Region: Stapelfeld

Tempo 30 in der Reinbeker Straße in Stapelfeld

Petition richtet sich an
Bürgermeister Martin Wesenberg

179 Unterschriften

Sammlung beendet

179 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet August 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Bürgermeister Martin Wesenberg

Wir fordern die Einrichtung einer Höchstgeschwindigkeit von 30km/h in der Reinbeker Straße in Stapelfeld um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, die Lärmbelastung und Emissionen zu reduzieren und den Durchgangsverkehr zu verringern.

Begründung

Erhöhung der Verkehrssicherheit
Die Reinbeker Straße ist trotz ihrer Funktion als Landesstraße eine zentrale Verkehrsachse für Anwohner*innen – insbesondere für Familien mit Kindern auf dem Weg zur Schule oder Kita, ältere Menschen, Menschen mit Hunden sowie für Radfahrer.
Die Gehwege sind teilweise eng und für Radfahrer nicht freigegeben, so dass diese auf der Fahrbahn fahren müssen. Es gibt keinen Fußgängerüberweg und keine Ampel, um das sichere Überqueren der Fahrbahn, zum Beispiel für Schulkinder auf dem Weg zur Bushaltestelle oder für Kleinkinder zur Kindertagesstätte, zu gewährleisten.
Es sind regelmäßig Fahrzeuge mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Messungen vom Juli 2025 zeigen Höchstgeschwindigkeiten bis zu 114 km/h bei erlaubten 50 km/h. Zudem überschreiten etwa 16,8 % der Fahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Richtung Stellau deutlich (vgl. Messbericht Reinbeker Straße, Juli 2025).
All dies erhöht die Gefährdung aller Verkehrsteilnehmer auf der Reinbeker Straße. Die Wirkung von Tempo 30 zur Verringerung von Unfällen, insbesondere schwerer und tödlicher Unfälle, ist wissenschaftlich belegt.

Lebensqualität & Umwelt
Eine Reduktion auf Tempo 30 trägt massiv zur Lärmreduktion bei, verbessert die Aufenthaltsqualität und unterstützt die Ziele von Umwelt- und Klimaschutz, z. B. in Form reduzierter Emissionen und gesünderer Lebensumfelder.

Verkehrslenkung und Entlastung des Ortskerns
Eine Tempo-30-Regelung würde die Reinbeker Straße für den reinen Durchgangsverkehr unattraktiver machen. Insbesondere Fahrzeuge, die Stapelfeld in Richtung Stemwarde, Glinde, Brunsbek oder Trittau durchqueren oder von dort aus kommend Richtung Hamburg oder Autobahn fahren, würden verstärkt die Umgehungsstrecke (Alte Landstraße und Höhenkamp) nutzen. Dadurch ließe sich die Gesamtzahl der Fahrzeuge im Ort spürbar reduzieren – mit positivem Effekt auf Sicherheit, Lärm- und Schadstoffbelastung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Katharina Köster, Stapelfeld
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 12.08.2025
Sammlung endet: 31.10.2025
Region: Stapelfeld
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

Ein Pro-Argument für eine 30er-Zone ist die höhere Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Früher hat man 50 km/h im Auto noch gespürt und enge Straßen haben automatisch gebremst. Heute merkt man die Geschwindigkeit durch komfortable Autos kaum, viele fahren unbewusst schneller. Tempo 30 passt die Fahrweise an die Gefahren in Wohngebieten an und reduziert sowohl die Unfallhäufigkeit als auch die Schwere der Folgen.

Eine 30 Zone wird nichts ändern. Maximal wird sich dadurch der Verkehr zu Spitzenzeiten noch länger/langsamer durch die Straße ziehen. Ich wohne in der Hauptstrasse, hier wurde eine Zone 30 eingerichtet - bei der Auffahrt aufs Grundstück oder vom Grundstück runter dauert es nun noch länger. 30er Zonen lösen nicht die Probleme durch Idioten hinterm Steuer, sie bestrafen nur die, die sich eh schon angemessen verhalten. Die 30 Zone auf der Hauptstrasse kann gern wieder weg!

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