63 Unterschriften
Petition richtet sich an: Gemeinde Ilsede
Ich fordere die Einführung von Tempo 30 als generelle Höchstgeschwindigkeit innerhalb der Ortschaft Gadenstedt. Diese Regelung soll für alle Durchfahrtsstraßen gelten, die derzeit noch mit höherer Geschwindigkeit befahren werden dürfen. Ziel ist es, die Sicherheit und Lebensqualität im Ort spürbar zu erhöhen – insbesondere für Kinder, ältere Menschen und alle nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer.
Begründung
Gadenstedt ist ein lebenswerter Ort, in dem sich viele Menschen zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewegen – darunter zahlreiche Kinder auf dem Schulweg, auf dem Weg zum Kindergarten oder zum nahegelegenen Freibad. Durch den geplanten Neubau einer Schule und eines Kindergartens wird das Verkehrsaufkommen sensibler Gruppen zusätzlich zunehmen.
Auch ein Seniorenheim befindet sich im Ort – dessen Bewohnerinnen und Bewohner sind besonders auf sichere Verkehrsverhältnisse angewiesen.
Hinzu kommt, dass die Gehwege in vielen Bereichen schmal oder unzureichend gepflegt sind, und ein Radwegenetz vollständig fehlt. All das führt dazu, dass sich viele Menschen im Straßenraum unsicher fühlen – besonders bei hoher Geschwindigkeit des Durchgangsverkehrs.
Dabei existiert mit der vorhandenen Umgehungsstraße bereits eine Alternative für den überregionalen Verkehr.
Eine flächendeckende Tempo-30-Regelung erhöht die Sicherheit, reduziert Lärm und Abgase und stärkt das Miteinander im Ort. Sie ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Schritt für ein sicheres und lebenswertes Gadenstedt.
Helsinki hat mit der Durchsetzung ihres flächendeckenden Tempo-30-Limits gezeigt, dass damit dort die Zahl der Verkehrstoten auf Null gesunken wurde. Derzeit müssen Kommunen in Deutschland z. B. durch Unfälle begründen, dass ein solches Tempolimit notwendig ist. Meiner Ansicht nach sollte nicht das erste Kind unter die Räder geraten, bevor sich etwas bewegt.
Angaben zur Petition
Petition gestartet:
05.08.2025
Sammlung endet:
04.02.2026
Region:
Ilsede Gadenstedt
Kategorie:
Verkehr
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Neue SprachversionWarum Menschen unterschreiben
Mein Kind wird bald zur Schule gehen. Derzeit gehen wir jeden Tag zum Kindergarten und zurück in Gadenstedt. Es ist eine Mutprobe über die Straße zu laufen mit Kinderwagen und Kleinkind an der Hand. Oft lauschen wir ob ein Auto kommt, da so schnell durch den Ort gerast wird. Dazu die engen Gehwege
(Bearbeitet)
Es geht vor allen Dingen um den Schul und Kindergartenweg der Kinder. Zum Beispiel vom Deckers Weg. Ebenso wie die Überquerung der Hauptstraße bei netto. Die sind unübersichtliche und gefährliche Stellen. Egal was sich die zuständigen Behörden überlegen, es sollte eine Entschärfung des Verkehrs sein.
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Zur allgemeinen verkehrssicherheit, Reduzierung der oft überhöhten kfz-Geschwindigkeit mit teilweise rücksichtsloser Fahrweise, wobei an Brennpunkten wie Schule, Freibad, Kindergarten Sonderregelungen sinnvoll wären. Gleichzeitig sollten durch bauliche Massnahmen Geschwindigkeitsbeschränkungen an Ortseingängen und auch innerörtlich gefördert werden, z.B. durch flache Schwellen wie in Dänemark. Frankreich u
a. Gute Aktion!!