In ausführlichen Gesprächen mit verschiedenen Schülern aus unterschiedlichen Beruflichen Gymnasien aus ganz Baden-Württemberg, kam der Großteil der befragten Schüler/innen zu dem Ergebnis, dass die Prüfung in den vorgesehenen 270 Minuten nicht zu bewerkstelligen war, da das Niveau im Vergleich zu den vorherigen Jahren viel zu hoch angesetzt und Teile der Aufgabenstellungen zuvor nicht im Unterricht behandelt wurden.

Somit führte dies zu unfairen Bedingungen in der Abitur-Prüfung und sogar zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen mancher Schüler. Wir haben zum Beispiel miterleben müssen, wie ein Schüler aus unseren Reihen während der Abitur-Prüfung ohnmächtig wurde, da der Druck zu hoch war.

Auch das Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Dr. Ilka Hoffmann, äußerte sich zu dieser Problematik mit einer essentiellen Aussage: „In Bundesländern mit zahlreichen Beschwerden, muss sich das Kultusministerium mit den Schülern zusammensetzen. Auch eine Fachkommission muss mit einbezogen werden .“ (https://www.focus.de/regional/hamburg/hamburg-mathe-abi-zu-schwer-jetzt-aeussert-sich-hamburgs-schulsenator_id_10679713.html (letzter Abruf am 09.05.2019 um 13:04 Uhr))

Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit und hoffen auf zahlreiche Unterschriften von Schüler/innen und Eltern.