Region: Traunreut
Verkehr

Traunreut - Kantstraße: Getrennter Rad und Fußweg in beiden Richtungen

Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag
28 Unterstützende 7 in Traunreut

Sammlung beendet

28 Unterstützende 7 in Traunreut

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wir, die Unterzeichnenden, fordern im Rahmen der Neugestaltung der Kantstraße (Staatsstraße 2096) einen beidseitigen, vom Fußweg getrennten Radweg von der Werner-von-Siemens-Straße bis zum Rathausplatz.

Alternativ die Begrenzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h.

Begründung:

Die Staatsstraße 2096, in diesem Abschnitt als Kantstraße benannt, soll zwischen Rathausplatz und Werner-von-Siemens-Straße in Traunreut neu gestaltet werden. Geplant ist eine Fahrbahnbreite von 7,50 Meter und einem beidseitigen Radschutzstreifen von jeweils 1,50 Meter. Wenn man berücksichtigt, dass Pkws die Fahrradfahrenden innerorts nur mit einem Mindestabstand von 1,5 Metern überholen dürfen, bleibt bei gleichzeitigen Radverkehr in beide Richtungen für Pkws nur noch eine nutzbare Fahrbahnbreite von 2,50 Metern. Bei Pkws für eine Richtung ausreichend, jedoch nicht für Autoverkehr in beide Richtungen. Hier ist davon auszugehen, dass der Mindestabstand zu den Fahrradfahrenden nicht eingehalten wird. Somit ist die Gefährdung der Fahrradfahrenden vorprogrammiert. Sollten Kleintransporter oder sogar Lkws sich begegnen, erhöht sich die Gefährdung der Fahrradfahrenden immens. Aus diesem Grunde ist ein getrennter Radweg in beide Richtungen dringend erforderlich.

Die alternative Forderung nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h erhöht nicht nur die Sicherheit der Fahrradfahrenden, sondern auch die der Fußgänger bei der Querung der Straße deutlich. Auch erhöht die Geschwindigkeitsbegrenzung den Aufenthaltswert in der Außengastronomie.

Da es sich bei der Kantstraße um eine Staatsstraße handelt und somit der Freistaat Bayern als Straßenbaulastträger zuständig ist, geht die Forderung als Petition an den Bayerischen Landtag.

Begründung

Mehr Sicherheit für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer ist Voraussetzung für die notwendige Verkehrswende. Bessere Voraussetzungen zur Umsetzung als im Rahmen der für 2023 geplanten Neugestaltung gibt es nicht.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, ÖDP Traunreut aus Traunreut
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