Umgangsrecht - Eltern-Kind-Entfremdung (PAS) als eine besondere Form der seelischen Kindesmisshandlung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
201 Unterstützende 201 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

201 Unterstützende 201 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen…dass Eltern-Kind-Entfremdung (PAS) als eine besondere Form der seelischen Kindesmisshandlung in das SGB VIII und FGG aufgenommen wird.

Begründung

Aufnahme von Eltern-Kind-Entfremdung in das SGB VIII und FGGEs gibt in Deutschland immer mehr hochstrittige Trennungs- und Scheidungsfamilien und daraus resultierende Eltern-Kind-Entfremdung. Leider wird in vielen Jugendämtern diese Problematik immer noch nicht erkannt. Viele Jugendamtsmitarbeiter sind in solchen Situationen überfordert, wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen, handeln oft zu spät oder gar nicht. Elternteile, die den Umgang boykottieren, werden oft in Ruhe gelassen, geltendes Recht nicht umgesetzt und der entfremdete Elternteil wird nicht Ernst genommen. Vielfach würde es gar nicht erst zu einer Hochstrittigkeit und damit der Entfremdung durch einen Elternteil kommen, wenn gleich bei Eintreten von Streitigkeiten eine beratende Hilfe angeboten würde. Es gibt zwar schon Gerichtsurteile, in denen PAS berücksichtigt wird, aber weder im SGB VIII noch im FGG findet Eltern-Kind-Entfremdung Erwähnung. Eltern-Kind-Entfremdung wirkt sich auf Dauer beim Kind und auch beim entfremdeten Elternteil aus. Dazu gibt es auch schon Studien, die dies belegen. Die Bundesregierung sollte endlich etwas unternehmen, dass mehr Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass es erst gar nicht zur Eltern-Kind-Entfremdung kommen kann.

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Neuigkeiten

  • Pet 3-17-17-40326-010463aUmgangsrecht
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 05.06.2014 abschließend beraten und
    beschlossen:
    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen teilweise entsprochen
    worden ist.
    Begründung
    Die Petentin möchte erreichen, dass das sogenannte „Parental Alienation Syndrome
    (PAS)“, eine Eltern-Kind-Entfremdung, als eine besondere Form der seelischen
    Kindesmisshandlung in das Achte Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) und das
    Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FGG)
    aufgenommen wird.
    Sie führt aus, dass es immer mehr hochstrittige Trennungs- und Scheidungsfamilien
    gebe. Hieraus resultiere häufig eine Eltern-Kind-Entfremdung. Diese Problematik
    werde in vielen Jugendämtern nicht erkannt.... weiter

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