Region: Friesoythe
Kultur

Rettet unsere Dreifaltigkeitskirche Altenoythe vor dem Verkauf

Petition richtet sich an
Bischof Genn in Münster
1.627 Unterstützende
81% erreicht 2.000 für Sammelziel
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  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung noch > 9 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Es gibt Planungen, die katholische Dreifaltigkeitskirche im Ortsteil Altenoythe, Stadt Friesoythe zu verkaufen. Die erst 50 Jahre alte Kirche befindet sich im Oldenburger Münsterland, Bistum Münster. Wir haben hier in Altenoythe eine Interessengemeinschaft gebildet, der sich die Vorsitzenden der örtlichen Vereine angeschlossen haben. Der Verkauf der Kirche, unseres Pfarrheims "Karl-Borromäus-Haus", kurz "KBH" , sowie unseres Dorfplatzes und somit dem Mittelpunktes unseres Ortes muss verhindert werden! Sofern der Verkauf vollzogen wird, wird die Folge vermutlich ABRISS der Kirche (mit dem Pfarrheim) und Bebauung durch einen Großinvestor sein! Wir bitten um Ihre Stimmen, um die Gremien und den Bischof in Münster von der Richtigkeit des Erhalts der Kirche, unseres Pfarrheims und unseres durch EU-Mittel geförderten Dorfplatzes zu überzeugen!


Begründung

Die Pläne zum Verkauf der Kirche sind entstanden, weil man mit dem Verkaufserlös die Renovierung unserer kleinen 1.000 Jahre alten Vituskirche finanzieren möchte. Wir meinen: Die Vituskirche ist für die Gemeinde Altenoythe mit ca. 2.800 Katholiken als Gemeindekirche zu klein. Sie kann lediglich für kleine Familienfeiern wie Taufen oder Hochzeiten für bis zu 120 Personen genutzt werden. Die Dreifaltigkeitskirche hingegen wurde mit hohen Eigenleistungen finanziert und bietet 450 Personen Platz. Benötigt wird diese Größe für vielfältige Anlässe wie z.B. Beerdigungen, Lichtermessen, Veranstaltungen für die Kinder (St.-Martinsumzug: am 11.11.2023 = 403 Personen; Zeltlager-Veranstaltungen ca. 400 Personen) sowie Konzerte mit 450 Besuchern. Insbesondere der Caritasverein, der hier im Ort sehr stark vertreten ist, schätzt die Barrierefreiheit unserer Dreifaltigkeitskirche.

Wir meinen: Die Renovierung der zu kleinen Kirche, sollte sich auf die tatsächlich notwendigen Investitionen beschränken. Der Verkauf der erst 50 Jahre alten großen Dreifaltigkeitskirche ist weder eine Option, noch ist er erforderlich. Ursprünglich hatte man beabsichtigt, unsere große Kirche aufwendig zu renovieren. Fast 10 Jahre lang hat man jede kleine Reparatur aufgeschoben und somit einen Renovierungsstau verursacht. Nach langer vertaner Planungszeit wurde die Investition dann abgelehnt. Jetzt will man uns glauben machen, die erst 50 Jahre alte Kirche sei eine Vollruine. Fakt ist: Wir benötigen eine neue Heizungsanlage, für die sich bereits ein Spender gefunden hat! Weiterhin steht eine Rücklage aus zweckbestimmten Einnahmen zur Verfügung, die u.a. nur für Baumaßnahmen der Dreifaltigkeitskirche verwendet werden darf. Die durch ausgesetzte laufende Renovierung, angesparte Rücklage möchte man jetzt einfach anderweitig ausgeben. Wir meinen: Das dürfte rechtlich nicht zulässig sein. Weiterhin hat man den Gemeindemitgliedern keine Chance gegeben, sich durch Eigenleistungen einzubringen; wir wurden nicht in die Planung eingebunden. Es wurde uns keine Chance gegeben, nach Alternativen zu suchen. Vorschnell wurde die Verkaufsabsicht veröffentlicht, so dass im Ort sehr große Traurigkeit und Unzufriedenheit herrscht. Ein Verkauf der Kirche würde vermutlich etliche Personen zu einem Kirchenaustritt ermutigen.

Bitte stimmt gegen den Verkauf der Dreifaltigkeitskirche !!! Vielen lieben Dank.

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Neuigkeiten

Die Dreifaltigkeitskirche und das KBH sind schützenswert und sollten nicht aus finanziellen Gründen verkauft werden. Sie bieten barrierefrei Platz für Veranstaltungen. Die Vituskirche ist denkmalgeschützt und kann sicherlich aus anderen Fördertöpfen erhalten, ggf. renoviert werden.

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

weil die Kirche ein besonderes Kulturdenkmal ist und wie mir bei einem Vor-Ortbesuch mitgeteilt wurde, von den Einheimischen vor Ort und der Umgebung sehr geschätzt wird. Die Kirche ist überdies in einem sehr guten und gepflegten Zustand. Im Sinne der Nachhaltigkeit, dem sich unsere Kirche ja auch gerne verschreibt, wäre ein Verkauf oder gar ein Abriß mehr als nur kontraproduktiv.

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