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Änderungen an der Petition
am 01.06.2025
Petition richtet sich an: Ratsversammlung der Stadt Leipzig, Stadtplanungsamt Leipzig, Ausschuss für Bau und Stadtentwicklung
Schutz der nachbarschaftlichen Interessen, der ortsüblichen Bebauung und der Privatsphäre
1. Gefährdung der Privatsphäre und Wohnqualität der angrenzenden Bestandsimmobilien
2. Unvereinbarkeit mit dem ortsbildenden Charakter des Wohnumfeldes
3. unklare Pläne zur Nachverdichtung auf Nachbargrundstücken
4. Befürchtung faktischer Enteignung durch Planungsinstrumente wie Vorverkaufsrecht oder Plananpassungen
Unsere Forderung:
Ein Moratorium für das weitere Verfahren, bis eine transparente und verbindliche Bürgerbeteiligung stattgefunden hat.
Grundlegende Planerische Überarbeitung unter Berücksichtigung folgender Punkte:
Wir bitten den Stadtrat und die Verwaltung, die berechtigten Anliegen der Anlieger*innen ernst zu nehmen und die Planung im Sinne der einer Sozial verträglichen Stadtentwicklung zu überarbeiten.
Mit großer Besorgnis verfolgen wir die Planungen zur Bebauung der Grünfläche am Weheweg (Bebauungsplan Nr. 486). Auch wenn eine maßvolle Entwicklung grundsätzlich denkbar ist, lehnen wir die aktuell vorgestellten Varianten in ihrer Dimension, Wirkung und politischen Signalwirkung entschieden ab.
Gefährdung der Privatsphäre und Wohnqualität der angrenzenden Bestandsimmobilien
Die geplanten Gebäude dürfen die Höhe der bestehenden Bauten in der Thomas-Müntzer-Siedlung (1,5 Geschosse) nicht überschreiten. Eine überdimensionierte Bebauung, wie die in den Szenarien vorgeschlagenen 2 und mehr Geschossbauten, sind mindestens 0,5 höher als im Bestand. Die Gebäudeabstände lassen befürchten, dass Sichtachsen direkt auf Terrassen, Wohnbereiche und Gärten bestehender Häuser entstehen.
Unvereinbarkeit mit dem ortsbildenden Charakter des Wohnumfeldes
Die geplante Ausführung der Verdichtung widerspricht dem gewachsenen Siedlungscharakter der der Thomas-Müntzer-Siedlung. Eine Abkehr von den bisherigen Bebauungsstrukturen und Giebelhöhen stellt eine städtebauliche Entwertung der Umgebung dar.
unklare Pläne zur Nachverdichtung auf Nachbargrundstücken
Im veröffentlichen Dokument wird eine mögliche Bebauung von Gärten, in zweiter Reihe, auf bisher für private Wohnzwecke genutzten Grundstücken, ohne vorheriges einbeziehen der Betroffenen Eigentümer zur Diskussion dargestellt. Schon dadurch ist davon auszugehen das eine Wertminderung der Immobilie gegenüber aktuellen Kaufinteressenten stattgefunden hat. Wir lehnen eine „Nachverdichtung in 2 Reihe durch die Hintertür“ ab. Die bloße Diskussion über mögliche Enteignungen in einem gewachsenen Wohngebiet ist inakzeptabel. Solche Überlegungen schaffen ein Klima des Misstrauens und verletzen grundlegende Prinzipien des Eigentumsschutzes. Wir fordern ein klares und öffentliches Bekenntnis der Stadt Leipzig: Enteignungen dürfen kein Mittel der Stadtentwicklung sein.
Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition. Vielen Dank Hier der Link: openpetition.de/!hqbgx
Noch kein CONTRA Argument.