Petice je adresována: Kita Bremen, Immobilien Bremen, Amt für soziale Dienste, Beirat Mitte

Liebe BesucherInnen des Spielplatzes Friesenstraße,
 
Der Spielplatz wird zu jeder Jahreszeit, jeden Tag von vielen Familien mit Kindern in unterschiedlichem Alter genutzt und ist somit für die Familien ein toller Treffpunkt mitten im Viertel. Hier tobt das Leben und das ist gut so!
 
Aber, es gibt das große Problem, dass es keine öffentliche Toilette auf dem Spielplatz gibt. Das führt dazu, dass „das kleine und große Geschäft“ mal eben, jeden Tag die Woche, von zahlreichen BesucherInnen, zwischen den Sträuchern verrichtet wird.
Das sind aber auch begehrte Spielbereiche für viele Kinder, da diese Bereiche nicht so einsehbar sind. Also auch für die Kinder nicht so „lecker“.
Häufig wird die Ecke hinter der Treppe, die auf die obere Etage des Kindergartens führt, als „schnelle Toilette“ genutzt.
Das ist dann aber unter unseren Küchen - und Wohnzimmerfenstern, unter unseren Terrassen und Balkonen.
 
Wir möchten, dass das aufhört... Es fängt an zu stinken...
 
Wir wenden uns mit der Bitte an Euch, den Spielplatz nicht mehr weiterhin als öffentliche Toilette zu nutzen, sondern Euch mit den AnwohnerInnen, der KiTa im Viertel und dem Spielhaus Friesenstraße zusammen für die Einrichtung einer richtigen öffentlichen Toilette einzusetzen.
 
Die Mitarbeiterinnen der KiTa und des Spielhauses sehen auch den großen Bedarf und möchten die Errichtung einer öffentlichen Toilette unterstützen. Sie regen die Bildung eines runden Tisches mit allen Verantwortlichen wie z. B. dem Amt für soziale Dienste und dem Beirat Mitte an. Hier wäre es natürlich wichtig, wenn sich auch AnwohnerInnen und Familien, die den Spielplatz nutzen, dafür einsetzen. 
Mit einer Unterschrift unter einer entsprechenden Unterschriftenliste (KiTa, Spielhaus) könnt Ihr Eure Zustimmung deutlich machen.
 
Bis zur Realisierung einer Toilette möchten wir Euch bitten Alternativen zu klären, wo ihr mit Euren Kindern eine Toilette nutzen könnt. Z.B. in den umliegenden Cafés. 
 
Die Anwohner
Bettina Zockoll und Bastian Thurn