Region: Garching-Hochbrück

Zwergzebus in Not

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Veterinäramt München-Land
426 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

426 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Dem Dilemma mit den Zwergzebus in Garching-Hochbrück geht eine lange Fehde in Sachen Erbschaft und Veterinäramt voraus. Der Fall ist zu lang, um ihn hier kurz zu erklären. Das aktuelle Geschehen ist folgendes: Die beiden Züchterinnen Scherr halten auf einem grossen Gelände ca. 130 Zebus, eine freundliche, entspannte, zutrauliche und gut genährte Herde von jungen und alten Tieren. Das Veterinäramt München-Land beanstandet das Fehlen von Ohrmarken bei den Neugeborenen, weshalb sie die Grösse der Herde nicht bestimmen könnten. Und sie monieren den angeblich positiiven BHV1-Blutwert bei einem Rind, weshalb sie eine Seuchengefahr annehmen, obwohl der Tierarzt der beiden Frauen die Herde komplett geblutet und für gesund befunden hat. Aus diesem und vielen anderen durchsichtigen Gründen verweigert das Amt den Halterinnen die notwendige Unbedenklichkeitsbescheinigung und will statt dessen die Herde keulen. Reine Schikane, sagen die Frauen. Deswegen dürfen sie keine Tiere mehr verkaufen. Deswegen können sie die Herde nicht halbieren, um besser durch den Winter zu kommen. Es gibt zahlreiche Beispiele in der Literatur und Praxis, was die Ohrmarken betrifft sowie die Haltung der Tiere. Aber das Veterinäramt stellt sich quer, was nachweislich mit der Erbschaftssache zu tun hat.

Begründung

Bitte unterschreiben Sie diese Petition, damit das Amt die Frauen nicht länger mit diesen unsinnigen Forderungen behelligt, damit die Zebus nicht gekeult werden und weiter auf dem Gelände in Freiheit leben können als verkleinerte Herde. Auch deshalb, damit die Frauen durch den Verkaufsstop und die Klagen nicht in die Armut getrieben werden und dann die Zebus nicht ernähren könnten. Vor allem wäre es wünschenswert, dass die Veterinärämter sich ähnlich intensiv für die geschundenen Tiere in Mastanlagen, Labors und Schlachthöfen einsetzen. Dort herrschen wirklich Zustände, wo sie täglich eingreifen müssten und genau dort unterlassen sie es.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Also wenn die Herde gesund ist sind die fehlenden Ohrmarken nun wirklich nicht wichtig und entweder ist die Herde gesund oder nicht. Wenn die Herde gesund ist gibt es keinen Grund diese zu keulen.

Noch kein CONTRA Argument.

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