STOPPT DEN GLASPALAST - Kein 143 Mio € KREISHAUS-UMBAU IN GUMMERSBACH

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Landrat Jochen Hagt

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  1. Başladı Mayıs 2025
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Wir fordern den sofortigen Stopp der aktuellen Planungen für den Anbau an das Kreishaus des Oberbergischen Kreises in Gummersbach. Statt eines Verwaltungsbaus mit einem geplanten Investitionsvolumen von über 143 Millionen Euro braucht es eine Neuausrichtung – mit echter Bürgerbeteiligung, sinnvollen Alternativen und einer transparenten Abwägung von Kosten und Nutzen.

Gerekçe

Der Oberbergische Kreis plant, auf dem Grundstück des bestehenden Kreishauses und angrenzenden Grundstücken einen umfangreichen Anbau zur Zentralisierung der Kreisverwaltung zu errichten. Der Hintergrund: Derzeit sind viele Fachbereiche in zahlreichen, über das Stadtgebiet verteilten Außenstellen untergebracht – eine zentrale Lösung war politisch gewünscht und ist grundsätzlich sinnvoll.
Doch das geplante Bauvorhaben ist aus dem Ruder gelaufen: Ursprünglich mit rund 60 Millionen Euro veranschlagt, belaufen sich die aktuellen Kostenschätzungen mittlerweile auf über 143 Millionen Euro – allein der erste Bauabschnitt soll rund 93 Millionen Euro kosten. Und es ist zu befürchten, dass die Gesamtsumme weiter steigt.

Warum das so nicht tragbar ist:
In Zeiten knapper öffentlicher Haushalte, steigender Lebenshaltungskosten und großer Investitionsbedarfe in Bildung, Pflege, Infrastruktur und Klimaanpassung wirkt dieses Projekt wie ein Prestigevorhaben ohne Augenmaß. Die eigentliche Idee der Zentralisierung ist gut – aber nicht zu jedem Preis.

Es gibt bessere Alternativen:

  • Es gibt im Kreisgebiet geeignete Immobilien, die direkt zur Verfügung stünden – zu einem Bruchteil der derzeit veranschlagten Kosten.
  • Diese Alternativen würden keine jahrelange Bauzeit verursachen und könnten schnell bezogen werden.
  • Es gibt verfügbare, besser geeignete Grundstücke in zentraler Lage, die zu deutlich geringeren Kosten die geforderten Raumbedarfe erfüllen könnten.
  • Die Kreisverwaltung ignoriert diese Vorschläge bislang vollständig – ohne nachvollziehbare Prüfung durch die politischen Gremien.

Was wir fordern:

  • Schluss mit der Maßlosigkeit: Keine 143 Millionen Euro für einen überdimensionierten Verwaltungsanbau!
  • Einen sofortigen Stopp der aktuellen Planungen, bis eine umfassende und transparente Neubewertung aller verfügbaren Optionen erfolgt ist
  • Eine vollständige Offenlegung der Entscheidungsgrundlagen, Kostenannahmen und Alternativprüfungen, damit der Kreistag als demokratisch gewähltes Gremium seiner Verantwortung gerecht werden kann
  • Eine nachvollziehbare und belastbare Darstellung der Kostenentwicklung und den Verzicht auf kostspielige und kontraproduktive Standortwechsel (z. B. Notfallzentrum Kotthauser Höhe)
  • Eine verbindliche Beteiligung aller Fraktionen an der weiteren Bewertung – statt intransparenter Einzelinformationen durch die Verwaltung

Wer wir sind:
Diese Petition wurde gestartet von Bernadette Reinery-Hausmann, Landratskandidatin für den Oberbergischen Kreis, unterstützt von Bürgerinnen und Bürgern aus allen politischen Richtungen, denen die finanzielle Zukunft unseres Kreises am Herzen liegt.

Warum das uns alle betrifft:
Ein 143-Millionen-Euro-Projekt bindet auf Jahrzehnte Ressourcen. Es verdrängt andere Investitionen – in Kitas, in Schulen, in Busverbindungen oder in die Pflege.

Die Kosten werden über die Kreisumlage alle Kommunen belasten, von Morsbach bis Radevormwald. Sie werden über unsere Grund- und Gewerbesteuer auf alle Einwohner umgelegt.
Wir stehen vor großen Herausforderungen: demografisch, wirtschaftlich, klimatisch. Wir brauchen eine vorausschauende, transparente und verantwortungsvolle Politik.
Was wir nicht brauchen, ist ein Bauprojekt, das sich selbst entkoppelt hat – vom Bedarf, vom Maß und vom Bürger.

Desteğiniz için teşekkür ederiz, Bernadette Reinery-Hausmann, Morsbach
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Dilekçe detayları

Dilekçe başlatıldı: 23.05.2025
Koleksiyon sona eriyor: 07.09.2025
Bölge : Oberbergischer Kreis
Konu: Inşa

Haberler

tartışma

Die Bürger sollen mitreden und Entscheiden mittels Petition. Politiker dürfen nicht machen was wollen.

Man sollte mal unsere Steuergelder in Schwimmbäder und Sporthallen investieren. Klar muss man das Kreishaus Modernisieren aber nicht so übertrieben teuer. Wie gesagt

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