Vetoomus on osoitettu:
Stadt Bühl/Baden
Städte tragen eine besondere Verantwortung für den Schutz ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sie sich gegen Atomwaffen aussprechen. 27 deutsche Städte haben den Appell bereits unterzeichnet (Stand: 29. Mai 2019)
Perustelut
Am 7. Juli 2017 wurde in den Vereinten Nationen ein Abkommen zum Verbot von Atomwaffen angenommen, am 20. September 2017 wurde es zur Unterschrift freigegeben. Der Vertrag über das Verbot von Kernwaffen ist ein Meilenstein in den Abrüstungsbemühungen. Der Vertrag verbietet Staaten Atomwaffen zu testen, zu entwickeln, zu produzieren und zu besitzen. Außerdem sind die Weitergabe, die Lagerung und der Einsatz sowie die Drohung des Einsatzes verboten. Ein Staat, der Atomwaffen eines anderen Staates auf seinem Staatsgebiet lagert, kann dem Vertrag beitreten, solange er zustimmt, die Atomwaffen innerhalb einer vorgegebenen Frist von seinem Gebiet zu entfernen.
Die Bundesregierung hat den Vertrag bis heute nicht unterzeichnet. Deshalb sollten möglichst viele Städte den Vertrag unterzeichnen.
Die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) wird sich nun darauf konzentrieren, dass dieser Vertrag in Kraft tritt, umgesetzt wird und eine bedeutende Norm gegen Atomwaffen bildet. Damit kann der Vertrag zu nuklearer Abrüstung führen. Dies ist ein langfristiges Projekt, das nicht über Nacht erreicht werden kann.