Petiția este adresată către:
Oberbürgermeister Jochen Partsch
Wir, die Initiative heiner*blocks, fordern die Stadtverordnetenversammlung auf, den Lichtenbergblock als Pilotprojekt für ein autoarmes Bestandsquartier zu beschließen. Die Stadtverwaltung soll ein dazugehöriges Maßnahmen-Konzept erarbeiten, dieses im Herbst 2022 der Öffentlichkeit vorstellen und einen Beteiligungsprozess einleiten. Im Frühjahr 2023 soll das Konzept temporär umgesetzt und im Nachgang verstetigt werden.
Der Durchgangsverkehr wird durch Maßnahmen wie Diagonalsperren und Einbahnstraßenführungen aus dem Block herausgehalten, jedes Haus im Block bleibt dabei weiterhin erreichbar
Die Fahrgeschwindigkeit von Kfz wird wirksam reduziert
Fahrradabstellanlagen und Car- und Bikesharingplätze werden geschaffen
Stadtmöbel, wie Bänke und Begrünung erhöhen die Aufenthaltsqualität
Wirsetzen uns für mehr Lebensqualität in Darmstadt ein. Öffentliche Räume in den Wohnquartieren sollen zum Verweilen, Schwätzen und Spielen einladen. Straßen, Wege und Plätze werden zum erweiterten Wohnzimmer. Um das zu erreichen, wollen wir, dass ein auf Darmstadt angepasstes Superblock-Konzept umgesetzt wird. Dafür sollen Gebiete zu sogenannten heiner*blocks zusammengefasst werden, die durch gezielte Maßnahmen von Durchgangsverkehr befreit werden. Da ein Block für den Verkehr nicht gesperrt, sondern lediglich die Verkehrsführung geändert wird, bleibt die Erreichbarkeit aller Häuser weiterhin gewährleistet. Als Pilotblock für das Konzept soll der Lichtenbergblock dienen. Dieser, im östlichen Martinsviertel zwischen Rhönring, Heinheimer- und Kranichsteiner Straße gelegene Bereich, ist als ein dicht besiedeltes Quartier das Zuhause vieler Menschen. Der Bereich ist stark vom Schleich- und Durchgangsverkehr belastet insbesondere auch in den Anlieger- und Nebenstraßen. Das wollen wir verändern! Verkehrsberuhigte Bereiche, insbesondere vor Kitasund weitere Maßnahmen zur Begrenzung der Geschwindigkeit sorgen für sichere Wege für Alle. So werden auch Verkehrslärm und Luftverschmutzung reduziert. Zusätzlich sollen Fahrradabstellplätze geschaffen und (Lasten)rad- und Carsharing ausgebaut werden. Durch Begrünung und Stadtmöbel soll der öffentliche Raum aufgewertet werden. Vielseitige Spiel- und Begegnungsplätze sollen das Quartier beleben.
motive
Unsere Städte werden ihren Einwohner*innen nicht gerecht. Es mangelt an Platz, Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität. Konkret kommt es aufgrund des massiven Abkürzungs- und Durchgangsverkehrs im Block –vor allem im Berufsverkehr und an den Straßenkreuzungen – regelmäßig zu Konflikten und vermeidbaren Gefahrensituationen. Die Lärmbelastung ist hoch und die Aufenthaltsqualität niedrig, wovon Anwohnende und Gewerbe gleichermaßen betroffen sind. Wir wollen das Gebiet vom Durchgangsverkehr befreien, um sichere Wege für Alle zu schaffen. Gleichzeitig sorgen wir so für weniger Verkehrslärm, bessere Luft und Gemeinschaftsflächen, die die Aufenthaltsqualität steigern. Das Ziel der Verkehrsberuhigung, verbunden mit mehr Verkehrssicherheit und Lebensqualität kann durch das Konzept mit geringem Aufwand erreicht werden. heiner*blocks sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Verkehrswende und führen zu einer höheren Lebensqualität. Eine Stadt voller heiner*blocks ist eine menschenfreundlichere und klimafreundlichere Stadt. Wir möchten die Zukunft unserer Stadt aktiv mitgestalten – wir fordern heiner*blocks für ganz Darmstadt und wollen im Lichtenbergblock damit beginnen! Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Website: heinerblocks.de
herzlichen Glückwunsch zum Erfolg! Damit noch mehr Menschen davon erfahren, haben wir von openPetition einen Post zur Petition auf Facebook, Twitter und Instagram veröffentlicht - gerne mitmachen & teilen, teilen, teilen:
über ein Jahr ist vergangen, seit wir, die Initiative heiner*blocks, die Unterschriften für die Umsetzung autoarmer Quartiere gesammelt haben und du uns mit deiner Unterschrift unterstützt hast. Ohne den großen Zuspruch wären wir nicht so weit, wie wir jetzt sind. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken!
Newsletter:
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Update:
Du fragst dich sicherlich, was im letzten Jahr passiert ist. Daher hier unser erstes großes Update:
Im September 2022 haben wir die 2075 Unterschriften an den damaligen Oberbürgermeister überreicht. Kurz danach beschloss die Stadtverordnetenversammlung ohne Gegenstimme die Umsetzung eines Pilotprojekts für einen ersten Superblock. Ein erster großer Erfolg für uns!
Dies zeigt deutlich, wie wirkungsvoll es ist, Ideen öffentlich zu entwickeln und einzubringen. Seit Oktober letzten Jahres arbeitet die Stadtverwaltung intensiv an der Planung des ersten Heiner*blocks. Der erste Heiner*block wird der Lichtenbergblock sein und soll nach einer Verzögerung nun im nächsten Frühjahr, anschließend zur Parkraumbewirtschaftung mit temporären Maßnahmen umgesetzt werden. Hierfür wird es bald eine Bürgerbeteiligung geben, siehe unten!
Wir arbeiten weiterhin daran, eine rasche und effiziente Umsetzung des ersten Heiner*blocks zu erwirken und die baldige Planung der nächsten Blocks voranzutreiben. Dafür sind wir etwa im Gespräch mit Anwohnerinnen und Anwohnern aus dem Gutenbergblock (zwischen Spessartring, Kranichsteiner und Dieburger Straße). Unser Ziel ist es, jedes Wohnviertel lebenswerter zu machen. Dafür organisieren wir auch immer wieder Aktionen wie Stände, Rundgänge etc.
Wichtige Termine:
Deine Stimme zählt: Planungscafé der Stadt Darmstadt für Anwohnende des Lichtenbergblocks 19.09. I 16-19 Uhr
Heiner-Lehr-Zentrum, Kopernikusplatz 1
Die ersten Ergebnisse des geplanten Verkehrskonzeptes werden von der Stadt vorgestellt. Es soll gemeinsam mit euch gestaltet werden. Hier kannst du dich informieren und deine Ideen einbringen. Wenn du Anwohnender*in bist, wäre es klasse, wenn du als Unterstützer*in Präsenz zeigst! Um Anmeldung über heinerblocks@darmstadt.de bis zum 15.09.2023 wird gebeten! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Park(ing)day
16.09. I 12-18 Uhr
Riegerplatz, Kaupstraße, Lichtenbergplatz
Wir veranstalten in Zusammenarbeit mit dem Mobilitätsamt den Park(ing)day 2023. Dabei wollen wir zeigen, wie öffentlicher Raum genutzt werden kann, wenn er nicht mehr vom Auto dominiert wird. Dafür gestalten wir gemeinsam mit anderen Initiativen den Straßenraum mit Straßenmöbeln, Ständen, Mitmachangeboten und vielem mehr zu einem Aufenthaltsraum um. Das Mobilitätsamt stellt auf dem Riegerplatz alternative Mobilitätsangebote und das Projekt zum ersten Heiner*block vor. Auch Superblock-Entwürfe der Uni sind zu bestaunen. Komm vorbei!
Weitere Termine der Stadt im Zusammenhang mit Heiner*blocks findest du hier: https://www.darmstadt.de/fileadmin/Bilder-Rubriken/Leben_in_Darmstadt/Heinerblocks/115-03-001_Plakat-Markierung-PRINT_230824-01_LM.pdf
Falls du Fragen oder Anregungen hast oder sogar aktiv werden möchtest, erreichst du uns jederzeit unter der E-Mail-Adresse info@heinerblocks.de.
Liebe Grüße,
Luisa und dein Heiner*blocks Team
Nicht verwirren lassen: Das Projekt der Stadt hat namentlich sehr ähnliche Website und E-Mail-Adresse. Wir sind das Original und weiterhin unter der Website heinerblocks.de und der E-Mail-Adresse info@heinerblocks.de zu erreichen. Außerdem findest du uns auf Instagram unter heiner.blocks oder auf Facebook unter Heinerblocks.
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+++ Kurzlink zur Petition: www.openpetition.de/heinerblocks
Vielen Dank für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team
Eine bessere Luft zum Atmen und mehr Raum zum Leben sind wichtige Basics im Leben. Bitte denkt auch an die Menschen in Arheilgen und Wixhausen deren Umwelt aktuell durch projektierte Gewerbegebiete versiegelt werden soll. Hier wächst das Getreide für die Brotversorgung von Darmstadt. Spargel Erdbeeren und Kürbis werden angebaut. Regen versickert und versorgt uns mit Trinkwasser. Unterstützen Sie das wertvolle Anliegen durch ihre Stimme: https://www.openpetition.de/arheilgen
Ich bin ein Mensch mit viele Vorerkrankungen. Ich kann kein Fahrrad fahren, ich kann nicht lange laufen und ich kann nicht schwer tragen. Ich bin sogar für Einkaufen an mein Auto angewiesen. Umd trotzdem arbeite ich täglich umd muss das noch 35 Jahre machen. Was werde ich machen, wenn diese Umbau stattfindet? Werde ich dann eine Rente bekommen oder wie soll ich das schaffen?