Umwelt und Gesundheit - Bodenfunde in der Umgebung von Kernkraftwerken

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag

502 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

502 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Petition richtet sich an: Deutschen Bundestag

Mikrokugeln Der Deutsche Bundestag wird ersucht, die Zusammensetzung, Herkunft und medizinische Auswirkung der mikroskopisch kleinen Kugeln untersuchen zu lassen, die in Hamm, Geesthacht, Hanau und Jülich in Böden zu finden sind. Die Ergebnisse sind auf Internetseiten des Bundesumweltministeriums zu veröffentlichen.

Begründung

In zahlreichen Bodenproben aus Geesthacht, aus Hamm-Uentrop, aus Hanau-Wolfgang und aus Jülich sind silberglänzende bis schwarze Kugeln zu finden. Ihr Durchmesser beträgt zwischen wenigen Mikrometern und knapp einem Millimeter. Natürliche Bodenbestandteile dieser Form sind in der Fachliteratur nicht aufgeführt. Alle Fundorte befinden sich in der Nähe kerntechnischer Anlagen. An von diesen Anlagen ferneren Orten ließen sich solche Kugeln bisher in Böden nicht nachweisen. Die im Raum Geesthacht gefundenen Kugeln stehen im Verdacht, dort für die weltweit stärkste Häufung von Leukämie-Erkrankungen bei Kindern verantwortlich zu sein (Leukämie-Cluster Elbmarsch). Aus den Untersuchungen der Kugeln entbrannte ein jahrelanger Gutachterstreit. Eine abschließende Stellungnahme einer Behörde, die die Fragen nach Zusammensetzung, Herkunft und medizinischer Auswirkung der Kugeln umfassend beantwortet, ist bisher nicht veröffentlicht worden. Da das Auftreten dieser Mikrokugeln anscheinend ein bundesländerübergreifendes Phänomen der Kerntechnik ist und eine gesundheitliche Beeinträchtigung der Bevölkerung zu vermuten steht, wird die Bundesregierung aufgefordert, die zur Beantwortung der Fragen notwendigen Untersuchungen zu veranlassen und die Ergebnisse auf den Webseiten des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zur Verfügung zu stellen.

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 28.02.2012
Petition endet: 03.07.2012
Region: Deutschland
Kategorie:

Neuigkeiten

  • Pet 2-17-18-272-034758Umwelt und Gesundheit
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 03.09.2013 abschließend beraten und
    beschlossen:
    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen teilweise entsprochen
    worden ist.
    Begründung
    Mit der Petition wird gefordert, die Zusammensetzung, Herkunft und medizinischen
    Auswirkungen von mikroskopisch kleinen Kugeln zu untersuchen, die sich
    großflächig verteilt in den Bodenproben zahlreicher deutscher Städte in der
    Umgebung von Kernkraftwerken befinden.
    Die Eingabe führt aus, dass in zahlreichen Bodenproben der Städte Geesthacht,
    Hamm-Uentrop, Hanau-Wolfgang und Jülich silberglänzende bis schwarze Kugeln
    mit einem Durchmesser von wenigen Mikrometern gefunden werden konnten. Alle
    Fundorte würden sich... weiter

Warum dass Ergebnis bisher nicht veröffentlicht wurde ist klar!!!Die Kugeln sind nicht harmlos und es ist anzunehmen dass Die Bürger dumm und stummgehalten werden sollen indem ihnen das Ergebnis verschwiegen wird.

Es sind doch Ergebnisse von einer unabhängigen Messstelle veröffentlicht worden. Diese belegen doch eindeutig, dass die Kugeln nicht radioaktiv sind. <a href="http://www.lia.nrw.de/themen/strahlenschutz/umgebungsueberwachung/messung_hamm_uentrop/index.html" rel="nofollow">www.lia.nrw.de/themen/strahlenschutz/umgebungsueberwachung/messung_hamm_uentrop/index.html</a>

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