Durchführungsverordnung, Jagd- und Wildtiermanagmentgesetz, Baden- Württemberg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag

3.011 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.011 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

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Bodenbrüter, Prädation

Ohne die Jagd wären Arten wie die Großtrappe oder andere Bodenbrüter bereits vielerorts ausgestorben. Selbst in großen Schutzgebieten, wie am Dümmer ist man ohne Fangjagd nicht in der Lage die Reproduktion der Bodenbrüter zu sichern. Diese Liste lässt sich beliebig verlängern. Die Alternative wäre das einzelne abzäunen der Gelege der letzten Brachvögel der Region, die nicht durch Landwirtschaft, sondern durch Raubwild gefährdet sind. Ich kann nur für unsere Natur hoffen, dass diese Ideologie der naturentfremdeten Menschen endlich der Vernunft weicht!

Quelle: Boschert, M. (2008) Gelegeschutz beim Großen Brachvogel - Erfahrungen beim Einsatz von Elektrozäunen am badischen Oberrhein. Naturschutz und Landschaftsplanung, 40, 346–353.

3.3

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Jagdbare Arten

"Beispiel: Tafelente und Krickente sollen nach dem Willen der Parlamentarier bejagt werden können, in der DVO aber keine Jagdzeit bekommen." Das ist m.E. eine falsche Tatsachenbehauptung. Die Enten sind "nach dem Willen der Parlamentarier" jagdbare Arten. Ob sie eine Jagdzeit haben oder eben nicht liegt m.E. im Ermessen des Ministeriums.

Quelle: Landesjagdgesetz

2.3

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Fallenjagd

Ein flächendeckender Artenschutz durch die Jagd findet nicht statt, in vielen Fällen nicht einmal punktuell - da sind sich viele Naturschützer, Artenschützer und Forscher einig. Insbesondere die Fallenjagd auf Beutegreifer (in der Petiton werden Wiesel und Hermeline ausdrücklich genannt) läuft ins Leere, weil hier keine nachhaltige Bestandsreduzierung stattfindet. Es gibt meines Wissens in Deutschland keine Art, die jemals (!) durch jagdliche Aktivitäten in ihrem Bestand gesichert werden konnte. Das schaffen die Jäger nicht einmal mit den jagdbaren Arten wie Feldhase oder Rebhuhn.

Quelle:

2.0

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Fuchsjagd

Die Fuchsjagd ist reine Spaßjagd, sie hat weder öologischen, ökonomischen noch epidemiologischen Sinn. Die Nutzung des Fells ist nicht mehr als Vorwand, von den bis zu 500.000 Füchsen, die im Jahr geschossen werden, gehen mindestens 495.000 ohne weitere Nutzung in die Tonne. Landesweite Fuchsjagd im Sinne der Unterstützung eines wie auch immer gearteten Artenschutzes ist Humbug. Wirksamen Artenschutz durch den Einsatz der Waffe gibt es in der Regel nicht. Hasen, Rebhuhn oder Auerhahn leiden vor allen Dingen unter Abschuss und Beunruhigung durch die Jagd und durch die Zerstörung von Lebensraum.

Quelle: Wildtierschutz Deutschland

1.7

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Die Jägerlein machen mal wieder die Welt, wie es ihnen gefällt. Verteidigen die Winterfütterung wegen Verbiss an Bäumen,dabei geht es denen nur um Abschuss. Mal 2 Jahre den Verbiss aussitzen und nicht füttern und alles hat sich natürlich reguliert.Dann der Fuchs holt Hasen, dass JEDES JAHR 1/2 Millionen Hasen geschossen werden, wird verschwiegen.Erst war die Katze am Rückgang der Bodenbrüter schuld, nun Fuchs und Rabenvögel,aber nie der Mensch selber.Ihr erfindet doch immer mehr,um eure Jagd zu rechtfertigen!!Krankes Volk!!

Quelle:

1.7

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Rabenvögel

Die Bejagung von Rabenvögeln, die von Jägern respektlos als "Raubzeug" bezeichnet werden, dient allein der Belustigung von Jagdscheinbesitzern. Eine nachhaltige Bestandsreduzierung findet nicht statt, ebenso wenig eine Reduzierung des Gesamtschadens. Im Wesentlichen werden die Tiere in jagdfreie Ortschaften und Städte vergrämt. Durch erhöhten Energiebedarf und die Zerstörung intakter Rabenvogel-Reviere kommt es dennoch zu höheren Fraßschäden.

Quelle: Prof. Dr. Josef Reichholf

1.6

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