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Oberbürgermeister und den Petitionsausschuss der Stadt Leipzig, das Verkehrs- und Tiefbauamt sowie den Stadtbezirksbeirat Südwest
Empfänger: An den Oberbürgermeister und den Petitionsausschuss der Stadt Leipzig, das Verkehrs- und Tiefbauamt sowie den Stadtbezirksbeirat Südwest
Das Problem und der Standort
Die Kreuzung Nonnenstraße / Ernst-Mey-Straße im Stadtteil Plagwitz/Schleußig ist ein hochfrequentierter und unkontrollierter Gefahrenpunkt für Fußgänger, insbesondere für Kinder und Familien.
- Vulnerable Gruppen: Die Nonnenstraße ist eine essenzielle Wegeverbindung für Familien auf dem Weg zu Kindergärten, Kitas sowie zur nahegelegenen Kinderarztpraxis. Auch die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel über die Könneritzstraße macht diesen Knotenpunkt zu einer Hauptroute für Fußgänger.
- Gefahr durch Geschwindigkeit: Obwohl eine Tempo-30-Zone gilt, halten sich viele Fahrzeuge, die auf der Nonnenstraße das Vorfahrtsrecht haben, nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Durch die ungehinderte Durchfahrt entstehen insbesondere in der morgendlichen und abendlichen Hauptverkehrszeit (Rush Hour) täglich „Near-Miss“-Situationen zwischen Autos, Radfahrern und Fußgängern.
- Fehlende Sichtbarkeit: Querende Fußgänger haben keine formelle Vorrangstellung und sind aufgrund parkender Fahrzeuge oft erst spät für Autofahrer sichtbar.
Die Forderung
Wir fordern die Stadt Leipzig auf, zur sofortigen und dauerhaften Entschärfung dieser Verkehrssituation einen Zebrastreifen (Fußgängerüberweg) an der Kreuzung Nonnenstraße / Ernst-Mey-Straße einzurichten.
Zusätzlich ist das dauerhafte, sichtbehindernde Falschparken entlang der Ernst-Mey-Straße und Forststraße, insbesondere in den Kreuzungsbereichen, konsequent zu prüfen und zu unterbinden.
Unterstützen Sie uns und unterschreiben Sie diese Petition für mehr Sicherheit und einen entspannten Schul- und Kitaweg!
Gerekçe
Die Begründung
Die Stadt Leipzig hat sich mit ihrer Fußverkehrsstrategie und dem Programm „100 Zebrastreifen für Leipzig“ klar zur Verbesserung der Fußgängersicherheit bekannt. Die Situation an dieser Kreuzung stellt einen dringenden Ausnahmefall im Sinne der StVO dar, da:
- Höchste Frequenz: Die nachgewiesene hohe Frequenz von Fußgängern (insbesondere zu Stoßzeiten) und die unmittelbare Nähe zu mehreren Kindereinrichtungen erfordern ein Abweichen von den generellen Regeln für Tempo-30-Zonen.
- Rechtliche Notwendigkeit: Der Zebrastreifen ist das effektivste und verhältnismäßigste Mittel, um die Vorfahrtsregelung für den Fußverkehr herzustellen und die notwendige Sicherheit für unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
- Vorbildwirkung: Die Installation würde ein wichtiges Signal für die Priorisierung des Fußverkehrs und die lokale Lebensqualität in Plagwitz setzen.
Ich wohne dort und kenne die Situation sehr gut.