Die Ampelquerung von der Ingeborg- Krummer-Schroth-Str über die Isfahanallee besteht seit März als neue Fuß- und Radverbindung zwischen dem Güterbahnhofsquartier und dem westlichen Zähringen. Dass diese zügig umgesetzt wurde, ist sehr erfreulich und sie wird gut angenommen. Im Praxistest zeigt sich, dass diese Ampelquerung durch die Positionierung der Ampel zwischen Isfahanallee und Karlsruher Straße folgende Gefahren birgt:

• Verkehrsteilnehmer*innen, die von der Seite des Güterbahnhofs kommen, übersehen wegen dieser ungewöhnlichen Gestaltung häufig, dass das Grünsignal für sie nur für die Überquerung der Isfahanallee gilt, nicht aber für die Überquerung der Karlsruher Straße. Ohne nochmaliges Schauen laufen sie über die Karlsruher Straße, was regelmäßig zu gefährlichen Situationen führt.
• Die Ampel wird so rege genutzt, dass der Platz auf der kleinen Verkehrsinsel zwischen Karlsruher Straße und Isfahanallee häufig nicht für alle Wartenden ausreicht. Da hier neben zahlreichen Kindern auf dem Weg zur Tullaschule auch viele Eltern mit Kinderwagen, Fahrradanhängern und Lastenrädern unterwegs sind kommt es häufig zu einem Rückstau. Auch für Kindergartengruppen auf Ausflügen stellt diese Engstelle eine Herausforderung dar. Hinzu kommt, dass die Grünphase bei hohem Verkehrsaufkommen zu kurz ist.

• Zudem besteht zwischen den Gehwegen der Ingeborg-Krummer-Schroth-Straße und der Ampel kein gesicherter Übergang, obwohl die Autos an dieser Stelle mit hoher Geschwindigkeit von der Isfahanallee abbiegen oder auf diese auffahren.