Bölge : Düsseldorf

Protest gegen massive Bebauung "St. Anna" in Düsseldorf Niederkassel!

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Oberbürgermeister und Ausschuss für Planung- und Stadtentwicklung Stadt Düsseldorf

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Dilekçe şu adrese hitaben yazılmıştır: Oberbürgermeister und Ausschuss für Planung- und Stadtentwicklung Stadt Düsseldorf

Petition für ein lebenswertes und liebenswertes Niederkassel - Lasst Niederkassel l(i)ebenswert!

  1. Das geplante Bauvorhaben auf dem St.-Anna-Gelände ist zu massiv, dicht und hoch! Wir möchten erreichen, dass die Bebauung insgesamt niedriger und aufgelockerter erfolgt.
  2. Die aktuelle Planung muss überarbeitet werden, da sie andernfalls zu einer katastrophalen Verkehrs- und Parkplatzsituation führen wird.
  3. Der dörfliche Charme Alt-Niederkassels darf nicht zerstört werden!
  4. Wir wünschen uns, dass der Dorfmittelpunkt Niederkassels erhalten bleibt. Der Dorfplatz muss deutlich größer werden als aktuell geplant.
  5. Wir möchten erreichen, dass Grünflächen weitgehend erhalten bleiben und weniger alte Bäume gefällt werden. Wir wünschen uns Luft und Raum zum Atmen.
  6. Wir fordern ein Bebauungskonzept, das die Lebensqualität Niederkassels erhält!

Äußerst schmerzlich für Niederkassel war, dass die Kirche St. Anna geschlossen und 2016 entweiht wurde. Die Mitglieder der Kirchengemeinde St. Anna waren dabei über die Vorgehensweise sehr enttäuscht (Kurzfristigkeit, keine Diskussionsmöglichkeit, wenig Information). Tröstlich blieb für die Gemeindemitglieder und Bürger, dass das 7000 qm große St.-Anna-Areal im Eigentum der Katholischen Kirche bleiben würde.
Was wurde den Bürgern von Seiten der Kirche versprochen?

  • dass es als Ersatz für die Kirche auf dem Grundstück eine Kapelle geben werde,
  • dass es einen adäquaten Ersatz für den Pfarrsaal geben werde,
  • dass alle auf dem Grundstück befindlichen Bäume erhalten bleiben würden,
  • dass der Kindergarten St. Anna erhalten bleiben werde, bis die neuen Räumlichkeiten fertiggestellt seien,
  • dass es eine angemessene, sensible und sich in das Dorfbild Alt-Niederkassels einfügende Bebauung geben werde.

Die Bürger durften nicht nur aufgrund dieser Aussagen auf eine soziale und menschliche Planung hoffen. Etwas anderes erschien unvorstellbar, befinden sich auf dem Gelände derzeit doch neben dem Kindergarten auch eine Kleiderkammer für Flüchtlinge, Wohnungen für Flüchtlinge und eine alteingesessene Musikschule für Kinder. Im Pfarrsaal fanden viele schöne Veranstaltungen statt. Der Platz vor der Kirche war bislang der Stadtteilmittelpunkt. Hier gab es immer die Mantelteilung zu St. Martin, Flohmärkte, einen Biwak, die Schützen haben sich dort versammelt. Die Eltern des Kindergartens St. Anna haben hier zu St. Martin mit allen Eltern und Kindern feiern können. Hunderte Kinder aus Nieder- und auch aus dem angrenzenden Oberkassel haben auf dem Vorplatz der St.-Anna-Kirche Fahrrad- oder Rollschuhfahren gelernt.
Auch haben Niederkasseler Familien der Katholischen Kirche einst das Grundstück geschenkt, damit es einen Dorfmittelpunkt mit Kirche, Gemeindesaal und Kindergarten geben konnte. Das Grundstück sollte also für den Stadtteil da sein!
Das Bauvorhaben ist in seinem jetzigen Ausmaß für die Bürger Niederkassels, aber auch für viele Oberkasseler und für die Nachbarn aus dem Lotharviertel schlicht nicht zu ertragen.

Gerekçe

Umso erschrockener sind nun zahlreiche Bürger darüber, was für das St.-Anna-Gelände geplant ist. Keiner der oben zugesagten Punkte hat mehr Bestand. Statt der Kapelle soll es einen Andachtsraum geben und das, obgleich die einzige katholische Grundschule von Nieder- und Oberkassel direkt neben dem St.-Anna-Areal liegt. Der Pfarrsaal wird durch einen zum Kindergarten gehörenden, viel kleineren Veranstaltungsraum ersetzt. Das, was für die Anwohner wertvoll war, wird eliminiert oder möglichst klein gehalten. Stattdessen ist eine massive Wohnbebauung mit ca. 86 Wohneinheiten geplant. Zwischen den Gebäuden sind geringste Abstandsflächen vorgesehen. Die geplante Bebauung entreißt Niederkassel buchstäblich die Ortsmitte und dem Viertel sein Herz.
In der aktuellen Planung ist zwar wieder ein Platz vorgesehen, dieser ist aber so klein, dass sich dort keine Menschengruppen werden treffen können. Die aktuelle Beplanung des St.-Anna-Areals nimmt dem Bürgern aber nicht nur den Dorfkern, die Ortsmitte und Versammlungsmöglichkeiten weg. Das Schlimmste ist, dass die aktuell geplanten Häuser sehr massiv sind und die Häuser in den angrenzenden Straßen z.T. sehr weit überragen sollen. Diese Planung droht, den Charme des Stadtteils für immer zu zerstören.
Niederkassel ist im hinteren Teil des St.-Anna-Areals durch eine niedrige Bauweise geprägt, insbesondere in der angrenzenden Straße Alt-Niederkassel. Das macht den Charme des Viertels aus. Das ist der Grund, warum viele Menschen dorthin gezogen sind und warum Menschen hier gerne am Wochenende spazieren gehen. Hier nun sollen z.T. äußerst niedrigen alten Häusern hohe und sehr massige Gebäude direkt gegenübergesetzt werden: Die neuen Gebäude sollen auch im rückwärtigen Teil – im vorderen Teil ist die Bebauung noch höher geplant – laut Siegerentwurf eine Firsthöhe von 15,50 Meter (!) haben und eine massiv ausgebaute "Dachlandschaft" erhalten. Dies führt dazu, dass auch eine Reihe von Wänden eine Höhe von 15,50 Meter haben wird. Diese überragen dann die anliegenden Gebäude teilweise um ein Vielfaches! (Zur Verdeutlichung: Der heutige Kirchturm, der als Solitär in der Mitte des Geländes steht, misst ca. 18 Meter.)
Damit jeder den dörflichen Charakter direkt vor Augen hat, sei an dieser Stelle gerne die Beschreibung Alt-Niederkassels auf der offiziellen Internetseite der Stadt Düsseldorf zitiert: „Rund um Alt-Niederkassel erinnert vieles an die lange Zeit, da in diesem Rheindorf die Bauern den Ton angaben und mit ihren Gespannen auch das Treideln besorgten. Unter den niedrigen Dächern ist Gastfreundschaft zu Hause. Da locken traditioneller Speckpfannekuchen genauso wie exzellente italienische Küche.“
Es ist erstaunlich, wie wenig an die Belange der Menschen und an die Belange der Kinder gedacht wird. Der auf dem Gelände befindliche Katholische Kindergarten St. Anna soll zwar von zwei auf vier Gruppen vergrößert werden, er soll aber nur einen Mini-Auslauf erhalten und sein wunderschönes, großes Außengelände verlieren mitsamt einem traumhaften, alten und absolut erhaltenswerten Baumbestand. Überhaupt sollen bis auf wenige „Ausnahmebäume“ unheimlich viele alte, schöne Bäume fallen. Dies wird auch zu einer Verschlechterung der Luft im Viertel führen. Die Straßen des Stadtteils sind genauso dörflich wie das schöne Alt-Niederkassel selbst. Die an das St.-Anna-Areal angrenzende Kanalstraße ist aufgrund der hier erlaubten Dauerparker faktisch einspurig, und in ihr soll es in Zukunft eine Tiefgaragenzufahrt zu den 86 Wohneinheiten geben. Ausreichend Parkplätze für die Bewohner der Neubauten sind in dieser Tiefgarage nicht vorgesehen. Genauso wenig ist an Platz für Schulbusse, Paketlieferanten, Handwerker oder Lieferwagen aller Art gedacht. Es ist programmiert, dass es zu einer katastrophalen Verschlechterung der Parkplatz- und Verkehrssituation in dem Viertel kommen wird, wenn die aktuelle Planung realisiert werden sollte. Darunter werden alle Eltern leiden, die ihre Kinder berufsbedingt mit dem Auto zur Schule oder zum Kindergarten bringen müssen, denn die Verkehrssituation ist schon jetzt angespannt. Auch betroffen sein werden alle Anwohner Oberkassels, die regelmäßig durch die Kanalstraße oder die Niederkasseler Straße fahren.
Die Bürger haben von Anfang an ihre Bedenken und auch Wünsche vorgetragen und haben das Gefühl, den Planern und Investoren völlig egal zu sein. Wir möchten uns mit möglichst vielen Nachbarn, Freunden und Bekannten dafür einsetzen, dass Alt-Niederkassel seinen dörflichen Charme behalten darf: „Gott schütze den, der bewahrt, der Väter Art!“
Hier noch ein Link zu einem Artikel aus der Rheinischen Post vom 16. Oktober 2018:
https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtteile/niederkassel/niederkassel-protest-gegen-neubauplaene-fuer-st-anna_aid-33729087

Desteğiniz için teşekkür ederiz, Ulrich Rosendahl, Düsseldorf
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Dilekçe detayları

Dilekçe başlatıldı: 01.11.2018
Koleksiyon sona eriyor: 31.12.2026
Bölge : Düsseldorf
Konu: Inşa

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Haberler

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    von allen angefragten Parteien sind die Stellungnahmen zu unseren Fragen eingegangen. Diese hatten wir bereits in den letzten Wochen hier gepostet.
    Somit gibt es belastbare Aussagen der lokalen Politiker unseres Bezirks zu einer möglichen Bebauung von St. Anna. 

    In der Zwischenzeit bahnt sich ein Szenario an, welches diesen Stadtteil auf lange Zeit ins Chaos stürzt. Neben der drohenden überdimensionierten Bebauung von St. Anna in den kommendem 2 Jahren, wird auch die Erweiterung der Katholischen Grundschule konkreter. Hier muss die Stadt bis 2029 die Schule für die offene Ganztagsschule fit machen und plant dafür die angrenzende Fläche im Feldmühlepark zu nutzen. Baustart hierfür müsste auch spätestens 2027 erfolgen. Was zwei solcher Großbaustellen auf wenigen Metern an der Niederkasseler Straße bedeutet dürfte selbsterklärend sein.

    Wir haben am 01.09. die Gelegenheit genutzt und den amtierenden Oberbürgermeister, Dr. Keller, bei der Wahlkampfveranstaltung des hiesigen CDU-Ortsverbandes, auf seine Sicht zu den anstehenden Bebauungen in Niederkassel befragt.
    Bei St. Anna geht er derzeit noch von einer "moderaten Bebauung" aus. Es fehlen aber noch die abschließenden Pläne aus der Verwaltung, um konkret sprachfähig zu sein.
    Unsere Sorgen wegen überzogener Bauhöhen, Verlust der Frischluftschneisen und absehbarer Verkehrsprobleme im einspurigen Strassennetz um das Gebiet Alt-Niederkassel bestehen weiter.

    Dass die Grundschule mit Oberstufenschülern aus dem Cecilien-Gymnasium aufgestockt werden soll, war dem Oberbürgermeister gänzlich unbekannt. Ihm ist auch keine Schule in Düsseldorf bekannt, die so eine Kombination hat. 
    Dr. Keller hat angeboten, dass er nach der Wahl zusammen mit Herrn Tups das Gespräch mit uns Bürgern sucht, sobald belastbare Unterlagen vorliegen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass beide nach der Wahl auch noch in ihren Funktionen sind. 
    Die Rheinische Post hat online einen Artikel zu der Veranstaltung eingestellt. Hier findet ihr weitere Informationen: https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/anwohner-ueberraschen-keller-mit-sorgen-wegen-schul-ausbau-in-niederkassel_aid-134125475

    Wir müssen uns also in Niederkassel ganz klar darauf einstellen, dass in der kommenden Legislaturperiode dieser Stadtteil massiv verändert und zugebaut wird. Und die grüne Lunge des Feldmühleparks soll jetzt auch noch angetastet werden. Die Niederkasseler Bürgerinnen und Bürger fordern eine ganzheitliche und angemessene Lösung.

    Was denkt Ihr? Sendet uns gerne Eure Meinungen! Auch in der Kommentarfunktion der Petitionsseite. Und ja: es ist Wahlkampf, da sind die die Kommunalpolitiker gut greifbar.

    Eure
    BI L(i)ebenswertes Niederkassel
  • Hier die Antworten der Grünen zu den Fragen 4 und 5:

    4. Welche zusätzlichen Infrastrukturmaßnahmen wären hierfür erforderlich?

    ANTWORT:
    Die Planung von zusätzlichen Plätzen an KITAs und Schulen wurde berücksichtigt und wird
    auch realisiert. Am Platz Ecke Niederkasseler Straße / Kanalstraße soll die Einrichtung einer
    Bäckerei oder eines Convenience Stores ermöglicht werden. Mit dem neuen Dorfplatz soll
    ein weiterer Ort geschaffen werden, an dem man sich gerne aufhält und der das Viertel
    belebt.

    5. Ist Ihnen bewusst, dass der Stadtteil Niederkassel eine deutlich klimatische
    Verschlechterung durch die geplanten Bebauungen erfährt?

    ANTWORT:
    Aus den uns vorliegenden Unterlagen geht nicht hervor, dass der Stadtteil eine deutliche
    klimatische Verschlechterung durch die geplante Bebauung erfährt. Sollten Ihnen dazu
    entsprechende Gutachten vorliegen, dann sollten Sie diese in die laufenden Beratungen
    einbringen.
    Die Bebauung des Grundstücks ist ein sinnvoller Schritt, um dem wachsenden
    Wohnungsbedarf in Düsseldorf gerecht zu werden. Auch unser Viertel steht in der
    Verantwortung, einen Beitrag zu leisten. Wenn wir hier keine neuen Wohnungen schaffen,
    wird andernorts gebaut – mit den gleichen oder höheren ökologischen Kosten.
    Da der Wunsch nach vielen PKW-Stellplätzen aus der Bürgerschaft kam, soll das gesamte
    Grundstück mit einer Tiefgarage unterbaut werden. Es wurden sogar die ursprünglich
    geplanten Baumpflanzungen im Straßenraum gestrichen. Als Bündnis90/Die Grünen hätten
    wir uns gerne weniger Unterbauung und die Möglichkeit von tief wurzelnden
    Baumpflanzungen gewünscht. Auch die ursprünglich geplanten neuen Baumpflanzungen
    im Straßenraum wurden entgegen unseren Wünschen gestrichen.
    Unser Wunsch nach Fassadenbegrünung wurde berücksichtigt und im Bebauungsplan
    festgeschrieben. Alle im Bebauungsplan festgeschriebenen Grünflächen,
    Baumpflanzungen und Fassadenbegrünungen können rechtsverbindlich eingefordert
    werden.
  • Liebe Unterstützende,

    es folgt die Stellungnahme der Grünen, von Frau Bohner und Frau Wiesendorf.
    Auch hier muss wegen des Umfangs die Antwort auf 2.Mails aufgeteilt werden.
    Damit haben wir von allen angeschriebenen Parteien Rückmeldungen erhalten.

    1. Wie beurteilen Sie die Pläne zur Bebauung des St.-Anna Grundstückes?

    ANTWORT:
    Die Entscheidung, das Grundstück einer Wohnbebauung zuzuführen, liegt im Ermessen
    des Eigentümers, wie hier bei der katholischen Kirchengemeinde. Da Wohnraum in
    Düsseldorf fehlt, begrüßen wir die Entscheidung und haben uns immer für ein
    Wettbewerbsverfahren mit sehr früher Beteiligung der Bürger*innen eingesetzt, um ein
    qualitätsvolles und für alle Seiten tragbares Ergebnis zu erzielen. Im vorgeschalteten Wettbewerbsverfahren gab es bereits die Möglichkeit, Anregungen einzubringen und gleichzeitig wurden zwei aus der Bürgerschaft benannte Vertreter*innen ins Wettbewerbsverfahren einbezogen. Die Kritik wurde aufgenommen und bei der Entscheidung berücksichtigt. Das ursprünglich geplante Volumen wurde sowohl was die Höhe der Gebäude als auch die Anzahl der Wohnungen angeht reduziert. Entsprechend den Vorgaben aus dem Handlungskonzept der Stadt Düsseldorf für den
    Wohnungsmarkt "ZUKUNFT WOHNEN.DÜSSELDORF" sollen insgesamt 40% der
    geplanten Wohneinheiten im öffentlich geförderten und preisgedämpften Wohnungsbau
    realisiert werden, Wohnraum, den Düsseldorf dringend benötigt und der für das Viertel aus
    unserer Sicht eine Bereicherung sein wird.

    2. Gibt es Änderungen, die Sie politisch durchsetzen wollen?

    ANTWORT:
    Mit einem von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN initiierten Änderungsantrag beschloss die
    Bezirksvertretung am 12.05.2021 mit folgendem Ergebnis das Bebauungsplanverfahren zur
    weiteren Bearbeitung fortzuführen:
    Abstimmung im Planungsausschuss:
    mehrheitlich beschlossen (16 Ja - CDU, GRÜNE, SPD/Volt / 4 Nein - FDP, LINKE,
    TS/FW / 1 Enthaltung - PARTEI/Klima).
    Beschlusstext:
    “Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung nimmt das Ergebnis der
    frühzeitigen Bürgerbeteiligung zur Kenntnis und stimmt der Fortführung des
    Bebauungsplanverfahrens 04/021 – Niederkasseler Straße / Kanalstraße - auf
    Grundlage des aktuellen Planstands und den formulierten Vorgaben zur Begrünung
    unter Berücksichtigung folgender Änderungen zu:
    1. In einem separaten Verfahren soll nochmals die Platzgestaltung im Fokus stehen,
    um mit verschiedenen Varianten in die öffentliche Diskussion zu gehen. Hierbei
    sollte auch eine Variante vorgestellt werden, in der der Platz über die Kreuzung
    hinweg zu einem Shared Space geöffnet und vergrößert wird.
    2. Die Fassadengestaltung am Platz sollte mit der Platzgestaltung nochmals kritisch
    bewertet werden, da eine freundliche und zugewandte Fassade Teil einer guten
    Platzgestaltung ist. Vielleicht ist auch hier die Fassadenbegrünung ein gutes
    Element, welches die Aufenthaltsqualität und Besonderheit des Platzes fördern.
    3. Grundsätzlich wird es begrüßt, dass die Fassaden je Gebäude unterschiedlich
    gestaltet sein sollen. Hierbei sollten aber auch die Gebäude entlang der
    Niederkasseler und Kanalstraße nochmals untergliedert werden, damit keine
    Riegelwirkung entsteht und es sich mit der bestehenden Vielfältigkeit im Bestand
    einordnet.
    4. Der Verbreiterung der Kanalstraße kann zugestimmt werden, da dies auch der
    Verbesserung des Radverkehrs dient. Der Straßenraum sollte aber besser
    gestaltet und gegliedert werden, indem stattdessen sowohl in der Kanalstraße als
    auch in der Niederkasseler Straße Baumpflanzungen zu den Stellplätzen mit
    eingeplant und realisiert werden. Diese Bäume sorgen für Schatten und besseres
    lokales Klima und der Raum für Fussgänger*innen wird aufgewertet. Außerdem
    sollte Fassadenbegrünung auch hier als Gestaltungselement und Maßnahme zur
    Klimaanpassung entlang dieser Straßen eingeplant werden.

    Mit dem Investor, Vertretungen des Kirchenvorstands und politischen Vertreter*innen
    wurden die Änderungsvorschläge bereits abgestimmt und zur Umsetzung an die
    Stadtverwaltung gegeben. Wir warten jetzt die Ergebnisse ab, die den Gremien mit dem
    finalen Beschluss zum Bebauungsplan vorgelegt werden.

    3. Halten Sie eine Bebauungshöhe und -dichte, wie Sie auf St. Anna umgesetzt werden
    soll, für den Stadtteil Niederkassel tragbar?

    ANTWORT:
    Die Bebauungshöhe und -dichte wurde im Wettbewerbsverfahren intensiv diskutiert und
    das jetzt vorliegende Ergebnis ist ein Kompromiss zwischen dem Investor und der
    Bürgerschaft, sowie der Politik und Stadtverwaltung. Wir stehen zu dem Ergebnis und
    finden die Staffelung entlang der Niederkasseler Straße von Häusern, die die Höhe der
    bestehenden Bebauung am Pastor-Zentis-Weg aufnehmen, bis hin zu niedriger Bebauung
    an der Ecke Kanalstraße / Niederkasseler Straße angemessen.

tartışma

Unfassbar, dass man einen Ort sein Herz entreißt. Haben wir noch eine Demokratie? Haben die Menschen die Macht, oder die Projektentwickler und die ihnen hörige Stadtverwaltung?

Ich komme aus Holland und ich verstehe nicht dass Mann so eine schöne Kirche mit eine solche besondere Architektur abreißt. Deutschland hat schon so wenig alte Gebäude. Mache ein Supermarkt davon oder ein koffiebar. Und dann wird Niederkassel noch schöner und beliebter

İnsanlar neden imzalar?

Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition.

Originalnachricht ausblenden

Hier der Link:

openpetition.de/!hqbgx

Vielen Dank

Das Aussengelaende ist deutlich zu klein auch wenn es die Empfehlungen in NRW von 300 qm/ Gruppe rein rechnerisch einhält. Diese Vorgaben stellen nur Mindestanforderungen dar und sollten überprüft werden. Die Groeßenvorgaben für Kita Aussengelände NRW sind weder kindgerecht noch aus ökologischer oder freiraumplanerischer Sicht akzeptabel. Die Niederkasseler Kinder verbringen jeden Tag viele Stunden in der Kita und brauchen Platz zum Spielen, Bewegen und Natur entdecken!

Ich bin als Bewohner in der Straße Alt-Niederkassel direkt von den Bebauungen betroffen

Bin dagegen, dass die Katholische Kirche als Unternehmer mit Gewinnmaximierung agiert und nicht die Versprechen einhält.

Lebenserhalt der Wohngegend

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