Stellungnahme zur Petition 'Wir wollen keinen neuen Saustall in Wadelsdorf!'

Selbstverständlich unterstütze und befürworte ich diese Petition.
Mein Kreistagskollege Herr Mertsch und ich positionieren uns in diesem Falle ganz klar:
Eine Raumorientierte Volkswirtschaft muss geschaffen, aber vor allem langfristig gefördert werden. Ausländische Großkonzerne sollten nicht auch noch in diesem Bereich mehr Einfluss gewinnen als sie es ohnehin schon haben.

In dem Parteiprogramm der NPD steht ganz klar:
"Die deutsche Wirtschaft einschließlich der
in Deutschland tätigen ausländischen Unternehmen
hat dem deutschen Volk, seiner
materiellen Sicherung und seiner geistig-
kulturellen Entwicklung zu dienen. Soziale
und ökonomische Belange sollen mit den
Bedingungen von Land, Volk und Ökologie
in Übereinstimmung gebracht werden.
Die Wirtschaft darf Deutschlands Umwelt
nicht zerstören und unser Volk nicht entfremden."

Zudem bekennen wir uns zum Grundsatz "KLASSE statt MASSE", den wir gerade in der Tierhaltung berücksichtigen müssen!
Aus diesem Grund sage ich ganz klar:
WIR WOLLEN KEINEN NEUEN SAUSTALL IN WADELSDORF!

Als Nationaldemokrat bekenne ich mich deutlich zur artgerechten Tierhaltung.
Eine Massentierhaltung von mehreren 10000 Tieren kann als solche allerdings nicht bezeichnet werden.

Auch ist der Name Straathof kein unbekannter, wenn es um Verstöße in der Tierhaltung geht. Erst im vergangenen Jahr verhängte das Land Sachsen-Anhalt aus gutem Grund ein Tierhaltungsverbot.

Bei der Produktion von Lebensmitteln darf nicht der größtmögliche Gewinn im Vordergrund stehen und auch die Umwelt nicht darunter leiden, daher unterstütze ich diese Petition.

Sehr geehrte Damen und Herren, die Art und Weise wie unsere Landwirtschaft heute nicht mehr funktioniert hat mich zu dieser Entscheidung bewegt. Die Verbundenheit mit dem Tier und der Pflanze über den Boden und letztlich dem Menschen selbst, ist lange abgerissen. Andererseits gibt es mehr und mehr engagierte Bio-Landwirte, die eine Wende ermöglichen wollen. Da sind eine Reihe von Staaten, welche uns vormachen, wie wir gesunde Lebensmittel im Einklang mit der Natur, so weit dies möglich ist erwirtschaften können. Rußland und Brasilien gehen uralte Wege mit größtem Erfolg.
Tiere in Mastanlagen sind nur Zahlen und keine Kreaturen mehr. Die dokumentarische Last wie "Schweine für den Müll" spricht für sich und nicht für einen artgerechten Umgang mit der Kreatur.
Mit freundlichen Grüßen Hildebrand

Wie in vielen anderen Bereichen der modernen Wirtschaft und Volkswirtschaften müssen wir anfangen mit einen Umdenken in der Gesellschaft. Es nützt nichts immer mehr zu produktzieren und das zu immer niedriger Kosten. Die Einhaltung der gesetzlichen Grundlagen sollte da schon Priorität haben.
Und das zur vorliegenden Petition bezogen. Was nutzt uns eine Landwirtschaft die uns und die Tiere krank macht. Nachweislich gehen durch Massentierhaltung etliche Gefahren für die Umwelt und der Bevölkerung aus. Zum Beispiel der Ausstoß von Ammoniak legt sich gravierend auf die Landschaft und den Leben aus. Leben ist mit den Jahren sehr beeinträchtigt und gefährlich.
Das heißt nicht das ich gegen Unternehmen bin die sich bemühen Ihren Lebensunterhalt und denn der Mitarbeiter zu sichern. Heute eine Unternehmung zu führen heißt aber auch Verantwortung zu übernehmen und das nicht nur nach Streben des höchst möglichsten Profites.
Auch an alle Verbraucher die denken es muss noch billiger werden. Diese befürworten durch den Kauf dieser Produkt ja diesen Verfall der Preise die zum Beispiel Bauern für Ihre Produkte erhalten (genannt hier, Milch billiger als Wasser).

Ich habe die Petition im letzten Herbst unterzeichnet.

Ich stehe der industriellen Landwirtschaft und dem ensprechend auch der Massentierhaltung sehr kritisch gegenüber. Diese Art der Landwirtschaft zerstört langfristig unseren natürlichen Ressourcen und unseren Lebensraum. Massentierhaltung ist unwürdig, gegenüber dem Lebewesen Tier. Das Tier als solches wird nur noch als Produktionsgut gesehen, mit dem man soviel Geld wie möglich verdienen möchte. Das lehne ich ab. Nahrungsmittel müssen wieder ihren wahren Wert bekommen. Dies funktioniert nur mit einer umweltschonenden, respektvollen, nachhaltigen Landwirtschaft, welche das Lebewesen (Tier und Pflanzen) und den Lebensraum in den Mittelpunkt stellt.

Ich werde mich in einem schwebenden Verfahren dazu nicht öffentlich positionieren solang ich keine ausreichenden rechtlichen und sachlichen Informationen habe.