Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Ihr Schutz muss oberste Priorität haben. Da Suchtpotentiale der sozialen Netzwerke bekannt sind, deren Auswirkungen auf die mentale Gesundheit und Abhängigkeiten, die sie schaffen (ganz zu schweigen vom immensen Zeitaufwand), sollten sie im Sinne des Kinder- und Jugendschutzes ebenso gesetzlich geregelt werden, wie auch andere Suchtpotentiale für junge Menschen gesetzlich geregelt sind (Bsp. Alkohol, Drogen, etc.).
Als dreifache Mutter bereitet mir die Zukunft und der (zukünftige) Medienkonsum meiner Kinder Sorgen. Im jungen Kindesalter können wir noch sehr gut limitieren und verantwortungsvollen Umgang lehren und vorleben. Mit dem Alter der Kinder steigt jedoch der soziale Druck und die Gefahr, aus Gruppen ausgeschlossen zu werden, weil kein soziales Netzwerk genutzt wird.
Wenn es eine gesetzliche Vorgabe gibt und eine Nutzung nur mit vorheriger Verifizierung ab einem bestimmten Alter möglich wäre, könnte man diesem immensen Druck entgehen und den Kindern mehr Zeit im hier und jetzt schenken.