Fragt doch erstmal einen kleveren BWL'er eine Kostenkalkulation aufzumachen, Wareneinsatz, Maschinenkosten, Abschreibung, Gewinn usw , das muss in Excel in 2 Tagen erledigt sein....dann stellt Ihr fest das Ihr noch viel bessere Argumente habt.
Die TU ist nicht der richtige Ansprechpartner, weil er nicht der Anbieter des Kaffees ist. Hierzu muss mit dem Studentenwerk gesprochen werden, das nicht zur TU gehört. Somit hat die Uni selbst auch nur begrenzte Möglichkeiten der Einflussnahme.
...alternativ - falls die Thermoskanne zu aufwändig ist - kann man bestimmt an der Stellschraube des Preises drehen. Das dann vielleicht sogar (inter)national. Wozu sollte man auch auf den Preis achten? ...muss ja schließlich niemand von leben. Weder hier noch dort, wo es produziert wird.
Wenn - man möge mir die Ausdrucksweise verzeihen - man nicht zu faul wäre sich den Kaffee selbst zu machen um ihn dann in einer Thermoskanne mitzunehmen und dann nicht einmal aus einem Pappbecher, sondern aus einer Tasse oder Becher trinken könnte, gäbe es einen solche Petition nicht. Daher zeichne ich nicht mit.
Ich will ja niemanden entmutigen aber: 1. Sind 1,30 zwar sicher kein Schnäppchen, aber der Durchschnittspreis für Coffee2Go liegt bei über 2 Euro. 2. Sollte man sich hier lieber an die Poliik wenden, also das Studierendenparlament, AStA, Verwaltungsrat etc. Da besteht auch die Chance, dass sich bei genügend Andrang tatsächlich was tut, denn... 3. Sind 2000 Unterschriften recht utopisch, wenn man sich ansieht, dass sich selbst bei den Wahlen nur ca. 4000 Leute beteiligen.
Auch wenn ich als Student das Anliegen an sich unterstütze und mich mitschuldig mache: Man kann auch ganz einfach eigenen Kaffee in der Kanne mitbringen. Hat man früher auch gemacht. Dieses Coffee2go ist eine derzeitige Modeerscheinung, in der Zeit, in der alles mobil sein muss und sorgt für einen Müllberg an Pappbechern, erst recht dadurch, dass gebrauchte Becher nicht gesammelt und gestapelt werden, was eine Menge Platz sparte.