"falsche Erziehung" rechtfertigt keine Wegnahme
Kinder gehören in den meisten Fällen zu den Eltern. Als Heilpädagoge, Supervisor und vielfacher ehemaliger Pflegevater kenne ich die Situation aller Seiten (Eltern, Ersatzeltern, sozialpäd. Institutionen und Behörden) Ich habe den Eindruck gewonnen, dass hier die Behörden überreagiert haben. Ich nehme an aus grundsätzlich lauteren Motiven. Aber: so genannt "falsche Erziehung" rechtfertigt keine Wegnahme von Kindern von ihren leiblichen Eltern, nur deren emotionale oder physische Abwesenheit.
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