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Weniger Rücken-schädigende Schulranzen und Schulmöbel für unsere Kinder

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  1. Pradėta 2017
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Seit Jahrzehnten schädigen zu schwere Schulranzen und unzureichende Schulmöbel die Gesundheit von Millionen Kindern, ohne dass dagegen wirklich etwas getan wird. Das soll geändert werden von Seiten der Politik- und in Zusammenarbeit mit Experten, Lehrkräften, Schülern, Eltern. und nachhaltig an Verbesserungen gearbeitet wird, auch an besserer Ausstattung der Schulen

Priežastis

Deren Vertreter sollten hierbei auch miteinbezogen werden, das Ganze überhaupt mehr zum Thema werden zu lassen. Denn während an einigen Schulen Notebooks schon unzählige Bücher ersetzen, den Rücken der Kids so entlasten, werden weiterhin überwiegend viele Bücher genutzt. So "Old school" hat ja auch etwas- allerdings sollte es dann auch, wie in anderen Ländern, Spinde oder dergleichen in Schulen geben, wo mehr Bücher gelagert werden können.

Und nicht nur das: Der Humanbiologe und Leiter einer diesbezüglichen Studie der Universität des Saarlandes, Dr. Oliver Ludwig, weist in einem Interview mit "Eltern.de" auf Weitergehendes hin: Das eigentliche Problem ist also der Bewegungsmangel. Er sagt dazu: "Ja - und falsche Schulmöbel! Bei Kindern wachsen die Wirbelkörper noch und reagieren sehr empfindlich auf einseitige Belastung wie stundenlanges Sitzen. Sitzt ein Kind immer wieder lange Zeit nach vorn gebeugt, werden vorwiegend die vorderen Abschnitte der Wirbelkörper belastet. Dadurch wird ihr Wachstum an dieser Stelle frühzeitig gestoppt, hinten wachsen die Wirbel jedoch weiter. Dadurch entwickelt sich ein Rundrücken. Diese Haltungsschwäche wird schließlich zu einem Haltungsschaden, der nicht mehr zu beheben ist. Vor allem in den weiterführenden Schulen sehen wir, dass Kinder mit 150 Zentimeter Körpergröße in derselben Bestuhlung sitzen wie Kinder mit 175 Zentimeter.

Wir haben viel zu viel über Schulranzengewichte diskutiert und viel zu wenig über Themen wie "Bewegter Unterricht" und "Gesunde Schulmöbel". Da sitzen die Kinder acht Stunden in der Schule und wir machen uns Gedanken um 15 Minuten Schulweg mit einem schweren Ranzen! Aber es gibt durchaus fortschrittliche Schulen und engagierte Lehrer, die zeigen, dass man etwas verändern kann.Falsches Sitzen soll auch das Lernvermögen beeinträchtigen.Auch dazu haben wir eine Untersuchung gemacht. Wir haben die Durchblutung der Oberkörper gemessen und zwar bei einer Gruppe von Schülern, die auf bewegten Sitzmöbeln sitzen, und bei einer Gruppe, der nur klassisches Sitzmobiliar zur Verfügung steht. Da gab es drastische Unterschiede! Nach einer Stunde auf einem herkömmlichen Stuhl bestand eine deutliche Minderdurchblutung des Oberkörpers - und damit vermutlich auch des Gehirns. Konzentrationsprobleme sollten also nicht überraschen. Wir schauen zu viel auf die reine Orthopädie, also auf Muskeln, Knochen und Gelenke. Aber wir sollten den ganzen Körper anschauen. Die allermeisten der heutigen Schüler werden ihren Beruf im Sitzen ausüben. Die Schule ist der Ort, in dem junge Menschen lernen könnten, mit dieser sitzenden Tätigkeiten so umzugehen, dass sie gesund bleiben. Stehpulte, kurze Gymnastik während des Unterrichts oder Bewegungsangebote für die Pausen wären wichtig. Da wird einfach noch viel zu wenig getan"

Das sollte also dementsprechend viel mehr getan werden, auch an besserer Ausstattung der Schulen.

Andererseits sehen (teilweise im Gegensatz zu Herrn Dr. Ludwig) andere Studien durchaus zusätzlich das Problem in zu schweren Schulranzen (über die auch bestenfalls oft geredet wurde, aber geändert wurde ja nichts). So zum Beispiel:

Forscher der University of California konnten jetzt mittels spezieller Kernspin-Tomographien nachweisen, dass ein zu schwerer Schulranzen die Wirbelsäule von Kindern stark belastet. Schon ab einem Wert von ca. 20% des Körpergewichtes wurden die Bandscheiben zusammengeschoben und es traten sogar Seit-Krümmungen der Wirbelsäule auf. Mit zunehmender Belastung verringerte sich die Dicke der Bandscheiben, die eigentlich als Stoßdämpfer dienen, vor allem im Bereich der Lendenwirbelsäule. Die im Kindesalter aufgetretenen Fehlstellungen und Belastungen könnten später im Erwachsenenalter zu Rückenschmerzen führen. Und dass diese 20 % oft überschritten werden können unzählige Eltern, trotz gut gepacktem Ranzen, sicher bestätigen.

Sicher liegt es manchmal auch nur an falsch geschürtem Ranzen oder dergleichen - dann sollte auch darüber (in Schulen) aber besser aufgeklärt werden. Was alle Beteiligten hier (noch) besser tun können - inklusive allerdings, nicht zuletzt, die Politik, ist sehr gut etwa auf der Site schwereranzen.de zusammen getragen. Leider wird das eben von allen Seiten noch viel zu wenig genutzt bzw. miteinbezogen. Das sollte weitaus bekannter gemacht, genutzt werden. Außer besserer Ausstattung der Schulen fordert auch das die Petition, denn Krankenkassen haatten zuvor auf Nachfrage auch darauf hingewiesen, dass das nicht (allein) ihre Aufgabe sein kann. Wohl zurecht, denn auch wenn es hier um Gesundheitsvorsorge geht, so ist das ja auch nicht zuletzt eine politische Frage. denn für die Ausstattung der Schulen sind in der Tat zweifellos auch gerade Politiker zuständig.

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