Volksverteenwoordiger Katharina Schrader

Verklaring oor die petisie Ja zum Kulturquartier Allgäuhalle Kempten | KQA

SPD, laas geredigeer op 2020-11-24

Groepresolusie gepubliseer deur Katharina Schrader. Die besluit is gebaseer op 'n resolusie van die SPD groep

Ek onthou my.
Ek ondersteun 'n openbare verhoor in die tegniese komitee.
Ek ondersteun 'n openbare verhoor in die Parlement/plenaire vergadering.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ganz zu Anfang möchte ich Ihnen im Namen der SPD-Stadtratsfraktion für Ihr Engagement danken. Mit viel Elan und Expertise haben Sie ein ausführliches und gut durchdachtes Konzept für die Nachnutzung der Allgäu-Halle vorgelegt. Leider war auf Grund der derzeitigen Einschränkungen ein persönliches Treffen bis jetzt nicht möglich, aber wir können es hoffentlich bald nachholen.

Wir gehen im Moment davon aus, dass die Allgäu-Halle im Jahr 2022 nicht mehr von der Allgäuer Herdebuchgesellschaft genutzt werden wird. Natürlich ist es richtig, sich schon jetzt Gedanken über die Nachnutzung zu machen und sich mit Vorschlägen zu beschäftigen. Dies ist ein längerer Prozess, an dem Stadtverwaltung, Stadtrat, interessierte Nachnutzer und natürlich die Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden sollen. Es ist aber auch die finanzielle Situation im Blick zu halten, die trotz Schuldenfreiheit durch Corona nicht einfacher geworden ist. Zu diesem Prozess gehört es auch, verschiedene Ideen und Vorschläge zu sammeln, zu bewerten und gegeneinander abzuwägen. Daher ist es zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, sich bereits jetzt für ein Konzept auszusprechen.

Grundsätzlich kann ich Ihnen versichern, dass die SPD, die sich seit vielen Jahren für ein vielfältiges Kulturangebot in der Stadt einsetzt, eine kulturelle Nachnutzung der Allgäu-Halle unterstützt. Ihre Idee des Kulturquartiers spricht uns an und wäre eine großartige Bereicherung für die Stadt. Aber zum jetzigen Zeitpunkt müssen einfach noch offene Fragen geklärt werden, so dass wir weder „Ja“ noch „Nein“ sagen können. Klar, solch eine Aussage ist unbefriedigend – aber zurzeit die einzig seriöse.

Auf Ihr Verständnis und den weiteren Austausch hoffend,
verbleiben wir mit herzlichen Grüßen
Katharina Schrader, Wolfgang Hennig, Ilknur Altan und Ingrid Vornberger

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