Stellungnahmen: Stadtverordnetenversammlung Aßlar

Unbeantwortet (31) 81,6%
Ich stimme zu / überwiegend zu (7) 18,4%

15% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.


Nicklas Kniese

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU, zuletzt bearbeitet am 03.02.2022

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Nicklas Kniese. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CDU

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Stellungnahme der CDU-Fraktion zum geplanten Baugebiet Werdorf

Grundsätzlich begrüßt die CDU die Erschließung neuer Baugebiete. Zur uns wichtigen Unterstützung von Familien gehört auch bezahlbarer Wohnraum. Dafür müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, auch die Erschließung neuer Baugebiete, idealerweise so angelegt, dass diese, wenn möglich, erweitert werden können. In dem angestrebten Baugebiet ist dies schon vor vielen Jahrzehnten geschehen. Bezahlbar bleiben Bauplätze auch nur, bei einer städtischen Entwicklung. Eine Vergabe an Investoren unterstützen wir bei solchen Fällen nur sehr ungern.
Leider reichen die von Ihnen bezifferten 68 Baulücken nicht aus, um den aktuellen Bedarf in Werdorf zu decken, zumal es nur wenige rechtliche „Hebel“ gibt, die Besitzer der Baulücken zum Verkauf zu bewegen. Mit Unterstützung der CDU ist jedoch in Zukunft eine angepasste Vergaberichtlinie mit auf den Weg gebracht worden, um zukünftig dem sog. Baulücken-Phänomen Einhalt zu gebieten. Natürlich bedarf es hier einer intensiven Werbung für die Veräußerung oder die Bebauung der freien Flächen. Derzeit sind über 400 Anfragen in Aßlar auf Bauplätze vorhanden.
Wir als CDU-Fraktion gehen davon aus, dass der Bürgermeister und die Verwaltung dieser ihnen obliegenden Aufgabe gewissenhaft nachgehen. Als Christdemokraten ist uns bewusst, dass die vielen Interessen gegeneinander abgewogen werden müssen. Der Erhalt von immer weniger landwirtschaftlichen Flächen, und der Schutz von Naherholungs- und Naturräumen sind ebenso wichtige Bedingungen für Familien und Kinder, wie Wohnraum und Arbeitsplätze, die in neuen Gewerbegebieten entstehen. Grundsätzlich kann sich die CDU auch die Ausweitung des Baugebietes im genannten Korridor gut vorstellen, wenngleich wichtige Punkte noch einmal genau überprüft werden müssen: Dazu gehört der von Ihnen angesprochene Hochwasserschutz. Die derzeit gültigen Hochwasserlinien geben die Bebauungsgrenzen vor, hier gilt es zu überprüfen, ob diese noch ihre Berechtigung haben. Daher hat sich die CDU-Fraktion für die Überprüfung des Hochwasserschutzes, insbesondere nach dem verheerenden Hochwasser im vergangenen Jahr, stark gemacht. Leider wurde unser Antrag von den Fraktionen der Freien Wähler und Grünen abgelehnt. Wir werden diesem Anliegen auch in Zukunft weiterhin Beachtung schenken. Positiv herausstellen möchten wir aber, dass die genannten Streuobstwiesen in das Projekt integriert werden sollen. Viele weitere Fragen hinsichtlich des Naturschutzes und von Naherholungsflächen sehen wir allerdings unbeantwortet.
Die CDU-Fraktion ist nach dem Vorliegen der zahlreichen Gutachten vor allem Seitens der Naturverbände und Umweltbehörden dafür offen, über eine Teilverlegung des Projektes ins Gespräch zu kommen. Die gleichzeitige Entwicklung von drei Baugebieten im Stadtbereich stellt sowieso eine große Herausforderung dar, sodass eine zeitliche Entzerrung für alle Beteiligen einen positiven Effekt bedeuten würde. Lassen Sie uns die Zeit nehmen, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten! Wir wünschen uns, dass die vielfältigen, wichtigen Meinungen von Bürgern, Politik und Verwaltung in einem tragfähigen Kompromiss zum Wohl unserer Stadt führen.


Hans-Hermann Scheld

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU, zuletzt bearbeitet am 05.01.2022

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Nicklas Kniese. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CDU

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Stellungnahme der CDU-Fraktion zum geplanten Baugebiet Werdorf

Grundsätzlich begrüßt die CDU die Erschließung neuer Baugebiete. Zur uns wichtigen Unterstützung von Familien gehört auch bezahlbarer Wohnraum. Dafür müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, auch die Erschließung neuer Baugebiete, idealerweise so angelegt, dass diese, wenn möglich, erweitert werden können. In dem angestrebten Baugebiet ist dies schon vor vielen Jahrzehnten geschehen. Bezahlbar bleiben Bauplätze auch nur, bei einer städtischen Entwicklung. Eine Vergabe an Investoren unterstützen wir bei solchen Fällen nur sehr ungern.
Leider reichen die von Ihnen bezifferten 68 Baulücken nicht aus, um den aktuellen Bedarf in Werdorf zu decken, zumal es nur wenige rechtliche „Hebel“ gibt, die Besitzer der Baulücken zum Verkauf zu bewegen. Mit Unterstützung der CDU ist jedoch in Zukunft eine angepasste Vergaberichtlinie mit auf den Weg gebracht worden, um zukünftig dem sog. Baulücken-Phänomen Einhalt zu gebieten. Natürlich bedarf es hier einer intensiven Werbung für die Veräußerung oder die Bebauung der freien Flächen. Derzeit sind über 400 Anfragen in Aßlar auf Bauplätze vorhanden.
Wir als CDU-Fraktion gehen davon aus, dass der Bürgermeister und die Verwaltung dieser ihnen obliegenden Aufgabe gewissenhaft nachgehen. Als Christdemokraten ist uns bewusst, dass die vielen Interessen gegeneinander abgewogen werden müssen. Der Erhalt von immer weniger landwirtschaftlichen Flächen, und der Schutz von Naherholungs- und Naturräumen sind ebenso wichtige Bedingungen für Familien und Kinder, wie Wohnraum und Arbeitsplätze, die in neuen Gewerbegebieten entstehen. Grundsätzlich kann sich die CDU auch die Ausweitung des Baugebietes im genannten Korridor gut vorstellen, wenngleich wichtige Punkte noch einmal genau überprüft werden müssen: Dazu gehört der von Ihnen angesprochene Hochwasserschutz. Die derzeit gültigen Hochwasserlinien geben die Bebauungsgrenzen vor, hier gilt es zu überprüfen, ob diese noch ihre Berechtigung haben. Daher hat sich die CDU-Fraktion für die Überprüfung des Hochwasserschutzes, insbesondere nach dem verheerenden Hochwasser im vergangenen Jahr, stark gemacht. Leider wurde unser Antrag von den Fraktionen der Freien Wähler und Grünen abgelehnt. Wir werden diesem Anliegen auch in Zukunft weiterhin Beachtung schenken. Positiv herausstellen möchten wir aber, dass die genannten Streuobstwiesen in das Projekt integriert werden sollen. Viele weitere Fragen hinsichtlich des Naturschutzes und von Naherholungsflächen sehen wir allerdings unbeantwortet.
Die CDU-Fraktion ist nach dem Vorliegen der zahlreichen Gutachten vor allem Seitens der Naturverbände und Umweltbehörden dafür offen, über eine Teilverlegung des Projektes ins Gespräch zu kommen. Die gleichzeitige Entwicklung von drei Baugebieten im Stadtbereich stellt sowieso eine große Herausforderung dar, sodass eine zeitliche Entzerrung für alle Beteiligen einen positiven Effekt bedeuten würde. Lassen Sie uns die Zeit nehmen, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten! Wir wünschen uns, dass die vielfältigen, wichtigen Meinungen von Bürgern, Politik und Verwaltung in einem tragfähigen Kompromiss zum Wohl unserer Stadt führen.


Dr. Petra Lenzen

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU, zuletzt bearbeitet am 05.01.2022

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Nicklas Kniese. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CDU

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Stellungnahme der CDU-Fraktion zum geplanten Baugebiet Werdorf

Grundsätzlich begrüßt die CDU die Erschließung neuer Baugebiete. Zur uns wichtigen Unterstützung von Familien gehört auch bezahlbarer Wohnraum. Dafür müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, auch die Erschließung neuer Baugebiete, idealerweise so angelegt, dass diese, wenn möglich, erweitert werden können. In dem angestrebten Baugebiet ist dies schon vor vielen Jahrzehnten geschehen. Bezahlbar bleiben Bauplätze auch nur, bei einer städtischen Entwicklung. Eine Vergabe an Investoren unterstützen wir bei solchen Fällen nur sehr ungern.
Leider reichen die von Ihnen bezifferten 68 Baulücken nicht aus, um den aktuellen Bedarf in Werdorf zu decken, zumal es nur wenige rechtliche „Hebel“ gibt, die Besitzer der Baulücken zum Verkauf zu bewegen. Mit Unterstützung der CDU ist jedoch in Zukunft eine angepasste Vergaberichtlinie mit auf den Weg gebracht worden, um zukünftig dem sog. Baulücken-Phänomen Einhalt zu gebieten. Natürlich bedarf es hier einer intensiven Werbung für die Veräußerung oder die Bebauung der freien Flächen. Derzeit sind über 400 Anfragen in Aßlar auf Bauplätze vorhanden.
Wir als CDU-Fraktion gehen davon aus, dass der Bürgermeister und die Verwaltung dieser ihnen obliegenden Aufgabe gewissenhaft nachgehen. Als Christdemokraten ist uns bewusst, dass die vielen Interessen gegeneinander abgewogen werden müssen. Der Erhalt von immer weniger landwirtschaftlichen Flächen, und der Schutz von Naherholungs- und Naturräumen sind ebenso wichtige Bedingungen für Familien und Kinder, wie Wohnraum und Arbeitsplätze, die in neuen Gewerbegebieten entstehen. Grundsätzlich kann sich die CDU auch die Ausweitung des Baugebietes im genannten Korridor gut vorstellen, wenngleich wichtige Punkte noch einmal genau überprüft werden müssen: Dazu gehört der von Ihnen angesprochene Hochwasserschutz. Die derzeit gültigen Hochwasserlinien geben die Bebauungsgrenzen vor, hier gilt es zu überprüfen, ob diese noch ihre Berechtigung haben. Daher hat sich die CDU-Fraktion für die Überprüfung des Hochwasserschutzes, insbesondere nach dem verheerenden Hochwasser im vergangenen Jahr, stark gemacht. Leider wurde unser Antrag von den Fraktionen der Freien Wähler und Grünen abgelehnt. Wir werden diesem Anliegen auch in Zukunft weiterhin Beachtung schenken. Positiv herausstellen möchten wir aber, dass die genannten Streuobstwiesen in das Projekt integriert werden sollen. Viele weitere Fragen hinsichtlich des Naturschutzes und von Naherholungsflächen sehen wir allerdings unbeantwortet.
Die CDU-Fraktion ist nach dem Vorliegen der zahlreichen Gutachten vor allem Seitens der Naturverbände und Umweltbehörden dafür offen, über eine Teilverlegung des Projektes ins Gespräch zu kommen. Die gleichzeitige Entwicklung von drei Baugebieten im Stadtbereich stellt sowieso eine große Herausforderung dar, sodass eine zeitliche Entzerrung für alle Beteiligen einen positiven Effekt bedeuten würde. Lassen Sie uns die Zeit nehmen, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten! Wir wünschen uns, dass die vielfältigen, wichtigen Meinungen von Bürgern, Politik und Verwaltung in einem tragfähigen Kompromiss zum Wohl unserer Stadt führen.


Wolfgang Keiner

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU, zuletzt bearbeitet am 05.01.2022

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Nicklas Kniese. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CDU

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Stellungnahme der CDU-Fraktion zum geplanten Baugebiet Werdorf

Grundsätzlich begrüßt die CDU die Erschließung neuer Baugebiete. Zur uns wichtigen Unterstützung von Familien gehört auch bezahlbarer Wohnraum. Dafür müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, auch die Erschließung neuer Baugebiete, idealerweise so angelegt, dass diese, wenn möglich, erweitert werden können. In dem angestrebten Baugebiet ist dies schon vor vielen Jahrzehnten geschehen. Bezahlbar bleiben Bauplätze auch nur, bei einer städtischen Entwicklung. Eine Vergabe an Investoren unterstützen wir bei solchen Fällen nur sehr ungern.
Leider reichen die von Ihnen bezifferten 68 Baulücken nicht aus, um den aktuellen Bedarf in Werdorf zu decken, zumal es nur wenige rechtliche „Hebel“ gibt, die Besitzer der Baulücken zum Verkauf zu bewegen. Mit Unterstützung der CDU ist jedoch in Zukunft eine angepasste Vergaberichtlinie mit auf den Weg gebracht worden, um zukünftig dem sog. Baulücken-Phänomen Einhalt zu gebieten. Natürlich bedarf es hier einer intensiven Werbung für die Veräußerung oder die Bebauung der freien Flächen. Derzeit sind über 400 Anfragen in Aßlar auf Bauplätze vorhanden.
Wir als CDU-Fraktion gehen davon aus, dass der Bürgermeister und die Verwaltung dieser ihnen obliegenden Aufgabe gewissenhaft nachgehen. Als Christdemokraten ist uns bewusst, dass die vielen Interessen gegeneinander abgewogen werden müssen. Der Erhalt von immer weniger landwirtschaftlichen Flächen, und der Schutz von Naherholungs- und Naturräumen sind ebenso wichtige Bedingungen für Familien und Kinder, wie Wohnraum und Arbeitsplätze, die in neuen Gewerbegebieten entstehen. Grundsätzlich kann sich die CDU auch die Ausweitung des Baugebietes im genannten Korridor gut vorstellen, wenngleich wichtige Punkte noch einmal genau überprüft werden müssen: Dazu gehört der von Ihnen angesprochene Hochwasserschutz. Die derzeit gültigen Hochwasserlinien geben die Bebauungsgrenzen vor, hier gilt es zu überprüfen, ob diese noch ihre Berechtigung haben. Daher hat sich die CDU-Fraktion für die Überprüfung des Hochwasserschutzes, insbesondere nach dem verheerenden Hochwasser im vergangenen Jahr, stark gemacht. Leider wurde unser Antrag von den Fraktionen der Freien Wähler und Grünen abgelehnt. Wir werden diesem Anliegen auch in Zukunft weiterhin Beachtung schenken. Positiv herausstellen möchten wir aber, dass die genannten Streuobstwiesen in das Projekt integriert werden sollen. Viele weitere Fragen hinsichtlich des Naturschutzes und von Naherholungsflächen sehen wir allerdings unbeantwortet.
Die CDU-Fraktion ist nach dem Vorliegen der zahlreichen Gutachten vor allem Seitens der Naturverbände und Umweltbehörden dafür offen, über eine Teilverlegung des Projektes ins Gespräch zu kommen. Die gleichzeitige Entwicklung von drei Baugebieten im Stadtbereich stellt sowieso eine große Herausforderung dar, sodass eine zeitliche Entzerrung für alle Beteiligen einen positiven Effekt bedeuten würde. Lassen Sie uns die Zeit nehmen, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten! Wir wünschen uns, dass die vielfältigen, wichtigen Meinungen von Bürgern, Politik und Verwaltung in einem tragfähigen Kompromiss zum Wohl unserer Stadt führen.


Jannis Knetsch

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU, zuletzt bearbeitet am 05.01.2022

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Nicklas Kniese. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CDU

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Stellungnahme der CDU-Fraktion zum geplanten Baugebiet Werdorf

Grundsätzlich begrüßt die CDU die Erschließung neuer Baugebiete. Zur uns wichtigen Unterstützung von Familien gehört auch bezahlbarer Wohnraum. Dafür müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, auch die Erschließung neuer Baugebiete, idealerweise so angelegt, dass diese, wenn möglich, erweitert werden können. In dem angestrebten Baugebiet ist dies schon vor vielen Jahrzehnten geschehen. Bezahlbar bleiben Bauplätze auch nur, bei einer städtischen Entwicklung. Eine Vergabe an Investoren unterstützen wir bei solchen Fällen nur sehr ungern.
Leider reichen die von Ihnen bezifferten 68 Baulücken nicht aus, um den aktuellen Bedarf in Werdorf zu decken, zumal es nur wenige rechtliche „Hebel“ gibt, die Besitzer der Baulücken zum Verkauf zu bewegen. Mit Unterstützung der CDU ist jedoch in Zukunft eine angepasste Vergaberichtlinie mit auf den Weg gebracht worden, um zukünftig dem sog. Baulücken-Phänomen Einhalt zu gebieten. Natürlich bedarf es hier einer intensiven Werbung für die Veräußerung oder die Bebauung der freien Flächen. Derzeit sind über 400 Anfragen in Aßlar auf Bauplätze vorhanden.
Wir als CDU-Fraktion gehen davon aus, dass der Bürgermeister und die Verwaltung dieser ihnen obliegenden Aufgabe gewissenhaft nachgehen. Als Christdemokraten ist uns bewusst, dass die vielen Interessen gegeneinander abgewogen werden müssen. Der Erhalt von immer weniger landwirtschaftlichen Flächen, und der Schutz von Naherholungs- und Naturräumen sind ebenso wichtige Bedingungen für Familien und Kinder, wie Wohnraum und Arbeitsplätze, die in neuen Gewerbegebieten entstehen. Grundsätzlich kann sich die CDU auch die Ausweitung des Baugebietes im genannten Korridor gut vorstellen, wenngleich wichtige Punkte noch einmal genau überprüft werden müssen: Dazu gehört der von Ihnen angesprochene Hochwasserschutz. Die derzeit gültigen Hochwasserlinien geben die Bebauungsgrenzen vor, hier gilt es zu überprüfen, ob diese noch ihre Berechtigung haben. Daher hat sich die CDU-Fraktion für die Überprüfung des Hochwasserschutzes, insbesondere nach dem verheerenden Hochwasser im vergangenen Jahr, stark gemacht. Leider wurde unser Antrag von den Fraktionen der Freien Wähler und Grünen abgelehnt. Wir werden diesem Anliegen auch in Zukunft weiterhin Beachtung schenken. Positiv herausstellen möchten wir aber, dass die genannten Streuobstwiesen in das Projekt integriert werden sollen. Viele weitere Fragen hinsichtlich des Naturschutzes und von Naherholungsflächen sehen wir allerdings unbeantwortet.
Die CDU-Fraktion ist nach dem Vorliegen der zahlreichen Gutachten vor allem Seitens der Naturverbände und Umweltbehörden dafür offen, über eine Teilverlegung des Projektes ins Gespräch zu kommen. Die gleichzeitige Entwicklung von drei Baugebieten im Stadtbereich stellt sowieso eine große Herausforderung dar, sodass eine zeitliche Entzerrung für alle Beteiligen einen positiven Effekt bedeuten würde. Lassen Sie uns die Zeit nehmen, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten! Wir wünschen uns, dass die vielfältigen, wichtigen Meinungen von Bürgern, Politik und Verwaltung in einem tragfähigen Kompromiss zum Wohl unserer Stadt führen.


Dr. Peter Kleber

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion, zuletzt bearbeitet am 09.12.2021

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Bauplätze im Außenbereich einer Kommune auszuweisen, ist ökologisch nicht begründbar, weil dadurch der Zersiedlung der Landschaft Vorschub geleistet wird, ein unnötiges Artensterben begünstigt wird. Deshalb wird dies kategorisch vom NABU abgelehnt. Als langjähriges NABU Mitglied kann ich schon deshalb dem nicht zustimmen, wundere mich aber, dass dies prominente Aßlarer Grünen mittragen wollen. Sie ignorieren genauso wie der Bürgermeister außerdem die Gefahr von Starkregen Ereignissen, die heutzutage überall auftreten können. Das Baugebiet Werdorf SPD-Ost liegt in einer Senke, Auflagen zur Eindämmung der Gefahr sollen nicht gemacht werden, dies ist heutzutage nicht mehr State of the Art. Deshalb kann ich Bauinteressenten vor dem Erwerb eines Grundstücks nur warnen.


Nick Wenserit

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU, zuletzt bearbeitet am 09.12.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Nicklas Kniese. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion CDU

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Stellungnahme der CDU-Fraktion zum geplanten Baugebiet Werdorf

Grundsätzlich begrüßt die CDU die Erschließung neuer Baugebiete. Zur uns wichtigen Unterstützung von Familien gehört auch bezahlbarer Wohnraum. Dafür müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, auch die Erschließung neuer Baugebiete, idealerweise so angelegt, dass diese, wenn möglich, erweitert werden können. In dem angestrebten Baugebiet ist dies schon vor vielen Jahrzehnten geschehen. Bezahlbar bleiben Bauplätze auch nur, bei einer städtischen Entwicklung. Eine Vergabe an Investoren unterstützen wir bei solchen Fällen nur sehr ungern.
Leider reichen die von Ihnen bezifferten 68 Baulücken nicht aus, um den aktuellen Bedarf in Werdorf zu decken, zumal es nur wenige rechtliche „Hebel“ gibt, die Besitzer der Baulücken zum Verkauf zu bewegen. Mit Unterstützung der CDU ist jedoch in Zukunft eine angepasste Vergaberichtlinie mit auf den Weg gebracht worden, um zukünftig dem sog. Baulücken-Phänomen Einhalt zu gebieten. Natürlich bedarf es hier einer intensiven Werbung für die Veräußerung oder die Bebauung der freien Flächen. Derzeit sind über 400 Anfragen in Aßlar auf Bauplätze vorhanden.
Wir als CDU-Fraktion gehen davon aus, dass der Bürgermeister und die Verwaltung dieser ihnen obliegenden Aufgabe gewissenhaft nachgehen. Als Christdemokraten ist uns bewusst, dass die vielen Interessen gegeneinander abgewogen werden müssen. Der Erhalt von immer weniger landwirtschaftlichen Flächen, und der Schutz von Naherholungs- und Naturräumen sind ebenso wichtige Bedingungen für Familien und Kinder, wie Wohnraum und Arbeitsplätze, die in neuen Gewerbegebieten entstehen. Grundsätzlich kann sich die CDU auch die Ausweitung des Baugebietes im genannten Korridor gut vorstellen, wenngleich wichtige Punkte noch einmal genau überprüft werden müssen: Dazu gehört der von Ihnen angesprochene Hochwasserschutz. Die derzeit gültigen Hochwasserlinien geben die Bebauungsgrenzen vor, hier gilt es zu überprüfen, ob diese noch ihre Berechtigung haben. Daher hat sich die CDU-Fraktion für die Überprüfung des Hochwasserschutzes, insbesondere nach dem verheerenden Hochwasser im vergangenen Jahr, stark gemacht. Leider wurde unser Antrag von den Fraktionen der Freien Wähler und Grünen abgelehnt. Wir werden diesem Anliegen auch in Zukunft weiterhin Beachtung schenken. Positiv herausstellen möchten wir aber, dass die genannten Streuobstwiesen in das Projekt integriert werden sollen. Viele weitere Fragen hinsichtlich des Naturschutzes und von Naherholungsflächen sehen wir allerdings unbeantwortet.
Die CDU-Fraktion ist nach dem Vorliegen der zahlreichen Gutachten vor allem Seitens der Naturverbände und Umweltbehörden dafür offen, über eine Teilverlegung des Projektes ins Gespräch zu kommen. Die gleichzeitige Entwicklung von drei Baugebieten im Stadtbereich stellt sowieso eine große Herausforderung dar, sodass eine zeitliche Entzerrung für alle Beteiligen einen positiven Effekt bedeuten würde. Lassen Sie uns die Zeit nehmen, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten! Wir wünschen uns, dass die vielfältigen, wichtigen Meinungen von Bürgern, Politik und Verwaltung in einem tragfähigen Kompromiss zum Wohl unserer Stadt führen.


Sigfried Urbanek

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Kevin Ferber

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Bärbel Schott

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Cirsten Kunz

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Christian Schwarz

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

FWG Aßlar

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Michael Clemens

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Jens Guckenbiehl

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Nicole Weiß

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Pierre Schmitz

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Oliver Menz

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Sybille Hahn

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Kerstin Novak

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Katharina Menz

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Alexander Goerigk

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Michael Rau

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Anneli Martin

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Bärbel Martin-Schake

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Gerd Braun

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Mareike Jatsch-Hedderich

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
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Katharina Schäfer

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
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Erol Genc

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Christian Winch

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Elke Dittmann

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Rolf-Bernd Pfannkuchen

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Adrian Guckelsberger

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Uwe Lutz

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Jannik Lutz

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Gudrun Esch

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Hans-Joachim Schlaudraff

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Klaus Schlegel

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet


Kai Discher

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Freie Wählergemeinschaft

zuletzt angeschrieben am 05.01.2022
Unbeantwortet

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