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Mediji

Mehr gute Musik im Radio!

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
ARD Radiosender
12 Atbalstošs

Petīcijas autors petīciju nav iesniedzis

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Petīcijas autors petīciju nav iesniedzis

  1. Sākās 2014
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

Am 13.02.14 feiern wir den World Radio Day. Damit erinnern wir an die Bedeutung dieses Leitmediums in den vergangenen Jahrzehnten. Radiosender haben Kriege entschieden, Bürgern von Diktaturen Hoffnung gegeben und breiten Massen den Zugang zu Informationen verschafft. Das Radio ist DAS Freiheitsmedium.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat das Radio nach und nach dramatisch an Bedeutung verloren. Ursache für diesen Wegfall eines wichtigen Werkzeugs der Demokratie ist die Diktatur des schlechten Musikgeschmacks. Die immer gleiche Musikauswahl, die ausschließlich komerziellen und nicht gesellschaftspolitischen Zielen dient, macht Radiosender austauschbar und beliebig und führt zur Massenflucht ins Streaming. Einzig die Sender des Deutschlandfunks und die Verantwortlichen des einslive Plan B sind Felsen in der Brandung gegen die Rihannasierung des Radios und ausdrücklich als Adressaten dieser Petition ausgeschlossen.

Zur Rettung unseres geliebten Radios fordern die Unterzeichner:

  • eine Radio-Qualitätsoffensive
  • die verbindliche Einführung einer Gute-Musik-Quote stufenweise bis 2020
  • die Einführung einer Kontrollinstanz für Musikredationen
  • eine Verteilung der Rundfunkgebühren nach der Qualität des Musikprogramms
  • Pflichtpraktika für Leiter von Musikredaktionen bei britischen Radiosendern
  • eine kartellrechtliche Überprüfung einer möglichen Zerschlagung der Marktmacht von SWR3

Zur Umsetzung dieser Forderung wird eine Expertenkommission eingesetzt, die aus Sven Regener, Konstantin Gropper, Christof Ellinghaus und einer Vertreterin bzw. einem Vertreter der Petition besteht und deren Arbeit von den Sendern der ARD finanziert wird.

Pamatojums

Die Musiklandschaft hat sich in den letzten Jahren durch technische Neuerungen massiv verändert. Musik ist eines der ältesten, wenn nicht das älteste Kulturgut aller Menschen. Illegale Downloads und der Trend zum flüchtigen Konsum von Musik durch Streamingdienste gefährdet die Schöpfer dieser Kunst! Wer künftig ohne eine Marketingmaschine im Rücken zurecht kommen will, wird verschwinden. Aus der Vielfalt unserer Musiklandschaft (bzw. deren Reste) wird eine industriell erzeugte Einheitshitbrühe entstehen, die keinen Platz für unterschiedliche Stile und Wünsche lässt.

Die gesellschaftspolitische Aufgabe der Bewahrung der Vielfalt sollte den staatlichen Radiosendern obliegen. Diese kommen ihren Pflichten immer weniger nach und sind bereits vor den Karren der Feinde der offenen Musikgesellschaft gespannt. Die Bewahrung einer musikalischen Artenvielfalt ist ein urdemokratisches Erfordernis. Diese Petition kommt vielleicht bereits zu spät. Aber es geht um zu viel, um nicht zu versuchen, die gute Musik zu retten!

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Debates

Pagaidām nav PAR argumentu.

Tja wenn man die falschen Sender hört :-) Ich habe da kein Problem ... den ganzen Tag tolle Musik.

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