Regiune: München
Constructie

RETTET OSRAM - Für den Erhalt des denkmalgeschützten Bürobaus des ehem. Hauptsitzes

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Stadtbaurätin Elisabeth Merk, Referat für Stadtplanung und Bauordnung Abt. Denkmalschutz
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  1. A început 2016
  2. Colectia terminata
  3. Trimis
  4. Dialog
  5. A eșuat

FÜR DEN ERHALT DES EHEMALIGEN OSRAM HAUPTSITZES Hellabrunner Straße 1 81543 München

Es wurde bereits viel veröffentlicht. Untenstehend einige Auszüge mit den Diskussionsschwerpunkten Denkmalschutz, Energetische Sanierung und Graue Energie.

Bild © Heinrich Heidersberger

motive

Auszug aus https://www.frei04-publizistik.de, Eintrag vom 19. Dezember 2015:

Das Osram Gebäude in München weicht einem Investoren-Wohnungsbau-Projekt, den Wettbewerb haben Ortner & Ortner gewonnen. Architekten kämpfen für herausragende Bausubstanz keineswegs, wenn sie selbst bauen dürfen. Es ist ein Skandal, wie schofel sie sich gegen Denkmalschutz und Baukultur richten – hier im Verbund mit der Stadt München – , wenn ihnen Aufträge winken.

Das Osram Gebäude, gebaut von Walter Henn, wurde 1965 eingeweiht. Das herausragende Nachkriegsgebäude ist denkmalgeschützt – allein: Das heißt in Deutschland gar nichts mehr.

Auszug aus https://www.denkmalnetzbayern.de, Eintrag vom 16.02.2016:

Das Osram-Bürohaus steht in einer Reihe mit den wichtigsten Bürobauten nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Es ist in der Bayerischen Denkmalliste folgendermaßen verzeichnet: "Kubischer, sechsgeschossiger Stahlskelettbau über quadratischem Grundriss, mit zwei Verkehrs- und Installationskernen aus Ortbeton; Aluminium-Glas-Vorhangfassade von äußerster Schlichtheit und Rationalität; Großraumbüros mit Vollklimatisierung; Eingangs-Vordach auf Stützen; 1963–65 von Walter Henn unter Mitarbeit von Dieter Ströbel als in Deutschland frühes Beispiel eines Großraum-Verwaltungsbaus errichtet; Foyer mit Glasprismenwand von A. F. Gangkofner und Holzintarsienwand von F. Stelzig". Im Jahr 2015 beschloss der Eigentümer den Abriss des Gebäudes. Wenn sich zurzeit das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege bemüht, die Denkmalliste um bedeutende Bauten der Nachkriegsepoche zu erweitern, dann ist es völlig unverständlich, wenn einer der wichtigsten Belege moderner Architektur in München leichtfertig zum Abbruch freigegeben wird. Das Referat für Stadtplanung der Landeshauptstadt München und die amtliche Denkmalpflege müssen sich fragen lassen, wie unter dem Gesichtspunkt der Energieeinsparung (graue Energie bei Bestandsbauten) die Eigentümer weniger bedeutender Gebäude für einen Erhalt bewegt werden können. München kann es sich nicht erlauben ein Büro-Denkmal abzubrechen und gleichzeitig einen Wildwuchs mit gesichtslosen Büro-Neubauten, schön verteilt über das Stadtgebiet, zuzulassen.

Nachdem der städtebauliche Wettbewerb gelaufen ist, stehen in naher Zukunft die Bauleitplanverfahren bis zur Festsetzung eines Bebauungsplans an. Im Rahmen dieser Verfahren ist eine Beteiligung der Öffentlichkeit möglich. Es wird dringend empfohlen, diese letzten Möglichkeiten zu nutzen, um das „Osram-Haus“ gegebenenfalls doch noch erhalten zu können.

Auszug aus: http://www.br.de „Warum werden so viele alte Gebäude abgerissen?“, 26.12.2015, Christoph Arnowski

In München und anderen Großstädten werden derzeit viele Gebäude aus den siebziger Jahren abgerissen. Die neuen Bürotürme und Wohnquartiere sind angeblich viel energieeffizienter. (..)der Münchner Architekt Muck Petzet sieht das anders. 50 Jahre seien für Gebäude kein Alter, ihre Nutzung sei in der Regel auf 100 Jahre ausgelegt. Deshalb plädiert er für Architekturkonzepte, die zumindest Teile des Bestandes erhalten und sanieren, statt sie komplett abzureißen. Neubauten, so Petzet, seien oft unter dem Strich gar nicht energieeffzienter als die modernisierten Häuser aus den sechziger und siebziger Jahren. "Das ist eine klassische Milchmädchenrechnung, weil dabei völlig vergessen wird, dass das Bauen, Abbrechen und dann das Neubauen sehr viel Energie verschlingt." (…) Auch die Münchner Stadtbaurätin Elisabeth Merk fordert ein Umdenken. "Ich bin dafür, dass die DIN-Normen und die Gewährleistungsansprüche, mit denen heute insgesamt das Bauen belegt sind, auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft werden. Wenn man die graue Energie mit einpreist, kommt man vielleicht zu ganz anderen Lösungen." Andere Lösungen, sprich die Integration des Bestandes in Neubauprojekte, haben derzeit aber kaum eine Lobby. Selbst dann nicht, wenn das Gebäude, das abgerissen werden soll, unter Denkmalschutz steht. Das "Osram"-Haus am Mittleren Ring in München ist ein Beispiel dafür. (…) In einem Architekturwettbewerb schrieb die Stadt München ausdrücklich zwei Varianten aus. Eine mit und eine ohne Erhalt des "Osram-Hauses". Am Ende entschied sich die Jury für ein Konzept, das den kompletten Abriss des Gebäudes vorsieht. Stadtbaurätin Merk wird ihn genehmigen müssen, der schlechte bauliche Zustand des Mitte der sechziger Jahre erstellten Bürohauses setzt den Denkmalschutz außer Kraft. Merk bedauert das (…) Petzet kritisiert den geplanten Abriss weitaus heftiger, der zeuge von mangelndem Geschichtsbewusstsein: "Das ist ein absoluter Skandal. München ist ja auch eine Stadt der Moderne, gerade am Mittleren Ring könnte man ein solches Gebäude wunderbar vertragen. Es wäre identitätsstiftend, es ist eine herausragende Architektur und steht nicht ohne Grund unter Denkmalschutz." (…)

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...man sehe sich allein mal die konfuse "Rolle" der amtsgerichtlich bayerisch vetternwirtschaftlich deviaten -gleichlautenden Merk-Beate- in einem exakt identischen Abriß-Prozess zu Gustl Mollath an.

Niciun argument CONTRA încă.

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