Es gibt nach wie vor Lebendtiertransporte über große Distanzen, teilweise auch in Drittländer über mehrere 1000 Kilometer. Tiere, egal welcher Art, leiden enorm unter solchen Transporten. In sengender Hitze, dicht an dicht gedrängt und ständig begleitet von dem Autolärm großer Autobahnen hat solch einen Transport kein Tier verdient. 2021 gab es mehrere Reportagen und Artikel zu genau diesem Thema. Ich möchte dieses Thema gerne wieder in den Diskurs bringen, da es ein oft unbeachteter Missstand ist. Ich fordere: Tierlebendtransporte über 500 KM sollten verboten werden!
Oftmals entsprechen die Transporter oder auch die Länge der Fahrten nicht den Vorgaben, die schon nur ein Mindestmaß an Tierwohl sind. Auf so langen Fahrten -insbesondere außerhalb von Deutschland- kann einfach nicht kontrolliert werden, ob die Vorgaben eingehalten werden. In einer Verordnung der Europäischen Union ((EG) 1/2005) von 2004 heißt es, dass aus Tierschutzgründen lange Transporte auf ein Mindestmaß begrenzt werden sollten.
Dennoch werden immer noch Rinder von Niedersachsen nach Marokko transportiert. Selbstverständlich gibt es auch Gründe, weshalb die Tiere ins Ausland transportiert werden. In erster Linie, um mehr Profit zu generieren, da es in Deutschland sehr genaue Hygiene-Vorgaben zur Schlachtung gibt. Weshalb Landwirt*innen deutlich weniger Gewinn machen, wenn sie in Deutschland schlachten. Und nicht in einem Land, in dem die Hygiene-Bedingungen deutlich weniger scharf sind und somit billiger umzusetzen. Also wäre es im Rahmen meiner Petition auch von höchster Wichtigkeit, Deutschland als Standort der Schlachtung und Weiterverarbeitung attraktiver zu machen.
Selgitus
Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts von NRW zum Transport von Rindern nach Marokko:
https://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/01_archiv/2020/101_201211/index.php
Vertiefende Informationen zum Thema Tiertransporte:
https://www.animals-angels.de/projekte/tiertransporte/europaeische-union.html
https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung/tiertransporte-zahlen-fakten
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...es ist die Massentierhaltung an sich, die Nachfrage an tierischen Produkten ist allgemein zu hoch, und die erwarteten Preise zu niedrig. Neue Vorgaben müssten auch von effizienten Kontrollen begleitet werden, und entsprechend gefasst sein - u.a. so, dass Transporte nicht durch kurzes "Umverladen" gestückelt werden, um die Streckenbegrenzung zu umgehen.
Das ist doch schon absoluter Horror Tiere auch nur 100 km weit zu transportieren, egal ob zum Schlachthof oder zu Wettkämpfen, Turnieren oder sonstigen tierqälerischen Aktionen, mit denen sich "Sportler" profilierenm wollen
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Miks inimesed allkirjastavad
Hiddenhausen
Tierschutz
Berlin
Weil man die Tiere nicht noch zusätzlich quälen darf
Pöcking
Weite Wege nicht gut für Tiere! Und natürlich erst nachrangig leidet die Qualität.
Brandenburg
Die Tiere erleiden enorme Qualen, auch schon bei 500 km Tranportstrecke. Tiertranporte sollte es überhaupt nicht mehr geben.
Judenbach
Weil dass unsagbares Leid ist das man diesen armen Geschöpfen nicht zumuten darf.