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Soli Deo Gloria

Schon alleine, dass Prof. Böhmann trotz aller Widrigkeiten, seinen Dienst noch versieht, spricht für seine Integrität und Arbeitsmoral. Langsam vermute ich Prinzip hinter solch persönlichen Demontagen samt Kündigungen, da mir in der Vergangenheit auch "kleinere" Fälle aus anderen Bistümern und Landeskirchen, Kirchenmusiker betreffend, bekannt sind. Wie kurzsichtig, unmenschlich und unchristlich - gerade eine gute Kirchenmusik trägt zu einem "mehr" an Gemeinschaft bei!

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Recht zur Lüge erhalten

Das Arbeitsrecht erlaubt in diesem Fall, den Grund für die Kündigung nicht zu nennen. Es räumt dem Kündigenden also ein, zu lügen, es läge ein berechtigter Grund vor. Da er aber auch das Recht hat, diese Behauptung der Überprüfung zu entziehen indem er den Grund nicht nennen muss, kann er auch andere als berechtigte Gründe haben, ohne dass das feststellbar ist. Das Domkapitell nimmt diese Berechtigung zum ungestraften Lügen gerne war. Vom geltenden Arbeitsrecht ist das gedeckt.

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3.3

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Kündigung Böhmann ist gerechtfertigt

Die Kündigung von Herrn Böhmann ist nicht skandalös, da ihm die Gründe bekannt sind und Transparenz herrscht. Skandalös ist, dass er zulässt, andere ins falsche Licht zu rücken und falsche Suggestionen nicht aufklärt. Herr Böhmann hatte zwei Rollen: Musiker und Leiter der Domsingschule. Es gibt viele Gründe, die die Kündigung des Leiters rechtfertigen. Seine Fürsprecher kämpfen für den Musiker, doch die Kündigung betrifft seine Fehler als Leiter, für deren Folgen er selbst verantwortlich ist.

Source: Arbeitgeber und Arbeitnehmer kennen die Gründe. Diese sind aber aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

0.7

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Gebt den Chören eine Stimme! - Für den Verbleib von Domkapellmeister Boris Böhmann in seinem Amt

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