Volksvertreter Klaus Didschies

Stellungnahme zur Petition Die Erich Kästner Schule darf nicht verkauft werden

CDU zuletzt bearbeitet am 14.04.2015

Ich enthalte mich.

Meiner Meinung nach ist die Resolution an den falschen Adressaten gerichtet. Der Landkreis setzt nur um, was explizit von der SPD im Kreistag mit Antrag vom 23.06.2014 eingefordert wurde. So plant dieser vorausschauend und macht sich frühzeitig Gedanken über eine spätere Nachnutzung frei werdender Schulgebäude, die in absehbarer Zeit geschlossen werden oder wo eine Beschulung wegen abnehmender Schülerzahlen zukünftig nicht mehr sinnvoll oder wirtschaftlich erscheint.Aus diesen Gründen wurde das Objekt wurde von zwei in Frage kommenden Einrichtungen für eine Nachnutzung in Augenschein genommen, mehr nicht! Bis heute wurde weder im Kreistag noch in irgendwelchen Ausschüssen darüber beraten noch entschieden.Die Resolution hätte an den Landtag gerichtet werden müssen, denn das Tempo zur Umsetzung der Inklusion gibt die Landesregierung mit einer rot-grünen Einstimmenmehrheit vor, wohl wissend dass es für eine bedarfsgerechte, inklusive Beschulung in Niedersachsen zu wenige ausgebildete Lehrkräfte gibt und die erforderliche Infrastruktur an manchen Schulen noch lange nicht vorhanden sein wird.So gesehen reicht es völlig aus, wenn Sie nur einen Landtagsabgeordneten der Regierungsparteien z.B. Herrn Maximilian Schmidt davon überzeugen, sich gleichermaßen für den Erhalt der Erich Kästner Schule einzusetzen, wie er es bereits erfolgreich für den Erhalt der Sprachheilschule in Klein Hehlen getan hat. Einfacher geht es nicht, und der Erfolg für Eltern und Lehrkräfte zum Wohle der Kinder wäre garantiert.

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