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Bildung darf nicht nur für Bildungsinländer möglich sein

Ich würde es für unethisch halten, dass eine willkürlich gezogene Grenze genutzt wird, um benutzt Menschen von unserem Bildungssystem auszuschließen. Herkunft darf nicht entscheidend sein, wenn jemand hier studieren möchte. Diese gebildeten Individuen profitieren nicht nur von unserer Gemeinschaft. Wir profitieren auch von ihnen und den Fertigkeiten und der Kultur, die sie mitbringen. Am universitären Zusammenleben wachsen so nicht nur die "fremden" Studierenden, sondern auch die "einheimischen". Dieses Land ist aufgrund der Armut anderer Länder unanständig reich, was wir nicht mit geistiger und kultureller Armut begleichen müssen sollten. Wer in der Regel allein und mit (eingeschränkten) Sprachfertigkeiten hierher kommt, verdient unsere Unterstützung und sollte nicht finanziell belastet werden. Denn neben den Uni-Kosten kommen auch ganz gewöhnliche und profane Lebenskosten auf die Studierenden zu, die oftmals hier nicht oder nur begrenzt arbeiten dürfen. Geld mit Bildung aufzuwiegen ist unmoralisch und spießbürgerlich.

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