Gesundheit

Soforthilfe für die deutschen Krankenhäuser

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
57 Unterstützende 57 in Deutschland

Sammlung beendet

57 Unterstützende 57 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet Dezember 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Angesichts der tiefgreifenden Probleme, mit denen sich das deutsche Gesundheitssystem derzeit konfrontiert sieht – von der Überlastung der Krankenhäuser, dem Mangel an Personal, bis hin zu den finanziellen Schwierigkeiten vieler Kliniken – fordern wir die Bundesregierung auf, einen signifikanten Betrag für einen umfassenden Transformationsprozess im Gesundheitswesen bereitzustellen. Konkret sollte ein Betrag von 50 Milliarden Euro gezielt für die Stärkung und Modernisierung der Krankenhäuser, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die Aufrechterhaltung des Klinikangebots und die Vermeidung weiterer Klinikinsolvenzen bis zum Abschluss der Krankenhausreform zur Verfügung gestellt werden.

Diese Maßnahme ist nicht nur eine Antwort auf die unmittelbaren Corona-Krisenfolgen, sondern soll auch dazu dienen, dass Landkreise und Gemeinden auch ihren weiteren Verpflichtungen nachkommen können.

Begründung

Deutschland sieht sich aktuell mit einer ernsthaften Krise im Gesundheitssystem konfrontiert, die insbesondere die Krankenhäuser betrifft. Aufgaben wie die Notfallmedizin und der Betrieb von Geburtenstationen können bereits jetzt vielerorts nicht mehr angemessen erfüllt werden. Gleichzeitig steigt die Belastung für die Kliniken, da sie zunehmend Aufgaben übernehmen müssen, die zuvor von niedergelassenen Ärzten wahrgenommen wurden. Diese zusätzliche Beanspruchung der Krankenhauskapazitäten verschärft die Probleme. Die Corona-Pandemie hat die Situation weiter zugespitzt, da viele Beschäftigte im Gesundheitswesen sich anderen Berufsfeldern zugewandt haben. Dieser Fachkräftemangel führt zu signifikanten Steigerungen der Personalkosten. Viele Kliniken stehen mittlerweile am Rande der Insolvenz, manche sind bereits davon betroffen. Um das Angebot an Klinikleistungen aufrechtzuerhalten, sehen sich die Landkreise gezwungen, Ausgaben in anderen wichtigen Bereichen wie z.B. dem Bau von Schulen und Kindertagesstätten zu reduzieren. Viele Landkreise sind gezwungen die Kreisumlage zu erhöhen, was die Problematik der Investitionsengpässe weiter auf die Gemeinden verlagert und somit einen Kreislauf wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen in Gang setzt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Reinhard Huber aus Peißenberg
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