Region: Wuppertal
Tierschutz

Taubenhaus Am Wuppertaler Hauptbahnhof

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Andreas Mucke
1.821 Unterstützende 491 in Wuppertal

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.821 Unterstützende 491 in Wuppertal

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Das Tierleid am Wuppertaler Hauptbahnhof: Am Hauptbahnhof werden allerlei Maßnahmen in Angriff genommen, um die Tauben von ihrem Platz zu verscheuchen; VERGEBENS, denn diese Tiere sind standorttreu. Es bringt einfach nur Leid und tote Tiere, aber langfristig gesehen ist dies einfach nur eine Zeit und Geldverschwendung der deutschen Bahn und der Stadtverwaltung.

Wir brauchen eure Unterstützung - alleine schaffen wir es nicht - damit es in einem Land wie Deutschland zumindest an den Hauptbahnhöfen und in den Innenstädten nicht von Tier- (Taubenleid) wimmelt. Bei weiteren Infos können Sie sich gerne an unsere Seite wenden:

https://www.facebook.com/WuppertalTauben/ https://www.facebook.com/groups/371202340214229/

Begründung

WAS SIND STADTTAUBEN? Stadttauben sind Nachkommen entflogener Haustauben, für deren Wohlbefinden der Mensch die Verantwortung trägt. Leider sind viele Menschen diesen anpassungsfähigen und intelligenten Vogel gegenüber eher negativ eingestellt. Durch große Stadttaubenschwärmen in den Innenstädten fühlen sich viele Menschen belästigt oder befürchten die Übertragung von Krankheiten. Dabei ist letzteres unbegründet: Die gesundheitliche Gefährdung durch Tauben ist nicht größer als die durch andere Zier- und Wildvögel oder Haustiere.

WARUM BRAUCHEN WIR EINE TIERSCHUTZGERECHTE POPULATIONSBREMSE? Die einzige tiergerechte Lösung ist ein integriertes Konzept zum Zusammenleben von Tauben und Menschen in den Städten. Zu der wichtigsten Maßnahme bei einer tiergerechten Bestandesregulierung gehört unter anderem die Einrichtung von geeigneten Nistmöglichkeiten, die für die Tauben attraktiv sind und in denen durch ein Austausch der Gelege der Bestand der Tauben reguliert werden kann. Deshalb sollten für die Tiere Taubenhäuser/-türme errichtet werden.

Die Standortwahl ist dabei entscheidend: Die Häuser werden nur von den Tauben akzeptiert, wenn sie dort aufgestellt werden, wo sich bereits seit längerer Zeit Tauben in größerer Zahl aufhalten. Sie sollten ca. 10-20 m hoch sein, nicht in unmittelbarer Nähe von hohen Bäumen errichtet und nicht in Senken aufgestellt werden. Ein festes Taubenhaus anzufliegen, entspricht den Bedürfnissen der Tauben und entlastet zudem die Hausbesitzer, da der Taubenkot in den Taubenhäusern gesammelt werden kann.

Werden die Brutmöglichkeiten von den Tauben akzeptiert, kann dort ein Eiaustausch erfolgen. Dazu werden frisch gelegte Eier in den Nestern gegen Plastikeier ausgetauscht.

Zur langfristigen und tierschutzgerechten Regulierung von Stadttaubenschwärmen ist eine mehrgleisige Strategie nötig - sowohl zur beschriebenen Einrichtung von Taubenhäusern als auch der Versorgung der Tauben mit artgerechtem Futter in den Einrichtungen. Weiterhin muss die Bevölkerung Anlaufstellen haben, an die sie sich bei Fragen und Problemen wenden kann.

WARUM KÖNNEN SICH TAUBEN NICHT EINFACH VON MÜLL ERNÄHREN? Einzelne, in das Projekt eingebundene Personen sollten die Tauben in den Taubhäusern mit artgerechtem Futter und – wenn nötig – an anderen festgelegten Stellen der Stadt füttern. Tauben sollten nicht unkontrolliert gefüttert werden. Im Stadtzentrum ernähren sich die Tauben hauptsächlich von Abfällen und von vom Menschen ausgestreutem Weizen, Reis, Vogelfutter und Mais. Dem ausgebrachten Futter fehlen jedoch oft wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiße. Mit diesem Mangelfutter können Stadttauben ihre Jungen weniger erfolgreich aufziehen als Tauben in den städtischen Randgebieten. Die schlechte Ernährung schwächt die Nestlinge, so dass sie gegen Krankheitserreger nur wenig Widerstandskraft haben.

Auch die Fütterung zu unregelmäßigen Zeiten ist problematisch: Häufig halten sich dann beide Taubeneltern gleichzeitig am Futterplatz auf und warten unter Umständen recht lange auf Futter. Die Jungen im Nest werden dann vernachlässigt. Gibt es Nahrung konzentriert an einer Stelle, verdrängen aggressive und große Tiere (meist Männchen), die weniger kräftigen Weibchen und Jungtiere. Diese können so oft nicht genug Futter aufnehmen. Tauben im Stadtzentrum wiegen durchschnittlich weniger und sind schlechter ernährt als die weniger vom Menschen abhängigen Tiere in der Stadtperipherie.

Wer selbst schon mal an unserem Hauptbahnhof war, der kennt die Lage und Situation der Stadttauben und da direkt an dieser Stelle an Gleis 1 das leere Bahngebäude steht, setzen wir uns dafür ein, dass es endlich zu einem Taubenhaus umfunktioniert werden kann, wo wir die Eier ehrenamtlich austauschen und uns um den Schlag kümmern werden. Ohne Stadt geht es jedoch einfach nicht, wir brauchen EURE Unterstützung!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Nur durch Taubenhäuser lassen sich Tauben tierschutzgerecht reduzieren! Gesunde Tauben übertragen auch kaum Krankheiten und können in Taubenhäuser behandelt werden. Bitte unterstützt auch die Petition von Sven Nolting. Danke an alle Aktivisten

Meine Beobachtungen im Bezug auf ein Taubenhaus Die Tauben sind trotz alle dem überall anzufinden, kacken alles voll, gehen trotz alle dem zu den Menschen wenn man diese füttert etc Was bringt dann ein Taubenhaus? In Hohen Limburg ist glaube auch ein solches Naja ok die Tauben haben ein Dach über den Kopf aber andere Probleme oder Kritiken sind damit auch nicht gelöst

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