Region: Sachsen
Erfolg
Bildung

Rücknahme der LaSuB-Beschlüsse der berufspraktischen Ausbildung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landesamt für Schule und Bildung
516 Unterstützende 470 in Sachsen

Der Petition wurde entsprochen

516 Unterstützende 470 in Sachsen

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 02.04.2022
  4. Dialog
  5. Erfolg

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Das Landesamt für Schule und Bildung in Sachsen hat beschlossen, dass die berufspraktische Ausbildung im Bereich der Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales (beispielsweise SozialassistentInnen, KrankenpflegehelferInnen, ...), im Bereich der Fachschule für Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik (ErzieherInnen) und auch bei den HeilerziehungspflegerInnen sofort und RÜCKWIRKEND nicht mehr bewertet wird. Somit besitzen auch bereits erbrachte Leistungen keine Gültigkeit mehr. Wir möchten erreichen, dass DIESER BESCHLUSS RÜCKGÄNGIG GEMACHT WIRD.

Mit möglichst vielen Unterschriften wollen wir ein Zeichen setzen und mit der zuständigen Behörden und Ministerien ins Gespräch kommen, damit ein Umkehr des Beschlusses erreicht werden kann.

Begründung

Die berufspraktische Ausbildung in sozialen und gesundheitlichen Berufen hat nicht zuletzt aufgrund des Fachkräftemangels höchste Priorität. Für Arbeitgeber künftiger Berufseinsteiger sind somit gerade die praxiserworbenen Fähigkeiten von signifikanter Bedeutung und bilden ein wesentliches Einstellungskriterium.

Mit dem Beschluss werden diejenigen, die bisher eine hohe Leistungsbereitschaft und Motivation in ihren Praxisbetrieben zeigten und auch in der Zukunft zeigen wollen, belangt. Im Gegenzug profitieren andere für ihre "Untätigkeit".

Bereits in in der Vergangenheit wurden von zahlreichen Auszubildenden, auch unter Bedingungen der Pandemie, vollständige und engagierte Leistungen erbracht. Diese erforderten Konzentration, viel Zeit und Kraft.

Einwände von seitens der SchülerInnen/Auszubildenden, dass sich das Geschehen der Pandemie erheblich auf die Qualität der Ausbildung auswirkt, blieben dabei ungehört. Es wurden keine Veränderungen oder Anpassungen vorgenommen. Nun sind all diese Leistungen umsonst gewesen.

Hier spiegelt sich das vollflächige Versagen einer Politik wieder, welche auch im dritten Jahr der Pandemie nicht aus ihren Fehlern gelernt hat und scheinbar willkürliche Entscheidungen blind von oben herab beschließt.

Die unweigerliche Folge ist, dass eher geschadet als geholfen wird.

Wir möchten weiterhin eine faire Bewertung unserer berufspraktischen Tätigkeiten innerhalb der Ausbildung und dass unsere bereits erbrachten Leistungen ihre rückwirkende Gültigkeit wieder erlangen.

Unsere berufliche Handlungskompetenz ist sonst in erheblicher Gefahr!

Die Praxis ist nach wie vor der relevanteste Teil einer jeden Lehre. Die Degradierung dieser schadet im Endeffekt jedem Menschen, der am Anfang seines neuen Berufes steht und eigenverantwortlich handeln soll.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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