Region: Berlin
Außenpolitik

Nationale Eigenständigkeit für Bayern - Ausgliederung aus dem Bundesgebiet

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Petition richtet sich an
Bundesregierung
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  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Spannungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Bayern sind nicht nur angewachsen, sondern sind tief in den Bevölkerungen verwurzelt. Der Graben wird tiefer und breiter, weshalb eine Trennung die beste Lösung für alle Beteiligten darstellt. Daher fordern wir die aktive Ausgliederung Bayerns aus dem Bundesgebiet jetzt.

Begründung

Gegenwärtig ist es nicht von der Hand zu weisen: Ob nun Herdprämie ("Betreuungsgeld"), Ausländer-Maut ("Infrastrukturabgabe") oder eine bundesweite Stromtrasse - Bayern möchte nicht wirklich ein Teil der Bundesrepublik Deutschland sein. Auch die Sprachbarrieren scheinen unüberwindlich, ein Großteil der Bayern würde im Einbürgerungstest kläglich scheitern. Auch in der Vergangenheit wurde dies, insbesondere wenn es um den Aufbau der Europäischen Union ging, wiederholt deutlich: Bayern sind vom Gemüt eher Österreicher, und ihrem Gehabe wie die Schweizer. Die Bildung einer "Idiosynkratischen Alpen-Union", die in Außenbeziehung zur EU tritt, scheint weit zielführender als die quälenden Kämpfe der Gegenwart, die auf beiden Seiten nur politisch blockieren. Die historischen Wurzeln des Konflikts gehen tief. Die Einbeziehung Bayerns in die kleindeutsche Lösung, statt es gemeinsam mit Österreich auszugliedern, war ein historischer Fehler des 19.Jahrhunderts. Nur durch Bestechung war es in das deutsche Kaiserreich zu bewegen, und bestand dort z.B. weiterhin auf seiner Posthoheit. Spätestens nach dem Ersten Weltkrieg, der auch Polen und Tschechen einen eigenen Weg ermöglichte, hätte Bayern aus dem ungeliebten Bündnis entlassen werden müssen. Nach dem Zweiten Weltkrieg bestärkte der Bayrische Landtag mit seiner Ablehnung des Grundgesetzes am 20. Mai 1949 diese Haltung der Unzugehörigkeit zur Bundesrepublik Deutschland. Bayern hat seine Wurzeln im Stammesbund der Agilofinger, und ist somit wesentlich österreichischer als deutsch. In der Euphorie der deutschen Einheit schlummerte dieser Basiskonflikt der Bundesrepublik ein Vierteljahrhundert, doch nun bricht er offen zu Tage, und es ist Zeit, die Konsequenzen zu ziehen. Parallel zu den schwierigen Verhandlungen mit Griechenland fordern wir, den gordischen Knoten zu durchschlagen und Bayern aus dem Bundesgebiet auszugliedern. Über seine Zukunft - beispielsweise in den Grenzen des Herzogtums Bayern von 1156 - möge der bayrische Stamm dann in eigener Versammlung entscheiden. Besser wäre dies auch für die deutschen Fußballfans, weil die Frage, wer den nächsten Meistertitel der Bundesliga gewinnt, wäre dann endlich wieder offen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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