Region: Potsdam
Verkehr

Nein! Zum Konzept "Innenstadt - Straßenräume neu denken!" Dortustraße

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Landeshauptstadt Potsdam
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Am 28.03.2024 soll zunächst eine einjährige Erprobungsphase des Konzeptes "Innenstadt - Straßenräume neu denken!" umgesetzt werden.

Die Dortustraße (zwischen der Brandenburger Straße und Hegelallee) soll in einen verkehrsberuhigten Bereich umgestaltet werden.

Dabei werden die vorhandenen Parkplätze, sowohl für Anwohner, als auch für Besucher, in ihrer Nutzung umorientiert. Es sollen künftig neue Sitzgelegenheiten, Hochbeete und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen werden.

Diese Umsetzung wird die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner, sowie von Gewerbe aller Art stark einschränken.

Daher richtet sich diese Forderung gegen das Umsetzen des Konzeptes und die Einstellung der bereits geplanten Umsetzung zum 28.03.2024.

Begründung

Die Dortustraße ist eine beliebte und belebte Straße. Aber es ist auch der Lebensmittelpunkt nicht nur für alle Anwohnerinnen und Anwohner dieser Straße, sondern auch für Gewerbe aller Art.

Wer in dieser Straße lebt oder arbeitet, weiß wie es aktuell um die Auslastung der Parkplätze und Lärmbelästigung steht.

Laut des Konzeptes des letzten Standes vom November 2022 sollen zwischen der Charlottenstraße und Hegelallee 160 Parkplätze umgenutzt werden (siehe Quelle 1).

Laut der Information einer Bürgerumfrage (versandt am 29.02.2024) ist die Charlottenstraße hier vorerst nicht geplant. Somit sollen zunächst ca. 120 Parkplätze umgestaltet werden, davon sind ca. 25 Bewohnerparkplätze (Schätzungswerte).

Mit der Umsetzung des Konzeptes verringert sich die Anzahl der Parkplätze drastisch und kann sich negativ auf die Anwohnerinnen und Anwohner, aber auch auf das Gewerbe auswirken. Das geringere Parkplatzangebot wird die Anwohnerinnen und Anwohner einschränken und für die Besucher der Gewerbe jeglicher Art, die mit dem KFZ anreisen, unattraktiver.

Das Umfahren des verkehrsberuhigten Bereiches wird mehr Zeit in Anspruch nehmen und ggf. auch eine höherere Verkehrsdichte wegen zu wenig Alternativrouten verursachen.

Hinzu kommt die Ausstattung der Straße mit neuen Sitzgelegenheiten, durch die Anreize für Versammlungen geschaffen und somit die Lärmbelastung erhöhen werden. Bereits jetzt wird die Nachtruhe, vor allem zu wärmeren Jahreszeiten, durch Besucher gestört und das Leben der Anwohnerinnen und Anwohner eingeschränkt.

Aktuell sind die vorhanden Abstellmöglichkeiten für Fahrräder nicht ausgelastet. Im Gegenteil, diese werden zum Teil nicht genutzt und in unmittelbarer Nähe an den nicht dafür vorgesehenen Plätzen abgestellt.

Ich möchte mich für meine Straße und meine Nachbarschaft einsetzten. Daher fordere ich den Abbruch der Umstetzung dieses Konzeptes zugunsten der Erhaltung der Lebensqualität in der Dortustraße, für alle, die ihren Lebensmittelpunkt hier haben.

Dazu benötige ich Ihre Unterstützung mit einer Unterschrift und gern auch mit aktiven Ideen, wie wir dieses Konzept verhindern können.

Genutzte Quellen:

  1. https://www.potsdam.de/system/files/document/_4_Anlage1_Konzept_Innenstadt%20Stra%C3%9Fenr%C3%A4ume%20neu%20denken_final_07.12.2022_komprimiert_0.pdf
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Elisabeth Wolf aus Potsdam
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Von welcher Stadt wird denn geredet?

Warum Menschen unterschreiben

Weil viele Kunden und Besucher auf ihr Auto angewiesen sind und nicht von den Parkhäusern bis in die Dortu- oder Lindenstraße laufen können und wollen.
Außerdem habe ich Händler die zu mir in die Lindenstraße mit 4 oder mehr Koffer kommen.
Die Dortustraße ( im Moment) ist eine Schande für Potsdam.
Wer diese geplant hat müsste noch mal zur Schule und sich vorab andere Innenstädte ansehen.

Hier handelt es sich mal wieder nur um ein kleines Projekt und nicht um ein großes durchdachtes Park- und Raumkonzept für die Potsdamer. Es kostet nur viel Geld und wir wissen jetzt schon das Ergebnis, die Probephase ergibt, wieder mal alles Quatsch und alles wieder zurück auf den Ursprung.

Der Wegfall der Parkplätze für aneignet in der Dortustraße ist ein Problem für alle Menschen die dort wohnen und beliefert oder betreut werden müssen. Zwangsläufig muss man dort öfter etwas aus-, und einladen und hat erhebliche Schwierigkeiten. Jeder steht dann jeden im Weg und es kommt zu Konflikten die keine Aufwertung des Aufenthalts dort sind.
Körperlich eingeschränkte und alte Menschen die dort wohnen werden bei diesem Konzept vollkommen vergessen.

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