Region: Mannheim

Mannheim ist smarter. Für eine smartphone freie Kindheit.

Petition richtet sich an
Mannheimer Familien, Schulen, Schulamt,

54 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Mannheimer Familien, Schulen, Schulamt,

Wir wünschen uns eine smartphone-freie Kindheit für Mannheimer Schüler*innen unter 14. Wir möchten eine stadtweite Regelung. Wir möchten dass Elternvertretungen, Schulen, Stadt, pädagogischen Einrichtungen, Kinderärzten und Psychologinnen Eltern ermutigen, ihren Kindern erst mit 14 ein eigenes Smartphone zu kaufen.

Begründung

. Obwohl wir wissen, dass ein eigenes Smartphone die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Kinder an Depressionen, Essstörungen oder Angststörungen erkranken, weil sie täglich extreme Gewalt, pornographische und frauenverachtende Inhalte sehen, Cybermobbing erfahren oder sich daran beteiligen, nicht genug schlafen und Suchtverhalten entwickeln, riskieren wir Eltern mit einem Verbot, dass unsere Kinder ausgeschlossen werden. Schließlich läuft nicht nur die Alltagskommunikation zwischen den Kindern über Apps, sondern auch Lerninhalte und schulische Infos. 
Es geht nicht um ein pauschales Smartphoneverbot, sondern um ein Verschieben. Selbstverständlich sind Smartphones Teil unserer Gesellschaft und erleichtern den Alltag, wir nutzen sie ja selbst. Aber um vernünftig mit ihnen umgehen zu können, benötigen unsere Kinder die entsprechende Medienkompetenz und ‚geistige Reife‘. Daher wünschen uns, dass es normal ist, dass Kinder dann ein eigenes Smartphone erhalten, wenn sie alt genug sind, Gefahren und Fehlinformation besser zu erkennen und zu verarbeiten. Sachverständige und Initiativen wie „Smartphonefree Childhood“ oder „Smarter Start ab 14“ empfehlen 14 als frühestes Eintrittsalter, weil das kindliche Gehirn zwischen 10 und 13 noch entscheidende Entwicklungen durchmacht.
In anderen Ländern ist eine Entwicklung dahin ebenfalls abzusehen: Das Nutzungsalter für soziale Medien wurde in Australien gesetzlich angehoben, Dänemark hat Smartphones an Schulen wieder verboten und in Großbritannien und Irland haben einige Städte – getragen von Schulleitungen, Elternvertretungen und der Stadtverwaltung – eine gemeinsame Regelung getroffen: Schulen setzen ein Smartphoneverbot in den unteren Jahrgängen um, und Eltern verpflichten sich in einem Pakt, ihren Kindern erst später ein Smartphone zu kaufen und geben ihnen lieber Tastenhandys mit SIM-Karte mit in die Schule. Dort wo es flächendeckend umgesetzt wurde, konnte bereits ein Rückgang der Angststörungen und eine verbesserte Konzentrationsfähigkeit von Kindern festgestellt werden.

Mannheim kann die erste deutsche Modellstadt werden und smarter sein. Machen Sie mit:

  • Unterstützen Sie Mannheim ist smarter, unterzeichnen und verbreiten Sie die Petition.
  •  Geben Sie Eltern beim Schulwechsel und Schuleintritt in die fünfte Klasse mit auf den Weg: Smartphone erst ab 14
  • Raten sie von Klassenchats ab und nutzen Sie schulische Info-Apps nur zur Kommunikation mit den Eltern
  • Prüfen Sie, ob sich an Ihrer Schule ein Verbot vom Smartphones in den unteren Jahrgangsstufen umsetzen lässt – vielleicht sogar Mannheim weit?
  • Klären Sie über die Risken einer unkontrollierten Mediennutzung auf und setzen Sie Medienkompetenz auf den Lehrplan
  • Vernetzen Sie sich mit anderen Eltern und verpflichten Sie sich, Ihrem Kind kein Smartphone vor der 8. Klasse zu kaufen
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Mannheim ist smarter, Mannheim
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 22.01.2025
Sammlung endet: 21.07.2025
Region: Mannheim
Kategorie: Familie

trifft genau das Problem. 14 Jahre ist noch zu früh. 16 wäre besser. Auch der uferlose Digitalisierungswahn der Bildungsministerien an den Schulen ist mehr als kontraproduktiv.

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