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Wiederaufnahme des Sport- und Trainingsbetriebes im Freien für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren!

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Ich fordere die sofortige Wiederaufnahme des Sport- und Trainingsbetriebes im Freien vor allem für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren!

Seit Anfang November befinden sich die Sportvereine Nordrhein-Westfalens im Corona-Lockdown. Darunter leiden vor allem Kinder und Jugendliche massiv.

Die Sportvereine tragen mit ihrem Angebot zur Fitness und Gesundheit aller Sportler bei. Viele klagen bereits jetzt über eine Zunahme bei Rücken- und Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme, fehlende Fitness und Widerstandskraft, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Welche Folgen das für die Gesundheit der Sportler hat, lässt sich heute noch gar nicht abschätzen, kann aber in der Begründung nachgelesen werden.

Die Sportvereine haben durch die Hygienemaßnahmen nach dem ersten Lockdown bewiesen, dass sie durchaus in der Lage sind, ihren Teil zur Eindämmung der Pandemie zu leisten.

Das Training fand im letzten Jahr in klar definierten, nachverfolgbaren Gruppen statt und kann genauso wieder stattfinden - mit Abstand.

Deshalb fordere ich eine sofortige, planvolle und an Hygienekonzepte geknüpfte Öffnung des Vereinssports im Freien, vor allem für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren.

Pamatojums

Die Evidenzlage zu Auswirkungen ausreichender körperlicher Aktivität auf die physischen und psychischen Gesundheit hat sich in dem letzten Jahrzehnt durch zahlreiche Studien so verstärkt, dass der Zusammenhang zwischen Bewegung und Gesundheit längst als gesichert gilt. So geben die globalen Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor, dass sich Vorschulkinder (im Alter von 3-4 Jahren) pro Tag mindestens 180 Minuten bewegen, nicht mehr als eine Stunde sitzend vor einem Bildschirm verbringen und täglich 10 -13 Stunden schlafen sollten. Für Kinder und Jugendliche im Schulalter (5-17 Jahre) wird empfohlen, sich mindestens 60 Minuten lang moderat bis intensiv körperlich zu betätigen, nicht mehr als zwei Stunden sitzende Freizeitbeschäftigung zu betreiben und täglich 9-11 Stunden zu schlafen. Eine Autorengruppe um Prof. Guan des Department of Integrated Early Childhood Development aus Beijing (China) und Prof. Anthony Okely des Early Start and Illawarra Health & Medical Research Institute aus Wollongong (Australien) fassten in fünf Punkten zusammen, warum die derzeitige COVID-19-Pandemie und weltumspannende Bewegungseinschränkungen, insbesondere für Kinder fatal sein könnten (1):

Die aufgeführten Punkte der Autorengruppe weisen darauf hin, dass die COVID-19 Pandemie bereits bestehende Probleme verstärkt. So hielt Prof. Martin Engelhardt, Past Präsident der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS), bereits 2017 ein Plädoyer für die Prävention von Bewegungsmangel im Kindesalter (2). „Nur knapp ein Drittel der Jungen und ein Fünftel der Mädchen bewegen sich täglich eine Stunde. 1950 war das noch anders, da bewegte sich der Deutsche im Schnitt noch 10 km am Tag, jetzt beträgt die Strecke unter 700m.“, schreibt Prof. Engelhardt und fordert konkrete Präventionspläne: „Damit wir unser bewährtes Gesundheitssystem auf hohem Niveau halten können, bedarf es eines Präventionsplans. Dieser sollte mit dem Staat, Kindergärten und Schulen, dem organisierten Sport und der DGOU abgestimmt, mit den entsprechenden Schulungsmaßnahmen unterlegt und langfristig angelegt sein.“ Sein Fach, die Sportorthopädie, solle dabei eine wichtige Rolle einnehmen (Quelle: https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/covid-19-bewegungseinschraenkungen-im-kindesalter/).

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Kontinuierliche Bewegung bereits im Kindesalter – und über das ganze Leben hinweg – ist empfehlenswert, um das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen im Verlauf des Lebens so gering wie möglich zu halten (Quelle: https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/schon-unfitte-kinder-haben-ein-erhoehtes-kardiovaskulaeres-risiko/)

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Sport im Jugendalter beugt späteren Herzerkrankungen vor (Quelle: https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/sport-im-jugendalter-beugt-spaeteren-herzerkrankungen-vor/).

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Die Förderung körperlicher Aktivität sollte in jedem Lebensalter erfolgen (Quelle: https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/gesundheit-und-oekonomie-warum-wir-koerperliche-aktivitaet-bei-kindern-foerdern-sollten/).

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Mangelnde körperliche Aktivität ist in allen Altersgruppen einer der wichtigsten Risikofaktoren für eine erhöhte Morbidität und Mortalität (Quelle: https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/kommission-kinder-und-jugendsport-der-dgsp-empfehlung-zur-verpflichtenden-einfuehrung-einer-taeglichen-sportstunde-in-der-schule/).

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Diese Liste ist unendlich fortführbar.

Olaf Küster

JFV Lohe-Bad Oeynhausen

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