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Petition der Bürgerinitiative Zeppelinheims | BiZepps - Sicherung der Infrastruktur

La pétition est adressée à
Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein

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  1. Lancé avril 2024
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  3. Soumis
  4. Dialogue avec le destinataire
  5. Décision

La pétition est adressée à : Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein

Mach(t) Zeppelinheim lebenswert, da liebenswert!

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

gemeinsam mit Ihnen möchten wir einen Appel, in Form eines offenen Briefes, an Bürgermeister Gene Hagelstein richten, sich zeitnah für die Sicherung der Infrastruktur des Stadtteils Zeppelinheim – und damit für unsere Lebensqualität – einzusetzen. Mobilität & Nahversorgung sind Grundbedürfnisse! Zu diesen Grundbedürfnissen kann Gene Hagelstein beitragen, indem er

  • für regelmäßige und mehrmals tägliche Busverbindungen von/nach Zeppelinheim aus/in Richtung Neu-Isenburg, Sprendlingen, Flughafen
  • sowie die Gewährleistung einer adäquaten Lebensmittel-Nahversorgung sorgt.

Sie können dabei helfen, dass ihn dieser Appell wortwörtlich erreicht.
Unterschreiben Sie unsere Petition jetzt!

WICHTIGER HINWEIS: Nach Ihrer Unterschrift auf dieser Petitionsplattform erhalten Sie von openPetition eine E-Mail mit der Aufforderung , Ihre Teilnahme zu bestätigen. Die Bestätigung per E-Mail ist unbedingt erforderlich!

Ihre Bürgerinitiative Zeppelinheims | BiZepps

Die Bürgerinitiative Zeppelinheims | BiZepps ist parteienunabhängig und setzt sich für die Interessen der Bürger Zeppelinheims ein, einem Stadtteil der Kommune Neu-Isenburg. Eine Übersicht der aktuellen Forderungspakete von BiZepps finden Sie auch auf Facebook unter „Bürgerinitiative Zeppelinheim“.
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Raison

Appel an den Bürgermeister der Stadt Neu-Isenburg: Sichern Sie die Infrastruktur des Stadtteils Zeppelinheim und damit unsere Lebensqualität!

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hagelstein,

Mobilität & Nahversorgung sind Grundbedürfnisse. Leider blicken wir Bürgerinnen und Bürger aus Zeppelinheim auf eine Reihe von infrastrukturellen Verlusten zurück, die sich entweder schon vor einigen Jahren oder erst vor wenigen Monaten ergeben haben. Nachstehend finden Sie drei gravierende Beispiele:


  • Sehr eingeschränkte Buslinie zum Flughafen oder nach Buchschlag/Sprendlingen (und zurück)
  • Keine Buslinie nach Neu-Isenburg an Sonn- und Feiertagen (und zurück)
  • Keine Lebensmittel-Nahversorgung 

Für die Autofahrenden unter uns mag das kein Problem sein. Doch nicht alle in Zeppelinheim lebenden Personen verfügen über einen Führerschein oder ein Auto! So sind u.a. Kinder, Jugendliche, Minderverdienende und Senioren auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen. Dies gilt insbesondere für die Lebensbereiche
 

  • Apothekenbesuche,
  • Arztbesuche,
  • Beruf,
  • Schule,
  • Soziale Anbindung (Sport, Freizeit, Besuche),
  • Versorgung mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, usw.

 
Zudem setzen inzwischen viele von uns auf eine umweltfreundliche Mobilität. Wir bevorzugen eine Infrastruktur, die es uns ermöglicht, einen Beitrag zur Co2-Neutralität zu leisten, sprich: wir möchten auf ein Auto – zumindest aber auf ein Zweitauto – verzichten dürfen.

Mobilität
Wir fordern Sie als Bürgermeister der Stadt Neu-Isenburg auf, sicherzustellen, dass die Buslinien OF 52 und OF 64 – regelmäßig, mehrmals und täglich! – ihre Fahrten unter Einbindung des Stadtteils Zeppelinheim unverzüglich (spätestens jedoch zum nächsten Fahrplanwechsel) wiederaufnehmen. 
In diesem Zusammenhang verweisen wir auf den unterzeichneten Auseinandersetzungsvertrag von 1975, der die Grundlage für die Eingemeindung von Zeppelinheim nach Neu-Isenburg darstellt. Die Stadt Neu-Isenburg garantiert darin, dass den Zeppelinheimer Bürgerinnen und Bürgern a) eine Busverbindung nach Neu-Isenburg zur Verfügung steht und verspricht b) die Sicherstellung einer Busverbindung von Dreieich über Zeppelinheim und zum Flughafen.

Nahversorgung
Wir fordern Sie darüber hinaus auf, die infrastrukturellen Begebenheiten innerhalb des Stadtteils Zeppelinheim wohlwollend und im Sinne der Implementierung einer wohnortnahen Versorgung mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs – als Satellit bestehender Supermarktketten (konservativ oder als Selbstbedienung) oder im Rahmen eines subventionierten Pachtvertrags mit Privatanbietern – zu budgetieren, freizugeben und zu planen, sodass spätestens in Q4/2024 ein Vertragsabschluss vorliegt und erste bauliche Maßnahmen in Q1/2025 beginnen können. Bislang scheitern beispielsweise die vertraglichen Rahmenbedingungen mit dem potentiellen Betreiber tegut… teo unter anderem daran, dass dieser – aus Sicht der Stadt Neu-Isenburg – neben den üblichen Erschließungskosten, auch für den Bau kostenintensiver Übergänge aufkommen soll, da sich das dafür auserkorene Grundstück auf der „Landzunge“ am Ortseingang (nahe der B44) befindet. Werter Herr Bürgermeister, eine solche Forderung seitens der Stadt Neu-Isenburg entbehrt jeder Logik, da die kostenintensiven Übergänge, die zu errichten wären, längst überfällig sind. Zum einen befindet sich bereits heute auf besagter „Landzunge“ ein Bürogebäude, das für die dort arbeitenden Menschen zu Fuß nicht sicher erreichbar ist. Zum anderen existiert für alle Bürgerinnen und Bürger kein sicherer Übergang im Bereich Ortseingang/Flughafenstraße von Süd nach Nord (v.v.), was insbesondere für Kinder und Jugendliche, die diesen Weg zum Sportplatz und Jugendzentrum wählen, eine echte Gefährdung darstellt. 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hagelstein, die Themen Mobilität und Nahversorgung wurden inzwischen ausreichend gefordert und diskutiert. Wir fühlen uns nicht nur „vernachlässigt“, sondern inzwischen auch „regelrecht an der Nase herumgeführt“. So wurden jüngst unsere bereits bestehenden oder neu implementierten Busverbindungen einfach abgeschafft, ein nicht kompatibles und unzuverlässiges Hopper-Konzept für die Verbindung nach Neu-Isenburg eingeführt und das Nichtzustandekommen einer Lebensmittelnahversorgung am Beispiel tegut… teo mit „Ineffektivität aufgrund eines veralteten Ladenschlussgesetzes“ begründet.

Viele von uns haben Sie zum Bürgermeister gewählt, weil wir darauf vertrauen, dass Sie sich für uns einsetzen. Mit diesem Schreiben hoffen wir darauf, dass unser Appell Sie wortwörtlich erreicht! Wir bitten Sie herzlich: Lassen Sie Taten folgen!

Mit freundlichen Grüßen

Merci pour votre soutien, Bürgerinitiative Zeppelinheim, Neu-Isenburg
Question à l'initiateur

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détails de la pétition

Pétition lancée: 19/04/2024
Fin de la collecte: 30/06/2024
Région: Neu-Isenburg
Catégorie: Droits civils

Actualités

  • Nun ist es über ein Jahr her, dass unsere PPT-Vorlage "Grundlage für den Austausch über Lösungsansätze zur Mobilität und Nahversorgung in Zeppelinheim" von Bürgermeister Hagelstein und Erster Stadtrat Schmitt zur Prüfung in die Stadtverwaltung gegeben wurde. Darin ging es um weit mehr als um die Nahversorgung oder die Busverbindungen OF 52/OF 64; vielmehr lieferten wir viele Ansätze und Ideen zur Ein- und Ausfahrtverbesserung bei Bussen, zur Radwegestruktur, zum barrierefreien Bahnhof – in Verbindung mit einem Standortkonzept zur Nahversorgung und vieles mehr.

    Nicht zuletzt baten wir die Vertreter der Stadt Neu-Isenburg um die Erstellung eines Masterplans für den Standort Zeppelinheim (kurzfristige Maßnahmen, 3-,
    5-, 10-Jahresplan) und um eine Bürgerinformationsveranstaltung zur Vorstellung der angedachten Zukunftspläne für Zeppelinheim. In der Zwischenzeit hatten wir Ruhe bewahrt und den Ortsbeirat mit einbezogen, der viele der gemeinsam verfeinerten Punkte unseres Erachtens auch zur Sprache gebracht hat.

    EIN RESÜMEE
    Die Welt hat sich weitergedreht und am Beispiel Bahnhof Zeppelinheim zeigt sich zu unserem großen Bedauern, dass die Diskrepanz zwischen dem baulichen Ergebnis und dem Schild "Zukunftsbahnhof" beinahe schon satirische Züge aufweist. Tatsächlich haben wir, vertreten durch ein BiZepps-Mitglied, das ganze Jahr hindurch per Einspruch (18.1.25), Einspruchsergänzung (28.1.25) oder später durch Gefahrenhinweise 19.5.25 + 4.8.25 + 19.8.25 auf die Missstände hingewiesen. Bereits im Oktober 2024 hatten wir einen Presseartikel dazu lanciert. Wir sind dankbar dafür, dass die Stadt Neu-Isenburg, vertreten durch Herrn Stefan Schmitt, inzwischen das zuletzt genannte Schreiben genutzt und eine Stellungnahme bei der Deutschen Bahn eingefordert hat.

    Zum Thema Radwegestruktur hat sich durch Hessen Mobil etwas getan! Erfreulicherweise haben sie u.a. die Idee eines ehemaligen Ortsbeirats- und heutigen BiZepps-Mitglieds zur "Einspurigkeit der B44" zugunsten eines Radwegs aufgegriffen. Wir erwähnen das nur, weil es uns zeigt, dass unsere Vorstellungen und Ideen möglicherweise nicht ganz realitätsfremd zu sein scheinen … sich ein Blick darauf lohnen könnte.

    Im Weiteren hat sich, so unsere Wahrnehmung, wenig bis gar nichts getan – oder vielleicht doch?

    UNGEFRAGT NACHGEFRAGT:
    Vor dem Hintergrund des „50 Jahre alten Auseinandersetzungsvertrags“ und der ausstehenden Prüfungsergebnisse der Stadtverwaltung zu unseren Vorschlägen baten wir am 28.9.25 per Mail (an Bürgermeister Hagelstein und Erster Stadtrat Schmitt) erneut um ein Gespräch – gerne auch um eine Bürgerinformationsveranstaltung im Rahmen der anstehenden Afterwork-Party „60 Jahre Bürgerhaus Zeppelinheim".

    FAZIT:
    ERHALTEN HABEN WIR EINE EINLADUNG FÜR EIN GEMEINSAMES GESPRÄCH mit Bürgermeister Hagelstein, Erster Stadtrat Schmitt, Ortsvorsteher Stern, Stellvertretender Ortsvorsteher Reblin und dem Fachbereich Stadtplanung ==> 1. Dezember 2026
    (Die Bürgerinformationsveranstaltung im Rahmen der Afterwork-Party wurde abgelehnt.)

    Im Vorfeld zu diesem Gespräch setzen wir uns am 30. Oktober 2026 auch noch einmal mit dem Ortsbeirat Zeppelinheim zusammen.

    Wir hoffen auf lösungsorientierte Antworten am 1. Dezember 2026 (!!!) -- und halten Sie/euch auf dem Laufenden.

    Herzliche Grüße
    Ihre/eure BiZepps
    E-Mail:
    bi-zeppelinheim@gmx.de
    Petition:
    www.openpetition.de/!cgwpc
    Facebook:
    Bürgerinitiative Zeppelinheims

    P.S.:
    AUSEINANDERSETZUNGSVERTRAG -- WAS SIE DARÜBER WISSEN SOLLTEN!
    Mitte September 2025 jährte sich zum 50-sten Mal der Tag, an dem die jeweiligen Bürgermeister – Hans-Erich Frey (Neu-Isenburg) und Klaus-Jürgen Reblin (Zeppelinheim) – den Auseinandersetzungsvertrag unterzeichneten. Dieser bereitete die Eingliederung von Zeppelinheim nach Neu-Isenburg zum 1. Januar 1977 vor. Zeppelinheim war seinerzeit eine der reichsten Gemeinden Deutschlands und damit höchst attraktiv für Neu-Isenburg (und die damaligen Mitbewerber Frankfurt und Mörfelden-Walldorf). Folglich konnte Zeppelinheim auch entsprechende vertragliche Forderungen stellen.

    DAMALS WIE HEUTE …
    Der Auseinandersetzungsvertrag bietet vor allem eine Rechts-/ Anspruchs-grundlage für unser Begehren nach Wiederherstellung der weggefallenen Verkehrsverbindungen im Busverkehr. Hier ein Auszug aus einer anwaltlichen Stellungnahme:

    Betrifft: OF-52 nach Neu-Isenburg, täglich
    Denn im Auseinandersetzungsvertrag garantiert die Stadt Neu-Isenburg sogar „eine Verkehrsanbindung durch Linienbus … eines mindestens (!) einstündigen Busverkehrs … während der verkehrsüblichen Zeiten“, also zwischen 6:00 bis 22:00 Uhr täglich  §7, Ziff. 6a

    Betrifft: OF-64 zum Flughafen, täglich
    Auch die in §7, Ziff. 6b übernommene Verpflichtung der Stadt Neu-Isenburg im Auseinandersetzungsvertrag entspricht de facto einer Garantie, wenn es dort heißt, sie werde sicherstellen, dass eine „vergleichbare Verkehrsanbindung“ (wie die damals bestehende) zwischen dem Stadtteil Zeppelinheim und dem Flughafen aufrechterhalten wird.
  • https://yyni.de/zeppelinheim-wird-ein-stadtteil-abgehaengt
  • https://www.op-online.de/region/neu-isenburg/barrieren-fuer-behinderte-am-bahnhof-zeppelinheim-beseitigen-93380524.html

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