Terület: Németország
Eredmény
 

Tierschutz - Verbot von Pelztierfarmen

A petíció benyújtója nem nyilvános
A petíció címzettje
Deutschen Bundestag

3 698 Aláírások

A beadványt elfogadták.

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  1. Indított 2008
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtott
  4. Párbeszéd
  5. Eredmény

Ez egy online petíció des Deutschen Bundestags.

A petíció címzettje: Deutschen Bundestag

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, die Peztierfarmen in Deutschland mit sofortiger Wirkung zu verbieten und die Einfuhr von Pelzen aus anderen Ländern der Welt zu untersagen. Dies gilt auch für bereits in anderen Ländern fertiggestellte Artikel mit Tierpelzen.

Indoklás:

In der BRD gibt es ca. 29 Pelztierfarmen in welchem vor allem Nerze, aber auch Füchse, Chinchilla und Sumpfbiber und skandalösen Bedingungen gehalten werden. In einigen Bundesländern wie z.B. Berlin, Saarland, Rheinland-Pfalz und Bayern gibt es keine Pelztierfarmen. Die meisten Farmen gibt es in NRW. Pelze sind Produkte die mit Tierquälerei erkauft werden, auch wenn die Pelzindustrie natürlich anderer Meinung ist. Im Europäischem Ausland hat ein Umdenken stattgefunden. Proteste und Boykott haben vielerorts in unseren Nachbarländern zum Rückgang der Pelztierzucht geführt. Nur Deutschland hinkt immer noch hinterher. Pelztiere die in Käfigen gepfercht werden haben keine Möglichkeit sich artgerecht zu verhalten. Auf Pelztierfarmen werden nicht einmal die geringsten Ansprüche dieser Tiere erfüllt. Tiere die sich in freier Wildbahn aus dem Weg gehen würden weil es Einzelgänger sind werden hier hier auf engstem Raum zusammen untergebracht. Enge Drahtkäfige aus Gitterrost sind hier standard. Nerze haben keine Bademöglichkeit. Nutrias (Sumpfbiber) leben in Betonverschlägen, Füchse in Drahtkäfigen und die sprinfreudigen Chinchillas sind in winzigen Käfigen eingepfercht. Weltweit werden Millionen Tiere jedes Jahr für den Handel mit Pelzen getötet. Für einen Pelzmantel sterben über 30 Waschbären oder 14 Luchse oder über 40 Nerze oder 12 Wölfe oder 110 Eichhörnchen oder über 130 Chinchillas einen extrem Qualvollen Tod nach einem qualvollem kurzem Leben. Jeder der sich mit echtem Pelz kleidet, oder damit handelt, ist am Tod dieser Tiere mitschuldig. Es gibt keinen vernünftigen Grund, das Tiere leiden und sterben, um sich einen grausamen Luxus zu leisten. Ich fordere die Bundesregierung auf die Pelztierfarmen sofort zu verbieten. Schützen sie diese Tiere.

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A petíció részletes meghatározása

Petíciót indítottak: 2008. 12. 21.
Gyűjtés vége: 2009. 02. 19.
Terület: Németország
Kategória:  

Ùjdonságok

  • Erfolg: Der Petition wurde entsprochen

    2017. 06. 08. -on,-en,-ön,-án,-én
    Rainer Segers Tierschutz Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 17.03.2010 abschließend beraten und
    beschlossen: Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen teilweise entsprochen
    worden ist.

    Begründung Der Petent fordert ein Verbot von Pelztierfarmen in Deutschland und der Einfuhr von
    Pelzen aus anderen Ländern.

    Der Petent führt aus, dass in Deutschland 29 Pelztierfarmen ansässig seien, in
    denen die Tiere unter tierschutzwidrigen Bedingungen gehalten würden. In einigen
    Bundesländern gebe es keine Pelztierfarmen, während in Nordrhein-Westfalen die
    meisten ansässig seien. Die Tiere würden in Pelztierfarmen in Käfige gepfercht und
    hätten keine Möglichkeit, sich artgerecht zu verhalten. Ein sofortiges Verbot sei daher
    erforderlich.

    Es handelt sich um eine öffentliche Petition, die im Internet des Deutschen
    Bundestages eingestellt und diskutiert wurde. 3698 Mitzeichner haben die Petition
    unterstützt. Weiterhin hat der Petent schriftliche Unterstützungsschreiben zu seinem
    Anliegen eingereicht.

    Der Petitionsausschuss hat im Rahmen seiner parlamentarischen Prüfung eine
    Stellungnahme des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und
    Verbraucherschutz (BMELV) zu dem Anliegen eingeholt. Die parlamentarische
    Prüfung hatte folgendes Ergebnis:

    Der
    Wissenschaftliche
    Ausschuss
    für
    Tiergesundheit
    und
    Tierschutz
    der
    Europäischen Kommission hat im Dezember 2001 einen Bericht zur Pelztierhaltung
    in der Europäischen Gemeinschaft veröffentlicht. Der Bericht weist darauf hin, dass
    bei der kommerziellen Haltung von Pelztieren erhebliche Defizite aus Tierschutzsicht
    bestehen. Zu diesem Zeitpunkt ergaben sich in Deutschland die Haltungsanforderungen aus
    dem Tierschutzgesetz und einer Empfehlung des Ständigen Ausschusses des
    Europäischen Übereinkommens zum Schutz von Tieren in landwirtschaftlichen
    Tierhaltungen. Spezifische Vorgaben bestanden nicht.

    Das BMELV hat daraufhin im Jahre 2002 einen Verordnungsentwurf erstellt, der
    nach Zustimmung des Bundesrates am 3. November 2006 am 11. Dezember 2006
    verkündet wurde und einen Tag später in Kraft trat. Damit gelten in Deutschland
    seitdem
    erstmals
    rechtsverbindliche
    Haltungsanforderungen
    für
    sämtliche
    Pelztierarten. Die in der Verorgnung festgelegten Mindestanforderungen sehen
    seitdem
    deutlich
    erhöhte
    Grundflächen,
    eine
    Ausgestaltung
    der
    Haltungseinrichtungen sowie für Nerze Schwimmmöglichkeiten vor. Den
    Pelztierhaltern
    werden
    wegen
    gestaffelte
    Investitionen
    erforderlichen
    der
    Übergangsfristen eingeräumt.

    Der Petitionsausschuss vertritt daher die Auffassung, dass diese Regelungen eine
    tierschutzorientierte,
    tragfähige
    Alternative
    zum
    Verbot
    der
    Pelztierhaltung
    darstellten, auch wenn vielen Tierschützern ein vollständiges Verbot wie in einigen
    anderen Ländern bevorzugen würden. Da Produkte, die in Übereinstimmung mit
    geltenden Rechtsvorschriften gewonnen wurden, nicht verboten werden können, sind
    die Verarbeitung und der Handel mit Erzeugnissen aus Tierfellen, die entsprechend
    den gesetzlichen Bestimmungen erzeugt wurden, zulässig.

    Der Petitionsausschuss hält die gesetzlichen Regelungen für sachgerecht und
    empfiehlt, das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen teilweise
    entsprochen worden ist.

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