Bürgerrechte

Sporthalle in Gronau (Leine) soll bleiben für Schulsport, Kinder & Vereine - nicht für Geflüchtete!

Petition richtet sich an
Landrat Bernd Lynack, Kreistag Hildesheim
2.612 Unterstützende 2.402 in Landkreis Hildesheim

Sammlung beendet

2.612 Unterstützende 2.402 in Landkreis Hildesheim

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

https://www.hildesheimer-allgemeine.de/meldung/fluechtlinge-koennten-in-die-neueste-sporthalle-im-landkreis-hildesheim-ziehen-was-waeren-die-folgen.html

Wir fordern, dass die Sporthalle auf dem Schulgelände der KGS Gronau (Leine), direkt neben der Grundschule am Wildfang nicht für die Unterkunft von Flüchtlingen genutzt wird!!

Hierbei handelt es sich um eine hochmoderne Turnhalle die für verschiedenste Angebote genutzt wird. Es nutzen Schulen diese Halle für den Schulsport, außerdem werden dort von verschiedenen Sportvereinen Aktivitäten für alle Bürger angeboten.

Die neue Halle ist ja nicht aus einem reinen "Luxusgedanken" heraus entstanden, sondern dient als Ersatz für die alte Realschule-Sporthalle, die bereits vor mehr als drei Jahren abgerissen worden ist. Hier wurden bereits die Vereine vertröstet und bis zur endgültigen Fertigstellung der neuen Halle im Sommer 2023 hingehalten. Aktuell ist die neue Halle auch vollständig ausgebucht, was klar den Bedarf erkennen lässt. Es ist auch schwer vorstellbar, eine neu errichtete Sporthalle umzuwidmen, die mehrere Millionen Euro gekostet hat. Plus die dann möglichen Renovierungsarbeiten hinterher.

Neben dem Aspekt, dass die Schüler schon in der "Coronazeit" auf vieles verzichten mussten und das über Jahre hinweg, müssen/sollen sie nun auch wieder zurückstecken?!

Doch das die verantwortlichen des Landkreises Hildesheim unter der Leitung von Landrat Bernd Lynack diese Turnhalle für Flüchtlinge nutzen wollen, hat wohl nichts damit zu tun, dass es sonst keine anderen Möglichkeiten gibt, wie zum Beispiel Container aufzustellen. Es ist scheinbar einfach eine Kostensache. Kosten die nun mal wieder die Schülerinnen und Schüler, sowie Vereinsmitglieder zu tragen haben.

Das können und wollen wir nicht akzeptieren! Deshalb fordern wir mit Ausdruck, dass die Turnhalle in Gronau (leine), nicht als Unterkunft für Flüchtlinge zweckentfremdet wird. Stattdessen sollte der Landkreis zum Wohle unserer Kinder und Bürger und um den geflüchteten eine längerfristige Unterkunft zu bieten, Geld in die Hand nehmen, um bestehende andere Möglichkeiten zu prüfen. Oder Container aufstellen. An zu wenig Standorten für Container in der Samtgemeinde Leinebergland kann es nicht liegen: Z. B. Industriegebiet Gronau West, Lachszentrum in Gronau, ein alter Sportplatz in Gronau, ein Trainingsplatz etc.

Begründung

Hier geht es nicht darum, dass die Samtgemeinde Leinebergland keine Flüchtlinge aufnehmen will. Das geflüchtete Menschen eine angemessene Unterbringung benötigen steht hier außer Frage. Doch eine Sporthalle zu nutzen, obwohl andere Möglichkeiten vorhanden sind, nur aus Kostengründen, ist nicht hinnehmbar.

Der ehemalige Innenminister des Landes Niedersachsen Boris Pistorius hat in einem Interview sein Versprechen gegeben, dass keine Sporthalle mehr für Flüchtlingsunterkünfte bereitgestellt werden soll, weil gerade die Kinder, die die Leidtragenden der Pandemie waren, der Zugang zu jeglichen Sportangeboten zu ermöglichen ist. Und der Zulauf in den Sportabteilungen in Gronau ist immens hoch. Gleichzeitig wird die Sporthalle für den Schulsport ebenso dringend benötigt. Der gesamte Spielbetrieb könnte nicht aufrechterhalten werden, weil die Mannschaften der Vereine mitten in der laufenden Saison stecken.

Wenn die Politik ein Versprechen abgibt, dann erwarten wir auch, dass man sich an sein Versprechen gebunden fühlt. In Alfeld (Leine) wurde bereits eine Halle für die Unterbringung von Flüchtlingen umgebaut. Jetzt soll die nächste Sporthalle im Landkreis Hildesheim umfunktioniert werden, und das bereits im Januar 2024. Es fällt schwer zu glauben, dass es keine Alternative gibt. Warum können nicht alte Schulen oder auch leere Supermarkt-Gebäude angemietet werden? Natürlich müssen wir gesellschaftlich diese Herausforderung bewältigen und den Flüchtlingen ein hohes Maß an Hilfe zukommen lassen. Integration beginnt aber auch meist in Vereinen und wenn diese kein Angebot dahingehend mehr anbieten können, wird diese auch schwer gelingen. Wir hoffen, dass sich noch eine Alternative in der Samtgemeinde Leinebergland finden lässt. 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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