L 20/71 - Car Sharing bei sozialem Wohnungsbau

Die Bremer Bürgerschaft möge beschließen, dass beim Sozialen Wohnungsbau für jede angefangene 10. Wohnung ein Car-Sharing-Platz mit entsprechendem Auto angelegt wird und die monatliche Grundgebühr ebenfalls in der Kaltmiete festgelegt und damit abgegolten wird. Diese Maßnahme dient zum Anreiz für Familien – gerade aus den einkommensschwachen Familien – auf den Kauf eines Autos zu verzichten. Dadurch kann Bremen Vorreiter in einem sinnvollen Klimaschutz nach den Richtlinien der Vereinten Nationen werden. Gefordert nach der in 1988 und später tiefer ausgearbeiteten Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung im Juni 1992 in Rio de Janeiro im Abschnitt 7; 10; 11; 12; 13, 14; 15 und 28 der Agenda 21. Da gerade auch in Bremen die Kinder und Jugendlichen durch die friday-for-future-Aktionen die Umsetzung der schon vor fast 30 Jahren beschlossenen Handlungen nun einfordern, sollte Bremen jetzt damit beginnen. Schon 1992 wurde festgestellt, dass es eines sofortigen und entschlossenen Handelns bedarf, um Gene, Arten und Ökosysteme im Sinne einer umweltverträglichen und nachhaltigen Bewirtschaftung und Nutzung der biologischen Ressourcen zu erhalten und zu bewahren. Dies ist der Bremischen Bürgerschaft noch nicht ausreichend gelungen.