Petycja jest adresowana do:
Bürgermeister Hans Ulrich Richter-Hopprich
Die Initiative von Bürgern aus Montabaur und Familienferiendorf Hübingen e.V. fordern:
Eine offene, für alle Bürgerinnen und Bürger zugängliche Informations- und Diskussionsveranstaltung in der Stadthalle Montabaur vor der finalen Verbandsgemeindeentscheidung.
Eine umfassende und objektive Darstellung aller positiven und negativen Auswirkungen des Projekts für Montabaur und die Region.
Die Prüfung und öffentliche Diskussion von Alternativnutzungskonzepten, z. B. sozial verträglicher Wohnraum, Mehrgenerationenhäuser oder barrierefreie Wohnformen.
Die ernsthafte Berücksichtigung der Anliegen und Erfahrungen der Anwohner, lokalen sozialen Träger und weiterer Betroffener.
Uzasadnienie
Wir, die Bürgerinnen und Bürger der VG Montabaur, fordern mehr Informationen über die geplante Umwandlung des alten Rathauses am Konrad-Adenauer-Platz in eine Jugendherberge mit 390 Betten – das größte Projekt dieser Art in Rheinland-Pfalz.
Dieses Vorhaben wird mit rund 3,3 Mio Euro kommunalen Zuschüssen und weiteren nicht klar benannten öffentlichen Geldern gefördert.
Trotz der Tragweite des Vorhabens war die Bürgerbeteiligung bislang mehr als unzureichend. Viele Fragen sind offen und entscheidende Informationen fehlen.
noch immer fehlt ein echter Bürgerdialog zum geplanten Bau der neuen Jugendherberge in Montabaur – und das, obwohl es sich mit 390 Betten um eines der größten Projekte dieser Art in Deutschland handelt.
Statt einer transparenten Informationspolitik erfahren Bürgerinnen und Bürger aus Montabaur und der Verbandsgemeinde nun aus einem Leserbrief (der Leserbrief ist in der Petition unter Presseartikel abgespeichert) des CDU-Fraktionssprechers im Stadtrat, unter zur Hilfenahme erstaunlicher Zahlenspiele, was sie angeblich wollen. Wer nicht seiner Meinung ist, wird pauschal als Vertreter „eigener Einzelinteressen“ abgewertet. So geht man nicht mit kritischen Stimmen um.
Zur Erinnerung der bisherige Ablauf, der zeigt, dass das Großprojekt, ohne öffentliche Bürgerbeteiligung, in 3,5 Wochen im Stadtrat durchgepeitscht wurde:
• Am 3. Mai wurde erstmals über das Projekt in der Presse berichtet.
• Am 8. Mai fand eine öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt, bei der zu Beginn keine Fragen erlaubt waren – erst zum Schluss durfte jede anwesende Person eine Frage stellen. Ein echter Dialog sieht anders aus.
• Am 26. Mai wurde eine nicht-öffentliche „Informationsveranstaltung“ abgehalten – für 15 bis 20 geladene Bürgerinnen und Bürger. Eine Weitergabe der Einladung war ausdrücklich untersagt. Aus Protest gegen dieses intransparente Vorgehen haben wir die Teilnahme abgesagt und eine Petition für eine öffentliche Diskussionsveranstaltung gestartet.
• Bereits am 27. Mai erfolgte dann die Entscheidung im Stadtrat. Dort hätten angeblich Fragen gestellt werden dürfen. Darüber wurde jedoch niemand informiert – nicht einmal die am Vortag exklusiv Eingeladenen.
Wichtig ist für uns weiterhin eine sachliche Diskussion: Die Petition, mittlerweile von über 600 Bürgern unterschrieben, richtet sich nicht gegen die Jugendherberge an sich, sondern fordert mehr Transparenz, umfassende Bürgerinformation und vor allem einen echten öffentlichen Dialog.
Eine Entscheidung dieser Tragweite braucht Rückhalt – und der entsteht nur durch Beteiligung, nicht durch Ausschluss. Aus diesem Grund ist es wichtig die Petition zu unterstützen.(https://www.openpetition.de/%21ncfvy)!
wir stehen kurz davor, unser Ziel zu erreichen! Dank Ihrer wertvollen Unterschrift und der Unterstützung vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger sind wir dem Quorum für unsere Petition bereits einen großen Schritt näher – auch wurde unser Wunsch mittlerweile von den Medien aufgegriffen. Für den Endspurt brauchen wir jetzt noch ein letztes Mal Ihre Hilfe, um das Ziel endgültig zu erreichen und die Petition an die Entscheidungsträger der Verbandsgemeinde weiterzuleiten!
Was können Sie tun?
Helfen Sie uns, die letzten Unterstützer zu gewinnen! Wenn jede und jeder von Ihnen nur eine weitere Unterschrift aus dem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis wirbt, dann haben wir das Ziel erreicht und werden noch mehr Aufmerksamkeit auf unser Anliegen lenken. Dieses ist bereits ein Thema, das in der Politik und der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert wird – aber wir brauchen noch mehr Stimmen, um wirklich gehört zu werden!
Wichtige Punkte, die uns weiterhin am Herzen liegen:
• Eine offene, für alle Bürgerinnen und Bürger zugängliche Informations- und Diskussionsveranstaltung in der Stadthalle Montabaur vor der finalen Verbandsgemeindeentscheidung.
• Eine umfassende und objektive Darstellung aller positiven und negativen Auswirkungen des Projekts für Montabaur und die Region.
• Die Prüfung und öffentliche Diskussion von Alternativnutzungskonzepten, z. B. sozial verträglicher Wohnraum, Mehrgenerationenhäuser oder barrierefreie Wohnformen.
• Die ernsthafte Berücksichtigung der Anliegen und Erfahrungen der Anwohner, lokalen sozialen Träger und weiterer Betroffener.
Wichtig: Bitte achten Sie darauf, dass die Diskussion weiterhin sachlich bleibt und die Entscheidungsträger nicht persönlich angegriffen werden. Unser Ziel ist es, konstruktiv und respektvoll zum Dialog beizutragen.
Verstärken Sie unsere Reichweite:
Nutzen Sie auch die sozialen Medien, um für die Petition Werbung zu machen. Teilen Sie den Link in Ihrem Netzwerk, auf Facebook, X oder anderen Plattformen. Jede Unterstützung zählt!
Diesen Link können Sie teilen:
✍ Jetzt Petition unterschreiben: https://www.openpetition.de/%21ncfvy
Gemeinsam können wir noch mehr erreichen – lassen Sie uns diesen letzten Schritt gemeinsam gehen!
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Weisbrod
Initiative von Bürgern aus Montabaur und Familienferiendorf Hübingen e.V.
Bestehende Strukturen wie das Feriendorf Hübingen werden gefährdet, stattdessen sollte eine alternative Nutzung überlegt werden (z. B. Wohnungen statt Jugendherberge)