Lūgums ir adresēts: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Der Deutsche Bundestag möge beschließen:
Die bisher als sog. Gehwege bezeichneten Sonderwege müssen künftig verpflichtend mit einer Breite von mindestens 2,5m geplant und gebaut werden. Bestehende Gehwege werden zulasten der Anrainergrundstücke verbreitert. Grenzt ein bestehender Gehweg unmittelbar an Wohnbebauung, so wird diese abgerissen. Desweiteren werden alle Bordsteine auf Fahrbahnniveau angepasst. Die StVO sowie Landes- und Kommunalrecht ist entsprechend zu ändern.
 
Begründung:
Es häufen sich Fälle, in denen Autofahrende ihren PKW mangels Gehwegbreite nicht mehr vollständig auf dem Gehweg abstellen können. Die Folgen sind Unwohlsein und Übelkeit aufgrund der Schräglage des PKW, welcher durch den Höhenunterschied zwischen Gehweg und Fahrbahn verursacht wird.
Zudem ist zu beklagen, dass die Fahrbahnbreite mitunter deutlich eingeschränkt wird, wenn PKW zusätzlich zum Gehweg auch anteilig auf der Fahrbahn geparkt werden müssen. Eine solche Praxis widerspricht dem gesamtgesellschaftlichen Ziel einer autogerechten Stadt.
Ein vollständiges Parken auf dem Gehweg ermöglicht zudem, die Regelgeschwindigkeit in der Stadt auf 70 km/h zu erhöhen, womit ein enormer volkswirtschaftlicher Nutzen einherginge.