Durch die Automatisierung erhöhen sich die Gewinne für Unternehmen, die sozialen Kosten wie Altersicherung, Gesundheitsvorsorge, Daseinsversorge usw. müssen hingegen von immer weniger ArbeitnehmerInnen getragen werden. Dies wird auch nicht durch Steuern auf höhere Gewinne ausgeglichen. Es ist notwendig, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Zukunft neu und vor allem gerechter zu gestalten.

Källa:

Es gibt breite Bevölkerungsschichten, die nicht in der Lage sind, hochqualifizierte Tätigkeiten auszuüben, aber dennoch eine Sinn stiftende Arbeit brauchen. Sie werden durch die Automatisierung ihrer Lebensgrundlage beraubt.

Källa:

Automatisierung in Fertigung und Datenverarbeitung befreien uns von körperlicher, eintöniger Arbeit und helfen uns neue Erkenntnisse zu gewinnen. Sie bringen die Wissenschaft voran und bescheren uns eine steig steigende Lebenserwartung. Sie zu besteuern könnte diese Entwicklung bremsen. Die entstandenen monetären Werte müssen natürlich so besteuert werden, dass die Allgemeinheit, die von der Arbeit befreit wurde, davon profitiert. Ich gebe zu, dass das ein drängendes Problem ist.

Källa:

Roboter und Maschinen werden doch besteuert wie alle anderen Güter auch. In der Herstellung, im Vertrieb, in der Wartung usw.. Die hergestellten Produkte und Dienstleistungen werden ebenso besteuert. Überspitzt formuliert, müsste dann ja eine Gebrauchssteuer auf Staubsaugerroboter, Kühlschränke Fahrassistenten usw erhoben werden.

Källa: Eigene Meinung

Keine Strafen für Innovation

Industrialisierung und Automatisierung sind die Grundlage unseres Wohlstandes. Würde man z.B. Textilien oder Telefone noch in Handarbeit fertigen oder für Automatisierung Strafsteuern verlagen, könnte sich kaum jemand neue Kleidung leisten und Smartphones wären ein unbezahlbares Luxusprodukt. Daher geht die Idee von Besteuerung von Automatisierung in die völlig falsche Richtung.

Källa: