Wir (Auszubildende KFZ Mechatroniker im 2. Lehrjahr) haben Anfang Juli unsere Zwischenprüfung. Durch die COVID-19 Epidemie haben wir sehr viel Schulstoff verpasst und die Prüfungen wurden dessen nicht angepasst. Außerdem hatten 60% unserer Klasse eine Überbetriebliche Ausbildung während die anderen 40% bislang keine hatten. Auf unsere Forderung die Prüfungsvoraussetzungen für jeden gleich zu gestalten für eine faire Prüfung wurde klar und deutlich mit einem Nein geantwortet. Wir haben mehrere Lösungsvorschläge:
- Prüfung einfacher gestalten
- Dafür sorgen das alle gleiche Prüfungsvoraussetzungen haben
- Prüfung verschieben
- Oder Prüfung nicht schreiben und den Notendurchschnitt des Zeugnisses als Prüfungsergebnis zu werten da die schulische Leistung auch ein Teil der Ausbildung ist. In der Schule wird hauptsächlich Theorie abgefragt und die Prüfung ist auch eine theoretische somit wäre das in unseren Augen auch fair.
Wir haben mehrere Lösungsvorschläge angeboten und von der Handwerkskammer kam als Antwort bloss: Die ÜBA ist nur notwendig für die Praktische Prüfung.
In der Theorie wird das abgefragt was in der Praxis getan wird. Inwiefern sollte dann die ÜBA nicht auch notwendig für die theoretische Prüfung sein. Schaltpläne werden dort ausgiebig behandelt und erklärt. In der Theorieprüfung muss man viel mit Schaltplänen arbeiten!!! Wir haben es satt ungerecht behandelt zu werden und nicht ernst genommen zu werden. Es wird Zeit, das wir für das stehen was uns wichtig ist. Fairness und Gleichberechtigung!
Reason
Wir wollen faire Prüfungsvoraussetzungen! Wir wollen das jeder mit gleichen Bedingungen in die Prüfung geht um die Prüfung möglichst fair zu gestalten. Bitte hilft uns. Wir wollen das uns die Leute zuhören und nicht einfach tun was die wollen. Die in der Handwerkskammer interessiert es nicht welche Note ich in meiner Prüfung schreibe aber mich schon und euch auch !
Debate
No CONTRA argument yet.
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