Petition richtet sich an:
Bezirksvorsteher Hermann Josef Krichel Mäurer & Bürgermeister Felix Heinrichs
Für Schutz der Nachtruhe und Sicherheit am Volksgarten/ Carl-Diem-Straße und Maßnahmen gegen nächtliche Autorennen und Lärmbelästigung.
Sehr geehrte Mitbürger*innen,
wir – Mitarbeitende, Bewohner*innen und Unterstützende des Pflegezentrums am Volksgarten (DRK-Haus/Körperbehindertenwohnheim in der Carl-Diem-Straße) – fordern dringend wirksame Maßnahmen zum Schutz der Nachtruhe und zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit im Bereich rund um den Volksgarten.
Seit Monaten, teilweise sogar Jahren, werden die Nächte in diesem Wohngebiet durch teils lautstarke und aggressive Autofahrer gestört. Besonders betroffen ist der große Parkplatz am Volksgarten sowie die Carl-Diem-Straße und die angrenzenden Nebenstraßen. Hier treffen sich regelmäßig Gruppen junger Männer mit hochmotorisierten Fahrzeugen, die mit überhöhter Geschwindigkeit fahren, Rennen veranstalten und durch laute Motorengeräusche, Hupen, Musik und das Verhalten im öffentlichen Raum erhebliche Lärmbelästigungen verursachen.
Die Konsequenzen für die Anwohner*innen – insbesondere für die pflegebedürftigen und körperbehinderten Menschen im DRK-Haus – sind massiv:
- Nächtliche Ruhestörung führt zu dauerhafter Schlaflosigkeit, gesundheitlicher Belastung und psychischer Beeinträchtigung.
- Bewohner*innen und Mitarbeitende melden regelmäßig Vorfälle an die Polizei – oft ohne sichtbare Konsequenzen.
- Viele Bewohner*innen fühlen sich durch das aggressive Verhalten und die Präsenz dieser Gruppen bedroht und trauen sich abends nicht mehr aus dem Haus.
- Auch andere Anwohner*innen äußern wiederholt große Sorge um Sicherheit und Lebensqualität in ihrem Viertel.
Wir fordern deshalb von der Stadtverwaltung und den zuständigen Behörden:
1. Verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Carl-Diem-Straße und angrenzenden Straßen (z. B. Bodenschwellen, Fahrbahneinengungen, Poller).
2. Die Einrichtung eines stationären Blitzers oder regelmäßiger mobiler Geschwindigkeitskontrollen in der Nacht.
3. Eine erhöhte polizeiliche Präsenz in den betroffenen Nachtstunden sowie gezielte Schwerpunktkontrollen gegen illegale Autorennen.
4. Maßnahmen zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls, etwa durch bessere Beleuchtung, regelmäßige Kontrollen und klare Ansprechpartner*innen bei der Stadt.
Dieses Verhalten darf nicht länger geduldet werden. Es geht hier nicht nur um nächtliche Ruhestörung, sondern um die Lebensqualität und Gesundheit von pflegebedürftigen Menschen, Mitarbeitenden in verantwortungsvollen Berufen sowie allen Anwohner*innen im Umfeld des Volksgartens.
Wir bitten die Stadt Mönchengladbach mit Nachdruck: Schützen Sie die Menschen, die auf Ruhe, Sicherheit und einen respektvollen Umgang im öffentlichen Raum angewiesen sind.
Begründung
Diese Petition ist wichtig, weil die nächtlichen Autorennen, Lärmbelästigungen und das aggressive Verhalten von Autofahrern rund um den Volksgarten in Mönchengladbach eine massive Bedrohung für die Lebensqualität, Sicherheit und Gesundheit der Anwohnerinnen darstellen . Insbesondere für die pflegebedürftigen und körperbehinderten Bewohnerinnen des DRK-Hauses am Volksgarten.
Viele dieser Menschen sind auf eine ruhige Umgebung, Sicherheit und erholsamen Schlaf angewiesen, doch sie erleben stattdessen regelmäßig Angst, Schlaflosigkeit und Bedrohung durch illegale Autorennen, laute Motoren und respektloses Verhalten auf den Straßen und dem angrenzenden Parkplatz.
Obwohl regelmäßig Polizei gerufen wird, ändert sich nichts. Die Situation ist bekannt, aber nicht gelöst.
Diese Petition richtet sich deshalb an die Stadt Mönchengladbach, damit endlich gehandelt wird: durch Verkehrskontrollen, Blitzer, Verkehrsberuhigung und konsequente Durchsetzung von Regeln.
Niemand sollte Angst haben müssen, nachts nicht schlafen zu können oder sich nicht mehr vor die Tür zu trauen, schon gar nicht Menschen in Pflegeeinrichtungen. Diese Petition fordert ein Mindestmaß an Sicherheit, Ruhe und Rücksicht in einem sensiblen Wohngebiet.
Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten.
Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden.
Viele Menschen erhielten durch uns Arbeit, Integration, Sprachkenntnisse, Wohnungen und einfach eine Chance, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Ausbildungssuchende Jugendliche, Schulabbrecher, Rentner, Langzeitarbeitslose, Obdachlose und viele andere hilfebedürftige Menschen erhielten von uns professionelle Unterstützung und haben dadurch eine wesentlich höhere Lebensqualität, die sie alleine niemals erreicht hätten.
Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition.
Hier der Link:
openpetition.de/!hqbgx
Vielen Dank