Wir protestieren dagegen, dass das Landgericht Köln die Strafverfahren wegen des Einsturzes des Historischen Archivs der Stadt Köln gegen Geldauflagen vorläufig eingestellt hat. Wir sind empört über die Begründung: 15 Jahre nach dem Einsturz sei das „öffentliche Interesse an der Strafverfolgung gesunken“. Das Gegenteil ist der Fall. Die Einstellung ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer und ihrer Angehörigen. Wir fordern eine Wiederaufnahme.
Reason
Bei der größten Katastrophe in der Stadt Köln seit dem Zweiten Weltkrieg geht es um fahrlässige Tötung: Zwei Menschen starben bei dem Einsturz, eine ältere Frau nahm sich wenig später aus Verzweiflung wegen des Verlustes ihrer Wohnung das Leben. Viele haben ihr Zuhause mit persönlichsten Erinnerungsstücken verloren, ganz zu schweigen von gravierenden Schäden am Archivbestand, dem Gedächtnis der Stadt Köln. Der Bundesgerichtshof hat 2021 die Urteile des Landgerichts von 2018 und 2019 aufgehoben, weil erhebliche Organisationsmängel in der Baustelle Waidmarkt nicht ausreichend bewertet wurden. Nun entzieht sich das Landgericht der Pflicht, diese Zusammenhänge aufzuklären.
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Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger 20.8.2024
on 27 Aug 2024www.ksta.de/koeln/petition-zur-wiederaufnahme-des-stadtarchivprozesses-gestartet-847237
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Temporäre Sperrung aufgehoben
on 20 Aug 2024Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team -
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Why people sign
Köln
Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Dauer der Untersuchung und der Verarbeitung hat sich viel zu lange hingezogen.
Die Öffentlichkeit ist sehr wohl daran interessiert, dass es eine Aufarbeitung gibt.
Köln
Öffentliches Interesse am Verfahren
Köln
Gerechtigkeit
Köln
Weil die Stadt mit ihrem Unternehmen KVB noch immer nicht zusätzlich die Verantwortung für das Unglück mitträgt, da auch sie als Stadt und Unterunternehmen KVB nicht ausreichend Kontrollen und Berichte Zeitgleich verfolgt hat, obwohl es schon vorher Probleme mit dem Tunnel an einer Kirche gegeben hatte.
Köln
Weil die Katastrophe weit die Geschicke der Stadt betraf und immer noch betrifft. 3 Menschen sind gestorben!