Es ist kurz vor 12 – dass sich das Klima verändert, ist unstrittig.
Ein Weg, den Klimawandel zu begrenzen, ist der Ausbau der erneuerbaren Energien. Hier kann jeder seinen Beitrag leisten, und ganz viele Menschen in unserer Gemeinde sind auch schon aktiv.
Wer sich darüber hinaus an Projekten zu erneuerbaren Energien in Rheinzabern beteiligen möchte, kann dies derzeit nicht tun, da es diese Projekte nicht gibt (oder sie nicht bekannt sind) und es auch keine Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung in Rheinzabern gibt.
Viele Nachbargemeinden sind in diesem Bereich schon deutlich weiter und bieten ihren Bürgern Beteiligungen an Solarparks, Windkraftanlagen etc. an.
siehe hierzu diverse Artikel in der Rheinpfalz der vergangenen Tage und Monate:

• Wenn der Strom vom Feld kommt - Rheinpfalz vom 3.5.2023
• Windkraft: Neuregelung spült Geld in die Kasse - Rheinpfalz vom 4.5.2023
• Die Kraft des Windes und der Sonne nutzen - Rheinpfalz vom 5.5.2023
• Verärgert über Hindernisse bei Solarpark-Plänen (Kirrweiler) - Rheinpfalz vom 12.5.2023

Warum ist so etwas in Rheinzabern derzeit nicht geboten?
Wir sehen in einer Bürgerbeteiligung folgende Vorteile:

• Größere Akzeptanz bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Gewinnung erneuerbarer Energien
• Dezentrale und konzernunabhängige Stromerzeugung
• Lokale bzw. regionale Wertschöpfung
• Transparenz

Mit unserer Petition wollen wir unsere Bürgermeisterin, die Beigeordneten sowie die Fraktionsvorsitzenden unseres Gemeinderats zu mehr Tempo und Bürgerbeteiligung beim Ausbau der erneuerbaren Energien auffordern.
Bitte unterstützt uns bei unserem Anliegen.
Werner Müller, Markus von Hoegen, Karl-Heinz Jungen