Region: Winterhude
Verkehr

Verbesserung der Parkplatzsituation im Pergolenviertel

Petition richtet sich an
Hamburger Senat
181 Unterstützende

Sammlung beendet

181 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir, die Bewohnerinnen und Bewohner des Pergolenviertels, möchten mit dieser Petition auf die prekäre Parkplatzsituation in unserem Viertel aufmerksam machen und dringende Veränderungen herbeiführen. Seit Jahren leiden wir unter einem Mangel an Parkmöglichkeiten, insbesondere seitdem keine Tiefgaragenstellplätze mehr zur Verfügung stehen. 

Der geplante Bauabschnitt Nord, der unser Quartier zu einem autoarmen Gebiet machen soll, erscheint uns als eine realitätsferne Vorstellung, die fernab der Bedürfnisse der hier lebenden Menschen liegt. Insbesondere die hohe Dichte an sozialem Wohnungsbau führt dazu, dass viele von uns nicht über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um regelmäßig Parktickets im eigenen Viertel zu kaufen. 

Wir fordern daher die Möglichkeit des Anwohnerparkens, statt des geplanten Besucherparkens, um die finanzielle Belastung zu reduzieren.

Des Weiteren möchten wir auf die langen Wartelisten für Tiefgaragenstellplätze hinweisen, die Wartezeiten von 3-5 Jahren mit sich bringen. Diese Tatsache verdeutlicht die dringende Notlage der Bewohnerinnen und Bewohner. Die psychische Belastung, die mit der prekären Parkplatzsituation einhergeht, führt bei einigen von uns sogar dazu, dass wir uns in unseren Wohnungen verschanzen und auf private Verabredungen verzichten müssen. Dies betrifft insbesondere Menschen, die bereits mit einer beeinträchtigten psychischen Belastung zu kämpfen haben.

Des Weiteren möchten wir darauf hinweisen, dass viele neu zugezogene Mieterinnen und Mieter keine Informationen darüber erhalten haben, dass sie in ein "autoarmes" Quartier ziehen und die vorhandenen Parkplätze nicht mehr kostenfrei zugänglich sein werden. Dies führt zu erheblicher Verwirrung und Unzufriedenheit.

Auch die Situation von Familien mit Kindern sowie Berufstätigen, die aufgrund von Schichtdiensten auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen sind, wird durch die aktuelle Parkplatzsituation stark beeinträchtigt. Zudem sollten auch Firmenwagen berücksichtigt werden, da sie einen wichtigen Bestandteil der Mobilität vieler Bewohnerinnen und Bewohner darstellen.

Wir appellieren an Sie, unsere Anliegen ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Parkplatzsituation im Pergolenviertel zu verbessern. Wir schlagen vor, die Straße öffentlich zu lassen und das Anwohnerparken zu ermöglichen. Dadurch könnten wir die psychische Belastung reduzieren und unseren Alltag wieder unbeschwerter gestalten. Außerdem sollten die Vermieter dringend eine Lösung herbeiführen, die im Interesse aller Bewohnerinnen und Bewohner liegt.

Wir hoffen auf Ihre Unterstützung und bedanken uns im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen,

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Pergolenviertels

Begründung

Die prekäre Parkplatzsituation führt wie oben beschrieben zu erhöhten psychischen Belastungen.

Zudem führen die geplanten Besucherparkplätze zu einer finanziellen Notsituation der Anwohner. 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Pergolenviertel - Bauabschnitt Nord aus Hamburg
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • In dieser Woche führte ich ein ermutigendes persönliches Gespräch mit Herrn Dickow und Herrn Bläsing von der FDP. Beide Herren stehen auf unserer Seite und werden unser Anliegen in der Fraktion vertreten. Sie setzen sich für eine Erweiterung der Stellplatzfläche und die Einführung von Anwohnerparkplätzen ein. Bereits bei der Gründung des Viertels sprachen sie sich für einen höheren Tiefgaragenstellplatzschlüssel aus, jedoch wurde dies leider von den Grünen vereitelt.

    Die Partei "Die Grünen" haben trotz zahlreicher E-Mails meinerseits seit November und dem Wunsch nach einem Gespräch bis heute nicht reagiert und ignorieren mich auf allen Kommunikationskanälen. Sie setzen weiterhin ihre ideologischen Vorstellungen um, ohne uns Bürger einzubeziehen.

    Was... weiter

  • Liebe Nachbarn,

    herzlichen Dank für die zahlreichen Unterschriften!

    Mit Freude teile ich euch mit, dass die Mopo gerne am Montag, den 05.02.24 ab 17:00, ein Interview führen möchte. Es wäre großartig, wenn sich möglichst viele von euch dafür zur Verfügung stellen könnten. Wenn du Interesse hast, melde dich gerne bei mir!
    Unter dem Abschnitt "Frage an den Initiator" am Ende der Petitionsseite könnt ihr mich kontaktieren.

    Vielen Dank und bis bald!

Es ist wichtig, kostenfreien Parkraum / Parken mit Bewohnerparkschein anzubieten, gerade bei der hohen Konzentration von Sozialwohnungen. Aufgrund der Inflation geraten hier lebende Familien an finanzielle Belastungsgrenzen. Für sie bedeuten die zusätzlichen hohen Gebühren für das Parken vor ihrem eigenen Zuhause weitere finanzielle Belastung, die sie in eine unüberwindbare Verschuldungssituation treibt. Für viele Familien, Pendler und Bewohner mit Firmenwagen ist das eigene Auto unverzichtbar

Ich möchte weiß Gott keine ernsthaften psychischen Erkrankungen verharmlosen… aber das Auto nicht direkt kostenlos vor der eigenen Tür abstellen zu können so zu framen, ist schon arg weit hergeholt und unredlich! Das Viertel war von Anfang an so geplant- wer dort hinzieht, wird das sicher auch nicht blind tun. Dass man das nicht wusste, klingt naiv (oder ist auch nur vorgeschoben), man sieht dort doch die Situation.

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