Région: Allemagne

Kundenschutz im Telekommunikationsbereich - Festlegung eines monatlichen Limits für digitale kostenpflichtige Zusatzkäufe durch Minderjährige

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Deutschen Bundestag
102 Soutien 102 en Allemagne

La pétition n'est pas acceptée.

102 Soutien 102 en Allemagne

La pétition n'est pas acceptée.

  1. Lancé 2014
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Terminée

Il s'agit d'une pétition en ligne des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass jegliche in Deutschland für Minderjährige angebotenen Spiele, die die Möglichkeit anbieten, Zusatzinhalte für echtes Geld zu erwerben (sog. In-App Käufe bzw. free2play Spiele), als Voreinstellung ein vernünftiges, monatliches Limit für diese Einkäufe festlegen müssen (z.B. 50 €). (Die Möglichkeit dieses Limit später zu ändern, ist akzeptabel und erwünscht).

Raison

Digitale Zusatzkäufe und sog. free2play Spiele boomen zur Zeit und sind finanziell sehr lukrativ für den Hersteller. Leider stellen sie aber auch eine Kostenfalle dar, da ein Nutzer immer in nicht direkt zuordenbare Alternativwährungen umtauschen muss, Übersichten wie bisher getätigte Käufe oder monatliche Kosten existieren entweder nicht, oder überfordern oft normale Nutzer bzw. deren Eltern. Ein Hersteller selbst hat allerdings kein Interesse daran diese Situation zu ändern, denn solche Spiele finanzieren sich primär durch einen kleinen Anteil an Spielern, die bereit sind sehr große Summen auszugeben, absichtlich oder versehentlich.Immer wieder muss man Nachrichten lesen, in denen über Minderjährige berichtet wird, die unvorstellbare Summen für solche Einkäufe ausgegeben haben, da sie schlicht den Wert dieser Einkäufe nicht einschätzen können. Beispiel gehen bis zu 40.000 € in nur einem Monat und ob dieses Geld dann zurück erstattet wird, hängt stets von der Kulanz der Betreiber ab. Erste Anbieter (Apple) haben hier bereits eingelenkt und eine sinnvolle standardmäßige Grenze eingerichtet, dies stellt allerdings nur einen sehr kleinen Teil des Marktes dar.Da es unwahrscheinlich ist, dass der Markt sich hier selbst reguliert, da es keinerlei Motivation für die Hersteller gibt dies zu tun, benötigt es eine allgemeingültige Regelung "von oben", die Minderjährige schützt, aber gleichzeitig das Geschäftsmodell weiterhin lukrativ macht. Ich denke, eine voreingestelltes, aber vom Nutzer beliebig änderbares, monatliches Limit in vernünftigen Höhe, stellt hier einen guten Kompromiss dar. Eltern müssen keine Angst haben plötzlich mit 5-stelligen Rechnungen konfrontiert zu werden nur weil ihr Kind "ein bisschen im Internet" war, andere Nutzer haben eine einfache Möglichkeit ihre Ausgaben zu reglementieren, und diejenigen die es wünschen, können das Limit deaktivieren und weiterhin Einkäufe in beliebigen Summen tätigen.

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Actualités

  • Pet 4-18-07-407-014022

    Zivilrecht im Internet
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 18.02.2016 abschließend beraten und
    beschlossen:

    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte. Begründung

    Mit der Petition soll erreicht werden, dass jegliche in Deutschland für Minderjährige
    angebotenen Spiele, die die Möglichkeit von kostenpflichtigen Zusatzinhalten anbieten
    (sog. In-App-Käufe), als Voreinstellung mit einem monatlichen Limit von 50,00 Euro
    für Einkäufe versehen werden.
    Zur Begründung trägt der Petent im Wesentlichen vor, entgeltliche Zusatzkäufe
    innerhalb kostenlos angebotener Programme (insb. Apps für Mobilgeräte) könnten zu
    erheblichen Verbindlichkeiten... plus loin

Pas encore un argument PRO.

Pas encore un argument CONTRA.

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